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Wenn aus Feindschaft Liebe wird: „Blutbann“, der erste Roman der Trilogie „Das Geheimnis der Nonne“ von Petra E. Jörns, jetzt als eBook bei dotbooks. Eine dunkle Zeit voller Gefahren: Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hütet die junge Nonne Hiltraud in der Pfalz ein besonderes Geheimnis. Sie ahnt nicht, dass der ebenso mächtige wie brutale Bischof von Worms längst davon erfahren hat. Nur knapp entgeht sie einem tückischen Anschlag – und muss hilflos mit ansehen, wie ihre Schwestern niedergemetzelt werden. Nach dem mörderischen Blutvergießen wird Hiltraud gezwungen, einen der Angreifer zu heilen – und spinnt einen Plan, wie sie den verwundeten Aymard zum Werkzeug ihrer Rache machen kann … Eine furchtlose Frau und ein starker Ritter stellen sich gegen die bedrohlichen Mächte ihrer Zeit: Der Auftakt der spannenden Trilogie von Petra E. Jörns um politische Intrigen, Verrat und eine außergewöhnliche Liebe. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Das Geheimnis der Nonne – Erster Roman: Blutbann“ von Petra E. Jörns. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 237
Über dieses Buch:
Eine dunkle Zeit voller Gefahren: Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hütet die junge Nonne Hiltraud in der Pfalz ein besonderes Geheimnis. Sie ahnt nicht, dass der ebenso mächtige wie brutale Bischoff von Worms längst davon erfahren hat. Nur knapp entgeht sie einem tückischen Anschlag – und muss hilflos mit ansehen, wie ihre Schwestern niedergemetzelt werden. Nach dem mörderischen Blutvergießen wird Hiltraud gezwungen, einen der Angreifer zu heilen – und spinnt einen Plan, wie sie den verwundeten Aymard zum Werkzeug ihrer Rache machen kann …
Eine furchtlose Frau und ein starker Ritter stellen sich gegen die bedrohlichen Mächte ihrer Zeit: Der Auftakt der spannenden Trilogie von Petra E. Jörns um politische Intrigen, Verrat und eine außergewöhnliche Liebe.
Über die Autorin:
Petra E. Jörns, geboren 1964, ist gebürtige Pfälzerin. Sie studierte Biologie an der Universität Kaiserslautern, wobei ihr besonderes Interesse der Verhaltensforschung galt. Seit 1994 ist sie freiberuflich als Diplombiologin tätig. Unter den Pseudonymen P. E. Jones und Patricia E. James veröffentlicht sie Science-Fiction- und Liebesromane. Petra E. Jörns lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in ihrem Heimatdorf in der schönen Pfalz.
Die Trilogie Das Geheimnis der Nonne umfasst folgende Bände:Band 1 – Blutbann Band 2 – Blutnacht Band 3 – Blutzauber
Weitere Titel sind in Vorbereitung.
Die Autorin im Internet: www.facebook.com/pages/P-E-Jones/323931597791040?fref=ts und www.pejoerns.de/
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Originalausgabe Oktober 2015
Copyright © 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Redaktion: Peter Thannisch
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Captblack76 (Mädchen) und shutterstock/Nailia Schwarz (Dom)
E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95824-345-3
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Petra E. Jörns
Das Geheimnis der Nonne
Erster Roman: Blutbann
dotbooks.
Die samtschwarze Dunkelheit war vollkommen, und ebenso vollkommen war die Stille, die unter dem Mantel der Finsternis lag. Als wäre jeder Laut gestorben, jedes Licht erloschen.
In der schweigenden Schwärze wuchs jede Sekunde zur Ewigkeit. Zeit wurde bedeutungslos. Die Ewigkeit schrumpfte zur Sekunde.
Bis sich etwas änderte.
Etwas geschah.
Irgendwo in der Finsternis störte ein leises Kratzen die Stille. Das Echo des Geräuschs pflanzte sich fort durch die schwarze Stille und erschütterte sie. Der Ton war so hoch und schrill, dass er schmerzte, und gleichzeitig so tief, dass man ihn nur fühlen konnte. Umso erschreckender war es.
Während die Stille noch unter dem Echo erzitterte, konnte man ein schwaches rotes Glühen bei der Quelle des Tons ausmachen. Zuerst war es kaum zu sehen. Die Dunkelheit schien an jener Stelle sogar noch tiefer zu werden, als würde dort die Wirklichkeit verschluckt.
Dann war ein dumpfer Schlag zu hören, und die Dunkelheit öffnete sich wie ein Lid. Zuerst war es nur ein Spalt, aus dem das rote Licht hervorquoll. Doch nach einer Ewigkeit oder einer Sekunde öffnete er sich weiter – Stück für Stück, mit jedem der dumpfen Schläge, die einem langsamen Herzschlag glichen. Und mit jedem Stück vertiefte sich das Glosen. Bis die lodernden roten Flammen dahinter zu sehen waren, die aus der Öffnung leckten.
Zusammen mit dem Spalt, der sich in der Schwärze aufgetan hatte, glich das Glosen einem riesigen Auge.
Und das Auge richtete seine Aufmerksamkeit auf die Dunkelheit und sah. Und alles, was darin verborgen war, wurde offenbart.
Nichts und niemand, der auf der Erde lebte, gelebt hatte oder je leben würde, war dem Blick dieses Auges verborgen.
Jede Seele war ihm ausgeliefert.
November 1621
Die Mutter Oberin sah auf, als Hiltraud in ihr Arbeitszimmer trat. »Setz dich.« Mit einem Blick ihrer hellen Augen wies sie auf den Stuhl, der vor ihrem Tisch stand. Nur eine Kerze erhellte den Raum. Es war später Nachmittag, und die Dämmerung hatte das Zimmer bereits erreicht.
Hiltraud fröstelte. Unsicher ließ sie sich auf das vordere Drittel des Stuhls nieder. Fieberhaft suchte sie in ihrer Erinnerung nach einem Vergehen in den letzten Tagen, dessen man sie beschuldigen könnte. Nachdem vor zweihundert Jahren im Sankt Magdalenenkloster zu Spira das Ordensleben niederzugehen drohte, hatte die Erneuerung des Ordens zu besonderer Strenge geführt. Es war nicht schwer, sich etwas zuschulden kommen zu lassen.
Obwohl sie schon seit Jahren hier lebte, fühlte sich Hiltraud noch immer nicht heimisch. Oft dachte sie an ihre sechs Geschwister, die toten wie die lebenden, die sie zurückgelassen hatte, und überlegte, wie es ihnen wohl ergangen war. Ob sie genug zu essen hatten und einen Platz zum Schlafen so wie sie? Obwohl ihr Leben nur Armut und Not gekannt hatte, ehe sie ins Kloster eintrat, sehnte sich Hiltraud danach, selber eine Familie zu gründen. Mit einem Mann an ihrer Seite, der ihre Sehnsucht nach Geborgenheit und Zärtlichkeit stillen konnte, was selbst ihre Liebe zu Gott nicht vermochte.
Die Mutter Oberin faltete die Hände auf der Tischplatte. Der Kerzenschein vertiefte die Falten in ihrem Gesicht. »Ich muss mit dir reden, Hiltraud«, sagte sie. »Über die Vision, die Gott dir geschickt hat.«
Also ging es um diesen Traum. Hiltraud hatte es befürchtet.
Und wenn es schlicht ein Alptraum gewesen war und keine Vision, wie die Mutter Oberin glaubte? Oder schlimmer was, wenn nicht Gott, sondern Satanas ihr den Traum geschickt hatte? Hatte Mutter Walburga auch dies in Erwägung gezogen?
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