Glamour Boys and Girls - Andrea Brungs - E-Book

Glamour Boys and Girls E-Book

Andrea Brungs

0,0
3,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Sind wir Stars wohl in der Pampa gelandet. Nicht sehr Sterbenswert, wenn man noch vor ein paar Tagen in teuren Appartements gewohnt hat. Nichts als Baustelle und Trümmer um uns herum. Wir wurden wortwörtlich in den Trümmern gelassen. Und diese Mädels, die hier auftauchen lassen uns gar nicht mehr klar denken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Andrea Brungs

Glamour Boys and Girls

Die Mädels kommen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Glamour Boys and Girls. Die Mädels kommen

 

 

Robbie: Na klasse. Dieses Zentrum hier halte ich nicht aus. Irgendwas muss hier in der Gegend doch am Wochenende los sein. Vielleicht weiß Tim etwas: "Tim. Ziehst du mit mir um die Häuser?" "Warum nicht. Gibt bestimmt gute Ecken hier." Amanda: "Rob. Nein. Du kennst dich hier doch noch gar nicht aus. Das ist bestimmt gefährlich." Robbie: "Wir wollen doch nur wissen wer hier noch so lebt." Amanda: "Na gut, aber benehm dich anständig." Wir ziehen ab. Auf den zweiten Blick ist klar, dass die Gegend ein Neubau Gebiet ist und garantiert hier auf Profit gebaut wird. Denn das ist sicher. Ob diese Gegend hier eine beliebte Ecke zum Wohnen wird kann man noch nicht sagen, sieht eher danach aus als stünden die hier noch in den Startlöchern.

Ich wende mich an Tim: "Was meinst du Tim. Sollen wir mal bei anderen klingeln und uns über die Gegend schlau machen?" "Jo. Nehmen wir uns den Betonklotz hier mal vor." Sie klingeln. Eine Frau öffnet: "Ja? Was kann ich für euch tun?" Robbie: "Wir sind seit gestern hier und wurden mit Freunden da drüben notdürftig einquartiert. Jetzt wollten wir die Nachbarn kennen lernen." Sie: "Ach da seid ihr nicht die Einzigen. Wir wurden auch in XXL Wohngemeinschaften zusammen gefügt. Seit Monaten wird man auf eine bessere Lage vertröstet und, dass wir doch froh sein können überhaupt etwas zu haben." Robbie: "Na klasse. Ich hatte mich schon gewundert, sieht hier ja eher nach Baustelle statt nach Erholungsgebiet aus." Sie: "Aber genau das ist geplant. Ja. Dort drüben wird reiten angeboten. Zwar auf nur auf einem Pferd, aber es wird angenommen. Es ist da drüben, das vornehme Haus." Robbie: "Das nehmen wir mal unter die Lupe. Komm Tim."

Teresa: "Dad! Ich bin gerade aus der Schule gekommen, was nicht gerade ein Katzensprung ist und jetzt soll ich deinen Bürokram machen. Was macht ihr denn den ganzen Vormittag?" Herr Höfer: "Teresa. Bitte. Wir wollen doch ein gutes Unternehmen werden oder? Dann muss es als erstes den Tieren gut gehen, dann die Finanzen und dann die Ordnung. Also?" Teresa: "Skipper wollte aber mit mir lernen. Die brauch nämlich auch meine Hilfe. Aber bitte." Das ist ja mal wieder typisch. Meine in Pferde verliebte Schwester hängt bei Beauty rum und ich darf nach der Schule noch arbeiten. Für was denn eigentlich. Ist doch alles nur notdürftig vorhanden.

Tim: "Schau mal Robbie." Robbie: "Was denn, das ist ein Mädchen welches aus dem Haus neben uns kam. Ach Moment. Die ist doch bestimmt noch nicht in der Arbeitswelt tätig. Wie wohnt die wohl. Lass uns die mal fragen: “Hey. Wir wollen was von dir wissen. Wohnst du auch hier in so einer notdürftigen Unterkunft?" Skipper: "Pass mal auf. Ihr könnt mich gerne was fragen, aber ich lasse mich nicht von der Seite anquatschen, klar? Und Außerdem wieso sollte ich euch das sagen?" Robbie: "Hach. Wir sind seit ein paar Tagen hier und warten auf eine vernüftige Bleibe. Da wollten wir uns umhören ob denn die Möglichkeit besteht. Und außerdem wollten wir wissen was man in unserem Alter denn hier so machen kann. Bin zwar nicht die Auskunft aber bist du dann zufrieden?" Skipper: "Mich trifft das selbe Leid. Na ja mit Freunden treffen. Mache ich jetzt auch. Also dann noch viel Erfolg." Tim: "Glaube die wollte uns los werden." Robbie: "Ach was. Ich hab keine Lust mehr. Ich gehe zurück zu den anderen. Kommst du mit?" Tim: "Ja."

Amanda: "Ihr kommt gerade richtig! Es ist eine Dame hier, die uns eine Bleibe suchen möchte." Frau Lerche: "Ja guten Tag. Ich bin hier um sagen zu können, dass Sie alle sich ein Familienhaus anschauen können. Die jetzigen Bewohner ziehen die Woche aus und lassen die Wohnung möbliert zurück. Morgen könnten Sie es gegen 14:00 Uhr ansehen." Amanda: "Das machen wir. Und wo ist das Haus?" Frau Lerche: "Hier aus dem Gebiet raus, dann nach links, rechts, links, gerade und dann auf der rechten Seite. Also bis dann tschüss."

Ferdinand: "Wo ist das Haus jetzt genau?" Tim: "Keine Ahnung. Müsste doch aber rauszufinden sein." Robbie: "Wenn das mal klappt." Amanda: "Robbie. Sei froh dass das so schnell klappt." Robbie: "Ja ist es ja auch aber erstens: könnten wir schön Zuhause sein und uns in der australischen Sonne entspannen. Zweitens: hätte uns diese Frau Lerche, die mir nicht sehr sympathisch war, ja auch mal Informationen zum Haus da lassen können und drittens: Wer sagt dass wir alle Platz im Haus haben. Geschweige denn was wollen wir machen um Geld zu verdienen. Irgendwas machen wollte ich schon." Amanda: "Ja du hast ja recht. Ich weiß doch auch nicht wie wir morgen zum Haus kommen wollen. Ich bin doch nur froh dass wir aus dieser Maschine sind und wir hier aufgenommen wurden." Robbie: "Als Tim und ich draußen waren haben wir ein Mädchen getroffen. Na ja war nicht sehr gut auf uns zu sprechen. Sie meinte hier könnte man nichts wirklich unternehmen. Rosige Aussichten sind das nicht gerade."

Skipper: "Hi Teresa! Du glaubst es nicht, aber ich habe eben Neue hier aus der Gegend kennen gelernt, dass glaubst du nicht. Wenn der eine nicht so super süß ausgesehen hätte, glaub mir wäre ich denen an die Gurgel gegangen. Wollten wissen, was hier so abgeht." Teresa: "Ja und was hast du denen gesagt? Hast du Werbung für uns gemacht?" Skipper: "Werbung wofür denn? Einmal im Kreis reiten? Ne nicht dran gedacht. Ist es denn so unrealistisch mit dem Hof?" Teresa: "Na ja siehst ja was es von uns gibt. Eine Kuh, ein Schwein, ein Huhn, ein Pony und ein Pferd Black Beauty. Wenn wir den kleinen Streichelzoo nicht hätten, wäre gar nichts in der Kasse. Zum Glück gibt Mama noch die Gymnastikstunden an der Schule. Doch von einem Reiterhof ist noch nicht wirklich die Rede. Jetzt  darf ich wieder den Bürokram machen. Und für die Schule wollten wir auch noch lernen. Doch was ist so schlimm an den Jungs gewesen?"

Skipper: "Ach nichts weiter, die sollen bloß nicht auf die Idee kommen, dass sie hier aufkreuzen können und jeden blöd von der Seite anquatschen können. Wohnen hier im Block neben meiner Wohngemeinschaft. Du hast schon Glück in einem Familienhaus zu wohnen. Wieso kauft ihr nicht mehr Pferde? Dann könntet ihr Reitunterricht anbieten?" Teresa: "Und von welchem Geld? Die Stunden muss auch jemand leiten und das Futter für die Tiere, alleine was die Tiere selbst kosten." Skipper: "Und wenn ihr Mottofeiern macht. Mit Tombola und Kaffee und Gebäck. Ponyreiten, Futter kaufen für den Streichelzoo. Durch die Erlöse könntet ihr in Neuanschaffungen investieren. Und Zettel aufhängen um Werbung zu machen kostet doch nichts, außerdem habt ihr doch W-Lan. Habt ihr denn eine Homepage?" Teresa: "Nö, aber das sind tolle Vorschläge. Die werde ich alle meinen Eltern unterbreiten. Du bist spitze. Dann haben wir ja noch Zeit zum Üben." Skipper: "Na gut deswegen bin ich ja hier."

Robbie: Heute ist unser Besichtigungstermin, hoffe ja nur, dass dies nicht auch so ein Reinfall ist wie unsere jetzige Bleibe. Diese komische Marklerin hatte doch wirklich keine Adresse oder ähnliches zurück gelassen. Also entweder ist die neu im Geschäft, die Demenz ist schon ziemlich fortgeschritten, was ja nicht schlimm wäre nur dass sie dann ungeeignet für den Beruf wäre. Na ja jedenfalls stehen wir jetzt alle startbereit. Rafael unser schlauer Kopf aus der Runde hatte sich gemerkt was die Frau als Wegbeschreibung genannt hatte und aufgeschrieben. Mit der Notiz wollten wir uns auf den Weg machen.

Ferdinand: "Was heißt denn aus dem Viertel raus und dann links?" Rafael: "Das Wohnviertel ist gemeint Ferdinand und wenn wir dies verlassen haben sollen wir uns nach links wenden." Ferdinand: "Ach so." Robbie: "Mach Ferdinand nicht an klar. Komm Ferdinand." Robbie: Rafael lässt das alles kalt und führt uns als Gruppe an. Während wir die Hochhäuser hinter uns lassen, fällt mir auf, dass  links von uns ein großer Park ist. Und das? Was ist das hinter dem Park? Auf jeden Fall ein großes Familienhaus. Und ich dachte es gibt hier nichts in dieser Art von Häusern? Aber dieses Haus sieht auch bewohnt aus. Vielleicht wohnen da ja welche mit denen man mal was machen könnte Oh! Rafael und die anderen sind schon ein Stück voraus.