Das Geheimnis hinter dem Lehrerzimmer - Andrea Brungs - E-Book

Das Geheimnis hinter dem Lehrerzimmer E-Book

Andrea Brungs

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Beschreibung

Nach der Schulpflicht hat hat man folgende Möglichkeiten. Man geht weiter zur Schule oder beginnt ein Studium Man bekommt einen Platz für eine Lehre oder eine Ausbildung. Andere bevorzugen weiterhin das Hotel Mama und mach einer macht gleich Kariere, kriegt gleich einen Job oder man landet auf der Straße. Hat man sich dann entschieden, hat man auch gewisse Vorstellungen. Manchmal können diese aber ganz schön abweichen.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Andrea Brungs

Das Geheimnis hinter dem Lehrerzimmer

Der Beginn einer etwas anderen Ausbildung

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Das Geheimnis hinter dem Lehrerzimmer. Der Beginn einer etwas anderen Ausbildung

 

 

 

 

Lange, lange habe ich überlegt was ich nun machen will. Nach meinem Realschulabschluss hatte ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin angefangen. Es handelte sich dabei um eine 4 Wochen Intensiv Ausbildung. Nach einer Woche musste ich mir eingestehen, dass ich zwar gut war, jedoch nicht allmächtig. Einen von morgens um 6:00 Uhr beginnenden Tag auf der Yogamatte bis Abends um 10:00 Uhr, weiterhin auf der Yogamatte, hielt ich nicht durch. Zwei Pausen reichten mir nicht und so legte ich diese Ausbildung erst einmal zur Seite. Jederzeit könnte ich sie fortführen. Doch was jetzt machen? Einen Schulabschluss habe ich, jedoch keine Ausbildung oder ein Studium.

 

 

Ich hatte mir vor zwei Jahren mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin Autorin. Alles von der Geschichte bis zum Design, Verträge mit Buchhändlern mache ich selber. Doch muss ich gestehen, dass es noch nicht der Beruf ist, von dem ich Leben kann.

 

 

Und das ist auch nicht mein Ziel. Bis es so weit ist, möchte ich ein sicheres zweites Standbein haben. Ach ich fange an von mir zu erzählen und habe mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin Sandra. Und gerade voll ausgepowert aus einem Yogazentrum wieder gekommen. Ja es ist momentan Juli und ich will nicht Zuhause sitzen und nichts tun. Ich bin 18 Jahre und gerade dabei in meine eigene Wohnung zu ziehen. Ein wichtiger Schritt in die Selbständigkeit.

 

 

Da die Wohnung noch nicht nach meinem Geschmack entsprechend ist und einige Möbel noch raus müssen, damit meine hinein passen, besuche ich noch öfters meine Mutter. Mit ihr unterhalte ich mich auch über meinen Werdegang. Sie erzählt mir, dass sie damals ihre Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in Cassle Sprachen und Wirtschaftsschulen gemacht hätte. Das sagte mir nichts. Wir recherchierten im Internet und fanden etwas, was auf die Beschreibung hin passte. Die Führung, der Schule und der Standort hatten sich wohl geändert aber sonst war es die gleiche Schulform. Wir überlegten lange. Die Ausbildung erforderte die letzten Zeugnisse, einen Realschulabschluss und sollte 2 Jahre dauern.

 

 

Ich entschied mich dafür, obwohl mir klar war, dass ich mich mich dadurch ackern müsste. Das mir Nichts schwieriger fällt als eine Fremdsprache zu beherrschen, mich Sprachen aber immer interessiert hatten, war mir bewusst. Das Gute an der Sache ist, dass meine Mutter sich als Zahler zur Verfügung stellt. Damit war die Anmeldung ausgefüllt und abgeschickt.

 

 

Weiter befasste ich mich nicht damit. Bevor die Ausbildung losging, hatte ich mir die Räumlichkeiten angesehen. Vielmehr bin ich zur angegebenen Adresse gegangen um zu wissen in welchem Gebäude und in welcher Etage sich die Ausbildung befinden würde. Das reichte mir um zu wissen, wo ich am ersten Schultag hin müsste. Das was ich an Räumlichkeiten gesehen hatte, sah jedoch aus, als würden sie dort erst einziehen. Bis nächste Woche hat sich da hoffentlich etwas getan.

 

 

Dann war es so weit. Mit etwas Neugierde, was das was mich erwarten würde, geht es in die zwei Däumestraße. Das Gebäude ist nahe bei einer Straßenbahnhaltestelle und befindet sich direkt an einer Ladenstraße. Das Gebäude selbst ist ein grauer, hoher Betonklotz. Neben dem Eingang befindet sich ein Matratzengeschäft, welches das ganze Jahr über Schlussverkäufe anbietet. Im muffigen Treppenhaus befindet sich ein Fahrstuhl, woraufhin das Gebäude Behindertengerecht ist. Ein paar Stufen höher weist ein Türschild auf die Schule hin. Einladendes Licht oder freundliche Farben erwarten mich nicht. Aber eine nette Frau mit Kurzhaarschnitt, begrüßt mich freundlich. Auf meine Fragen, ob ich hier richtig sei und wo ich hin müsste, kann sie mich in einen bestimmten Raum auf der Etage hinweisen. Da noch etwas Zeit ist, bis es los geht, schaue ich mich etwas auf der Etage um. Es ist alles immer noch in trostlosen Farben und es sieht so aus als hätte sich seit ich zuletzt hier war, nicht viel getan. Zumindest konnte man schon aufgebaute Möbel erkennen.