Das Haus Anubis - Band 1: Der geheime Club der Alten Weide - Das Haus Anubis - E-Book
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Das Haus Anubis - Band 1: Der geheime Club der Alten Weide E-Book

Das Haus Anubis

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Beschreibung

„Nina starrte durch die Autoscheibe auf das große, düstere Haus, das bedrohlich im dunklen Gebüsch lag. Es wirkte unheimlich, mysteriös, als würde es im tiefsten Innern ein Geheimnis bergen.“ Nina kann es nicht fassen: Sie soll ins Internat – ins Haus Anubis. Als sie dort ankommt, würde sie am liebsten sofort wieder verschwinden. Das Gemäuer ist gruselig, und vor kurzem verschwand eine andere Bewohnerin spurlos. Eine Mutprobe der anderen Kinder führt Nina auf die Spur eines uralten Geheimnisses: Gibt es einen verborgenen Schatz im Haus Anubis? Und ist an diesem seltsamen Ort überhaupt irgendetwas so, wie es scheint? Die Buchreihe zur Nickelodeon-Erfolgsserie – jetzt als eBook! Jetzt als eBook: „Der geheime Club der Alten Weide“, der Roman zur Serie „Das Haus Anubis“. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 353

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Über dieses Buch:

Nina kann es nicht fassen: Sie soll ins Internat – ins Haus Anubis. Als sie dort ankommt, würde sie am liebsten sofort wieder verschwinden. Das Gemäuer ist gruselig, und vor kurzem verschwand eine andere Bewohnerin spurlos. Eine Mutprobe der anderen Kinder führt Nina auf die Spur eines uralten Geheimnisses: Gibt es einen verborgenen Schatz im Haus Anubis? Und ist an diesem seltsamen Ort überhaupt irgendetwas so, wie es scheint?

Die Buchreihe zur Nickelodeon-Erfolgsserie – jetzt als eBook!

In der Serie Das Haus Anubis erscheinen bei dotbooks auch die folgenden eBooks:

Das Haus Anubis: Das Geheimnis des Grabmals

Das Haus Anubis: Der geheimnisvolle Fluch

Das Haus Anubis: Die Auserwählte

Das Haus Anubis: Das Geheimnis der Winnsbrügge-Westerlings

Das Haus Anubis: Die Träne der Isis

Das Haus Anubis: Pfad der 7 Sünden

Das Haus Anubis im Internet:

www.DasHausAnubis.de

www.DasHausAnubis-DerFilm.de

www.studio100.de

***

Vollständige eBook-Ausgabe Oktober 2012

Copyright © der Originalausgabe 2009 Studio 100 Media GmbH

Aus dem Niederländischen von Verena Kiefer und Andrea Kluitmann

Text von Alexandra Penrhyn Lowe, basierend auf den Drehbüchern zur TV-Serie Het Huis Anubis von Hans Bourlon, Gert Verhulst und Anjali Taneja

Copyright © der eBook-Ausgabe 2012 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © 2012 Studio 100 Media GmbH

ISBN 978-3-95520-000-8

***

Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren Lesestoff aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort Haus Anubis an: [email protected]

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DAS HAUS ANUBIS

Der Geheime Club der Alten Weide

Das Buch zur TV-Serie

Inhalt

1 Das Haus Anubis

2 Die Mutprobe

3 Die beiden Rätsel

4 Ein geteiltes Geheimnis

5 Die Stimme auf der Wachsrolle

6 Wieder auf dem Dachboden

7 Der Club der Alten Weide

8 Ein neues Rätsel

9 Das neue Mitglied

10 Abschied von Rosie

11 Das Mädchen auf dem Foto

12 Das Lebenselixier

13 Felix in Gefahr

14 Rufus Malpied

15 Das Horusauge

16 Das Musical

1 Das Haus Anubis

Nina saß im Taxi und umklammerte die Hand ihrer Oma. Seit Tagen schon hatte sie Bauchschmerzen vor Anspannung, weil sie Abschied nehmen musste. Jetzt war es fast so weit. Sie schaute hinaus, die Bäume zogen wie ein grüner Vorhang am Fenster vorbei.

Könnte diese Taxifahrt bloß ewig dauern, dachte sie düster.Dann bräuchte ich nicht ins Internat.Sie wollte zurück in Omas gemütliches Haus in der Bergstraße, wo sie zwölf Jahre gewohnt hatte. Wo es nach Lavendel roch, und wo ihre Oma sie jeden Abend zudeckte und ihr eine gute Nacht wünschte, wenn sie in ihrem antiken Bett im obersten Zimmer unter der kuscheligen Dachschräge lag. Aber heute Morgen war sie zum letzten Mal dort aufgewacht.

Das Haus war verkauft worden.

Nina seufzte und verbarg ihr betrübtes Gesicht hinter ihrem braunen Pony, der ihr bis über die Augenbrauen hing.

„Es wird dir bestimmt prima gefallen“, sagte Oma und drückte kurz Ninas Hand. „Es ist doch viel netter, mit Leuten in deinem Alter zu wohnen als mit mir alter Schachtel.“

Nina nickte tapfer.

Das Taxi hielt, und der Fahrer wandte sich um. Er tippte an seine Kappe. „Meine Damen, hier sind wir. Das ist das Haus Anubis“, brummelte er unter seinem Schnurrbart. Er warf einen Blick durch die Frontscheibe.

„Hübscher Kasten“, sagte er mit sarkastischem Unterton.

Nina sah neugierig hinaus, aber ihre Sicht wurde von einem schwarzen Transporter behindert, dessen Tür mit einem Knall zugeschoben wurde. Der Wagen startete mit quietschenden Reifen und der Kies spritzte in alle Richtungen.

„Na, der hat’s ja eilig“, knurrte der Fahrer, während er dem Transporter nachschaute, der die Auffahrt hinunterpreschte. Aber Nina hörte es kaum. Sie starrte durch die Autoscheibe auf das große, düstere Haus, das bedrohlich im dunklen Gebüsch lag. Graugrünes Efeu bedeckte eine altmodische Fassade, und an der linken Seite ragte ein spitzes Türmchen über das Dach hinaus. Die vielen Fenster schienen sie anzustarren. Das Haus wirkte unheimlich und mysteriös, als würde es im tiefsten Innern ein Geheimnis bergen.

Das also ist das Haus Anubis, dachte Nina, und es lief ihr kalt über den Rücken. Hier sollte sie wohnen? Ihr Blick wanderte von dem düsteren Gebäude zu ihrer Oma, doch die nickte ihr aufmunternd zu. Der Taxifahrer öffnete hastig Türen und Kofferraum und stellte Ninas Koffer neben das Auto, als wollte er möglichst schnell hier weg.

„Komm, ich winke dir noch zum Abschied.“

Ninas Oma wollte aus dem Taxi steigen, aber Nina hielt sie davon ab.

„Oma, das ist wirklich nicht nötig, ich schaff das schon“, sagte sie und umarmte die alte Frau.

„Ich werde dich vermissen, Liebes“, sagte Oma. „Und wenn was ist, kannst du jederzeit anrufen, ja?“ Sie lachte, doch sie kämpfte mit den Tränen.

Nina wischte sich mit dem Ärmel über die Augen. Sie wollte nicht weinen. Warum konnte sie nicht einfach mit ins Altersheim? Dann bräuchte sie keinen Fuß über die Schwelle dieses scheußlichen Hauses zu setzen. Aber nun ja, das ging natürlich nicht. Sie schluckte und stieg schnell aus dem Auto.

„Ich schaff das schon, wirklich.“ Mit Mühe hob sie den Koffer hoch. „Ich rufe dich bald an.“

„Warte!“ Ihre Oma nahm etwas aus der Handtasche und reichte es Nina durch das offene Fenster. Es war ein kleiner Talisman. „Wenn du den bei dir trägst, kann dir nichts passieren.“

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