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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Zeitungen in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der überregionalen Tagespresse in Deutschland beschäftigt, fällt das in Düsseldorf sein 1946 „Handelblatt“ neben den großen vier überregionalen Tageszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Rundschau“ und „Die Welt“ durch eine besondere Positionierung auf dem Spektrum der deutschen Tagespresse auf. Der eindeutige Schwerpunkt der Berichterstattung liegt auf dem Wirtschaftsgeschehen und den damit verbundenen Bereichen, wobei die Zeitung sich selbst als wirtschaftliberal ausgerichtet betrachtet. Sie sieht es als eine ihrer Aufgaben an, zwei wesentliche Güter zu sichern: erstens den höchstmöglichen wirtschaftlichen Ertrag und zweitens die persönliche Freiheit. Trotz dieser Schwerpunktlegung vernachlässigt die Redaktion den Bereich der allgemeiner Politik und Kultur keineswegs. Durch diese eigenen Merkmale ist es der Zeitung möglich, bezüglich Auflage, Marktstellung und Akzeptanz bei den Lesern mit den großen überregionalen Zeitungen zu konkurrieren und zugleich eine führende Rolle im Bereich der täglichen Wirtschaftspresse einzunehmen. Schon diese Tatsache gibt uns Anlass, uns eingehender mit dem „Handelsblatt“, seiner Geschichte, seinen Werten und Besonderheiten zu beschäftigen.
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