Das Frühlingsgift - Thia Damra - E-Book
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Das Frühlingsgift E-Book

Thia Damra

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Beschreibung

Ein Vertragsabschluss in Millionenhöhe und ein chaotischer Junggesellinnenabschied, der ihm zuvor noch in die Quere kommt, können den von Frauen strikt abstinent lebenden und ansonsten mit allen Wassern gewaschenen CEO, Dominik Lukas, nicht aus der Ruhe bringen. Doch dann wird er vergiftet, und die einzige Frau, die ihm nun noch helfen kann, nicht den Verstand zu verlieren, ist eine unscheinbare, direkt vor seinen Füßen verunfallte Brautjungfer, die sein Assistent ebenfalls noch aus dem Club rettet, und sie dann zu ihm in den Wagen setzt, um sie beide ins Krankenhaus zu bringen. Was er aber nicht weiß … Salsa Hedge steht ebenfalls unter dem erregenden Einfluss des Frühlingsgifts, für das es keine andere Linderung oder Heilung mehr gibt, als nur einzig den Mann oder die Frau, mit der man nun als erstes schläft … Dies ist der erste Teil der "Frühlingsgift-Reihe", ein neuer Dark-Romance Roman der beliebten Autorin Thia Damra, die zuvor bereits drei Buchserien geschrieben und veröffentlicht hat. Achtung. !!! Triggerwarnung !!! Das Buch hat sexuelle wie auch gewaltsame Inhalte!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Weitere Serien der Autorin

Impressum

Veröffentlicht über

Tolino Media

Deutsche Erstausgabe 01.2025

Copyright © 01.2025 by Thia Damra

Holländische Str. 24

34127 Kassel

[email protected]

Lektorat: Trouble Black

Cover © 2025 by Thia Damra

unter Verwendung von

KI - generierten und gekauften Bildern der

Internetplattform Nightcafé

Hallo liebe Leser!

Ich melde mich nach zweijähriger Schreibpause, wegen meinem Studium, nun mit einem neuen Roman und auch einer neuen Serie zurück.

Dies ist der erste Teil der Frühlingsgift-Reihe, eine Dark Romance-Serie, mit explizit sexuellen- und auch zum Teil gewaltsamen Inhalten für Leser ab 18 Jahren.

- ! Triggerwarnung ! -

Alle Protagonisten in diesem Buch sind erwachsene Charaktere und es besteht keinerlei Verbindung zwischen den hier beschriebenen Personen, Namen, Orten und Begebenheiten und realen Personen, Namen, Orten und Begebenheiten!

Die Geschichte entspringt allein der Fantasie dieser Autorin.

Und nun viel Spaß beim Lesen!

Eure

Thia Damra

Die Autotüren der Luxuslimousine öffneten sich und die Leibwächter setzten sich augenblicklich in Bewegung, um ihren aussteigenden Herrn abzuschirmen und zu beschützen.

Dominik Lukas aber hielt kurz vor dem Club noch einmal gereizt inne und ließ die Buddah-Gebetsperlen, die er in der Hand hielt, schneller durch seine Finger wandern.

Ja, er berührte Perle für Perle mit dem Daumen, um sich zu sammeln und diesen leise, aber heftig in ihm brodelnden Zorn zu unterdrücken.

Warum bestellte man ihn für einen milliardenschweren Vertragsabschluss in einen solchen Club ein?

Kopfschüttelnd atmete er aus und nickte dann aber seinem Assistenten zu, der ihm voraus auf die Türen des Clubs zulief, ... vorbei an der immens langen Warteschlange der noch auf Einlass wartenden Gäste.

Die Blicke, die er dabei auf sich zog, war er gewohnt, denn mit der halben Maske auf seinem Gesicht erregte er immer und überall großes Aufsehen.

Er interessierte sich allerdings nicht dafür, was andere über ihn dachten.

Nein.

Er hatte nur seine eigenen Ziele und Pläne im Kopf.

Alles andere war pure Zeit- und Energieverschwendung.

Als er aber dann den Anfang der Warteschlange und damit den Eingang erreichte, erregte eine kleine Gruppe von Frauen seine Aufmerksamkeit.

Eine von ihnen war ganz in weiß gekleidet, mit einem kurzen Schleier, ziemlich hübsch aber nicht sein Typ, da sie zu quirlig war und sich gerade sichtlich belustigt und wohl auch angetrunken um sich selbst drehte, nach dem erlaubten Einlass der breit gerade grinsenden Türsteher ihren Begleiterinnen zuzujubelnd.

Diese trugen tatsächlich alle dasselbe Kleid, mehr oder weniger vorteilhaft ... violett, lang und eng anliegend. Aber nur eine von ihnen schien gerade noch halbwegs bei Verstand zu sein. Eine eher unscheinbare Person mit einer überaus dicken Brille auf der Nase.

Sie sah ihn kommen und griff sofort nach dem Arm der beinahe in ihn hinein hüpfenden Braut, um sie hastig zurück und so aus seinem Weg zu ziehen.

Gut so ... für die kleine Gesellschaft.

Denn er hasste es angefasst zu werden. Vor allem von Frauen, die er weder kannte noch kennen wollte. Doch schon im nächsten Moment riss sich die nun ärgerliche Braut von der Helferin los und gab ihrer Retterin eine schallende Ohrfeige, die den Jubel der anderen stoppte und die nun so misshandelte Brautjungfer direkt vor seinen Füßen und auf die Knie schickte.

Er sah bereits aus den Augenwinkeln heraus einen seinen Leibwächter vorschnellen, um die Frau zu packen, hob jedoch seine Hand, um ihn zu stoppen und blickte einzig nur innehaltend auf die nun heftig keuchenden jungen Frau hinab, wobei er bemerkte das nun auch die Braut wohl endlich seine Anwesenheit und damit den Umstand bemerkt hatte, dass ihre Brautjungfer sie wohl wirklich nur hatte retten wollen.

Ihre gerade noch wütende Miene wich einigem Entsetzen. Die Geschlagene aber war wohl härter im Nehmen als gedacht und stand schon wieder auf, um hastig vor ihm zurückzuweichen.

„Verzeihung...!“, flüsterte sie leise und sichtlich beschämt ihre Wange haltend.

Irgendetwas reizte ihn bei ihrem nun so scheuen und ja auch seltsam verlegenen Blick, und er ließ erneut die hölzernen Perlen durch seine Finger gleiten.

Daraufhin senkte sie aber nur hastig noch weiter von ihm zurückweichend den Kopf.

So scheu ...

Nur ein kleines Häschen.

Und ganz offensichtlich auch noch verletzt von dem Sturz.

Er bemerkte, dass ihr Kleid an den Knien nun einen Riss aufwies. Die Stelle sah blutig aus und auch der Saum war nun verschmutzt.

Er wandte sich also rein aus einer Eingebung heraus seinem Assistenten Augustin zu und nickte lediglich zu der jungen Frau hin.

„Kümmern sie sich darum, dass sie wieder präsentabel wird“, sagte er zu dem nun sichtlich verdutzt blickenden Assistenten, der auch sogleich mit einem tiefen Kopfneigen zurückblieb, derweil er nun entschlossen in den Club hinein schritt und die Angelegenheit, wie auch die Erinnerung an die eben noch vor ihm kniende junge Frau verdrängte.

Gutes zu tun und dabei stets die innere Ruhe zu bewahren war seine selbst auferlegte Verpflichtung, die sich auf sein nächstes Leben auswirken würde.

Wenn dieses schon so verkorkst war.

Er hatte schon zu viel Schlechtes getan.

Ein wenig Ausgleich konnte da nicht schaden.

Nun denn...

Seine Gedanken wanderten fort von dem kurzen Ereignis hin zu der vor ihm liegenden Aufgabe, welche sein Großvater ihm anvertraut hatte, nachdem sein zweiter Sohn, Lukas‘ Onkel, mit diesem Projekt mal wieder gescheitert war.

Wie auch immer dieser Abend nun auch enden würde, ... er hoffte auf den schnellstmöglichen Vertragsabschluss, um bald wieder gehen zu können.

Und darauf fokussierte er sich nun ganz und gar.

Sasa schaute dem ziemlich gruseligen und mit acht Leibwächtern umgebenen Mann hinterher, der eine silberne Maske auf der rechten Gesichtsseite trug, ... wie auch eine wirklich einschüchternde Aura besaß.

Ihre Wange brannte heftig von Elinas Schlag und auch ihre Knie schmerzten. Zudem war ihr Kleid nun vorne auch noch ganz nass und sogar kaputt.

Doch ihre Stiefschwester, stieß sie nur gleich noch Mal heftig an.

„Kannst du nicht aufpassen, wo du hinfällst, dumme Nuss?!“, zischte sie leise und Sasa dachte sich nur, dass sie sie gerade eben davor gerettet hatte von den Leibwächtern dieses Mannes massakriert zu werden.

Sie hätte sich ruhig auch mal bei ihr entschuldigen können. Aber sowas wie Empathie oder gar einen Sinn für richtig und falsch kannte ihre Stiefschwester ja nicht.

Nein, für sie zählte immer nur ihr eigenes Vergnügen.

Für Sie und ihre Brautjungfern.

Und das natürlich auch noch gerne auf ihre Kosten.

Hmpf …!

Sasa spielte bereits den ganzen Tag für diese lustige Gruppe den Aufpasser und Wegbereiter. Sonst müsste sie es morgen schon schwer büßen.

Denn wenn sie nicht tat, was ihre Stiefmutter und deren Tochter von ihr verlangten, dann würden sie sie einfach zu Hause rausschmeißen.

Dabei war sie die leibliche Tochter ihres Vaters, dem das Haus nun nach dem Tod ihrer Mutter zusammen mit ihr gehörte. Elina war nur seine Stieftochter und Sarah Hedge eine ehemalige Geliebte von ihm. Die er sich schon genommen hatte, noch bevor ihre Mutter gestorben war.

Aber auf solche Kleinigkeiten wie Besitzverhältnisse und Rechte nahm ihre Stiefmutter natürlich keinerlei Rücksicht Und sie war derzeit ja auch noch nicht mit ihrem Studium fertig. Sie konnte sich noch nicht mal einen Anwalt leisten, um ihre Stiefmutter zur Herausgabe von Mamas ihr vererbten Schmuck zu verklagen. Ganz zu schweigen von ihrer Urne, die sie schon seit Jahren unter Verschluss hielt und ihr täglich mehrfach damit drohte die Asche einfach irgendwo in den Müll zu schütten, wenn sie nicht genau das tat, was man von ihr verlangte.

Ja ...

Ihr ganzes Leben schien seit dem Tod ihrer Mutter nur noch einzig darauf ausgerichtet zu sein, dieser grauenhaften zweiten Frau ihres Vaters dabei zu helfen ihre Machtstellung und Position im Haus ihrer Eltern zu untermauernd und selbst nun immerzu der Sündenbock für alles zu sein.

Und noch dazu am heutigen Tag ihrer irren Stiefschwester ein williger Fußabtreter.

Einzig nur das!

Denn Elina kümmerte sich kein Stück darum, ob es ihrer Schwester nun gut ging oder nicht, ob sie diese Aufgabe als ihre Brautjungfer und Partyveranstalterin, Aufsicht und nun auch noch Prügelknabe wollte oder nicht.

Sie betrachtete sie auch jetzt nur wieder höchst spöttisch und verächtlich von oben bis unten.

„Also so kannst du da nun wirklich nicht mehr mit rein, Schwesterherz. - Ihhh, … schau nur wie dreckig du bist. Darum … warte. hier. draußen!“, befahl sie ihr nun also auf Ihre schon gewohnte, überhebliche Weise, mit der sie ja immer mit ihr zu sprechen pflegte.

Als wäre sie dumm oder so.

Ja, ja, schon alles klar.

Es fing auch gerade noch an zu regnen … und sie sollte nun ernsthaft in diesem Kleid hier draußen im kalten und nassen rumstehen auf die Feiernden warten?

- Nicht ihr Ernst!

Oh ha…

Doch ihr Ernst, denn schon im nächsten Augenblick erhielt Sasa einen dritten heftigen Stoß, der die schon wieder bei Seite taumeln ließ und die muntere oder besser gesagt schon schwer angeheiterte Gesellschaft, ging nun einfach ohne sie in den Club hinein.

Kurz fragte sie sich, ob die Türsteher sie aufhalten würden, wenn sie nun einfach hinterher ginge.

Da trat ihr auf einmal einer der Begleiter, dieses Masken-Mannes, sich leise räuspernd in den Weg.

„Miss!? Verzeihung … aber Mr. Lukas hat mich beauftragt, dafür zu sorgen, dass sie schnell wieder präsentabel werden, nachdem sie gerade seine Aufmerksamkeit erregt und ihn vor dem unerlaubten Körperkontakt mit der betrunkenen Braut bewahrt haben. - Folgen Sie mir nun also bitte in den Club hinein!“, ergriff der Fremde auch schon ihren Arm.

„Oh… n…nein…! Ich meine … d…das geht doch nicht! Ich kann doch nicht einfach … ich meine … Sie können nicht…“, stotterte sie und wollte hastig zurücktreten, ihren Arm aus seinem Griff winden und sich behaupten. Doch da trat plötzlich noch ein zweiter Mann hinter sie, wohl einer dieser Leibwächter.

Ach du grünen Neune!

Und der legte ihr nun auch noch ernsthaft eine Hand auf die Schulter, als sie nur hastig einen Schritt von dem Fremden zurücktreten, wollte.

Sich losreißen wollte.

Aus dieser Situation einfach nur noch entkommen.

Oh Scheiße, Scheiße, Scheiße ...!

Aber dieser Mann hatte es gerade wohl wirklich ernst gemeint, oder? Sie hatte eben die Aufmerksamkeit dieses maskierten Typen erregt, der vermutlich sogar ein Verbrecher war … wenn er denn schon mit einer ganzen Gang an Schutzpersonal hier aufkreuzte. Doch … das fragte sie sich wirklich und ganz ernsthaft

Ausgerechnet Sie hatte seine Aufmerksamkeit erregt …?

Im Positiven oder Negativen?

Sie trug heute doch nur ihre Ersatz-Brille, nicht mal Make-Up oder sonst was Auffälliges.

Sie hatte sich vorhin sogar auch noch selbstmitleidig im Spiegel betrachtet und wusste genau wie schlecht sie aussah.

Lila stand ihr schließlich gar nicht.

Und auch nicht dieser seltsame Schnitt des Kleides. Sie fand sich selbst echt hässlich darin, auch ohne die Brille und das fehlende Make-Up.

Also, wie zum Teufel hatte sie nun seine Aufmerksamkeit erregt? – Nur, weil sie ihm direkt vor die Füße gefallen war?

Wollte er sie nun also dafür bestrafen, ihn aufgehalten zu haben? ... Ach du Schande!

Hilflos schaute sie sich noch mal nach ihrer Stiefschwester um. Doch die kleine Gesellschaft war bereits in den Tiefen des Clubs verschwunden.

Zudem wurde sie nun tatsächlich auch noch ziemlich energisch von diesen beiden Männern begleitet. Ihr blieb also keine Wahl, wenn sie hier nicht eine Szene machen wollte. Aber ob das überhaupt Sinn machen würde, es zu tun?

Gott!

Sie erinnerte sich noch zu gut an die eiskalte, unbewegte Miene von diesem ominösen Mr. Lukas, als er auf sie runter geguckt hatte, wie auf ein lästiges Insekt.

Sie konnte jetzt eigentlich nur hoffen, morgen früh noch zu leben, oder?

Da viel ihr das in ihrer Tasche befindliche Handy wieder ein. Ja genau.

Wenn man sie nun irgendwo hinbrachte, und sie wehrte sich nicht, behielte auch ihre Tasche bei sich und hatte dort dann vielleicht auch noch gleich die Möglichkeit dazu, ... dann konnte sie die Polizei zu Hilfe rufen.

Das hier waren doch sicher diese Mafiosi oder sonst was für Verbrecher …

Kurz schaute sie sich wieder um und zu der offenstehenden Jacke von dem schwarz gekleideten Leibwächtertypen hin, der gerade die Tür aufhielt.

Oh ja, der hatte da eindeutig eine Knarre unter der Jacke stecken. Also waren sie tatsächlich bewaffnet und gefährlich ...

Ach du lieber Gott!

Sollte sie nun vielleicht mal besser eine Ohnmacht vortäuschen …?

Oder laut kreischend auf und davon rennen?

Sie tat nichts dergleichen, denn die kalten Blicke dieses Leibwächters, der schon wieder eine Hand zu ihr hin ausstreckte, wohl weil er ihre Gedanken erraten hatte und sie an der Flucht hindern wollte, schüchterten sie wirklich viel zu sehr ein, als dass sie es auch nur wagen wollte, irgendetwas dummes zu versuchen.

Eine schwache junge Frau ohne Waffen gegen zwei bestens trainierte Killer-Typen…?

Der Ausgang des Fights war vorauszusehen.

Es würde vermutlich noch nicht mal einen solchen geben.

Zwei Sekunden und sie war besiegt und vermutlich auch noch erschossen.

Hilfe …!

---ENDE DER LESEPROBE---