Das Haus Anubis - Band 4: Die Auserwählte - Das Haus Anubis - E-Book
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Das Haus Anubis - Band 4: Die Auserwählte E-Book

Das Haus Anubis

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Beschreibung

„Nina schlug die Augen auf. Ihr Zimmer sah auf einmal so anders aus, so merkwürdig. Sie wollte ihre unbequeme Stellung verändern, da begriff sie zu ihrem Entsetzen, dass sie mit Händen und Füßen an einen mächtigen Pfeiler gefesselt war.“ Ein finsterer Mann mit einer Rabenmaske bedroht die Bewohner des Hauses Anubis. Mit dem mysteriösen Gral und Ninas Medaillon will er das Grab der ägyptischen Prinzessin Amneris ausfindig machen. Doch um die Schätze des Grabes zu rauben, fehlt ihm noch eine wichtige Person: die Auserwählte! Der Club der Alten Weide versucht, sie vor ihm zu finden, um mit ihrer Hilfe den Fluch zu brechen, der auf Ninas Oma liegt. Die Zeit verrinnt unaufhaltsam, und der Mann mit der Rabenmaske ist den Sibunas stets einen Schritt voraus … Jetzt als eBook: „Die Auserwählte“, die Buchreihe zur Nickelodeon-Erfolgsserie „Das Haus Anubis“. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 356

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Über dieses Buch:

Ein finsterer Mann mit einer Rabenmaske bedroht die Bewohner des Hauses Anubis. Mit dem mysteriösen Gral und Ninas Medaillon will er das Grab der ägyptischen Prinzessin Amneris ausfindig machen. Doch um die Schätze des Grabes zu rauben, fehlt ihm noch eine wichtige Person: die Auserwählte! Der Club der Alten Weide versucht, sie vor ihm zu finden, um mit ihrer Hilfe den Fluch zu brechen, der auf Ninas Oma liegt. Die Zeit verrinnt unaufhaltsam, und der Mann mit der Rabenmaske ist den Sibunas stets einen Schritt voraus …

Die Buchreihe zur Nickelodeon-Erfolgsserie – jetzt als eBook!

In der Serie Das Haus Anubis erscheinen bei dotbooks auch die folgenden eBooks:

Das Haus Anubis: Der geheime Club der Alten Weide

Das Haus Anubis: Das Geheimnis des Grabmals

Das Haus Anubis: Der geheimnisvolle Fluch

Das Haus Anubis: Das Geheimnis der Winnsbrügge-Westerlings

Das Haus Anubis: Die Träne der Isis

Das Haus Anubis: Pfad der 7 Sünden

Das Haus Anubis im Internet:

www.DasHausAnubis.de

www.DasHausAnubis-DerFilm.de

www.studio100.de

***

Vollständige eBook-Ausgabe November 2012

Copyright © der Originalausgabe 2011 Studio 100 Media GmbH

Text von Claudia Weber und Peter Bondy, basierend auf den Drehbüchern zur TV-Serie Het Huis Anubis von Hans Bourlon, Gert Verhulst und Anjali Taneja

Copyright © der eBook-Ausgabe 2012 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © 2012 Studio 100 Media GmbH

ISBN 978-3-95520-003-9

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Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren Lesestoff aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort Haus Anubis an: [email protected]

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DAS HAUS ANUBISDie Auserwählte

Das Buch zur TV-Serie

dotbooks.

Inhalt

1 Nina in höchster Gefahr

2 Ausgelöscht

3 Ein kostbarer Brief

4 Nina ist weg

5 Dunkle Gestalten

6 Rosie auf Geisterjagd

7 Wie bitte küsst man richtig?

8 Rosie geht, Daphne kommt

9 Die Braut des Nils

10 Delia und Felix stehen Kopf

11 Der Ton macht die Musik

12 Noch einmal mit Gefühl

13 Sag Die Wahrheit

14 Sesam, öffne dich!

15 Hauptsache, die Chemie stimmt

16 Liebe, Blut und Chlorkonzentrat

17 Hier ist der Wurm drin

18 Es war einmal in Ägypten

19 Geisterstunde

20 Prinzessin Fahsija

21 Das letzte Rätsel

22 Auf ewig dein

EPILOG

1NINA IN HÖCHSTER GEFAHR

Nina schlug die Augen auf.

Ihr Zimmer sah auf einmal so anders aus, so merkwürdig.

Ihr Schädel brummte, und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Der Geruch von altem Moder und Weihrauch drang in ihre Nase.

Nur langsam erkannte sie, dass sie sich nicht im Haus Anubis befand, sondern in einem halbdunklen, hohen, unheimlichen Raum. Einem Raum, wie es ihn nur in Kirchen gab. In Burgen oder in Schlössern.

Sie wollte ihre unbequeme Stellung verändern, sich umdrehen, einen Fluchtweg suchen, da begriff sie zu ihrem Entsetzen, dass sie mit Händen und Füßen an einen mächtigen Pfeiler gefesselt war.

Sie wollte laut schreien, doch auch das ging nicht, denn irgendjemand hatte ihr mit einem breiten Klebestreifen den Mund verschlossen.

Was war das denn für ein Albtraum?

Nina kam er viel zu echt vor, obwohl sie von ganzem Herzen hoffte, jetzt, auf der Stelle, in der nächsten Sekunde daraus zu erwachen.

Nur langsam kehrten ihre Erinnerungen zurück. Sie war mit dem Club und den anderen auf einem WochenendCamping-Trip ins Hirschbachtal gewesen, den Luzy, Charlotte und Fotograf Max bei einem Wettbewerb für Schülerzeitungen gewonnen hatten. Sie war ein Stück hinter der Gruppe zurückgeblieben und an einem Abhang stehen geblieben, von wo aus man einen tollen Ausblick auf ein mächtiges, unheimliches Schloss hatte.

Dann musste sie das Gleichgewicht verloren haben. Jedenfalls endete an dieser Stelle ihre Erinnerung.

Wo bin ich hier?, fragte sie sich. War sie im Innern des Schlosses? Und wenn ja, wer hatte sie hergebracht?

Angst schnürte ihr die Kehle zu, und ihr war eiskalt. Gänsehaut lief über ihren Körper wie Tausende kleiner Käfer. Kein Wunder, denn man hatte ihr nur ein dünnes Hemd übergeworfen. War das ein Opfergewand?

Sie hätte so gern geschrien, nur durch den Klebestreifen drang kein einziger verständlicher Ton!

Plötzlich quietschte eine Tür. Sie schaute sich um, doch ein Vorhang verdeckte ihr die Sicht.

Mmpf!, stieß sie hervor und hätte gern mit dem Fuß aufgestampft, um auf sich aufmerksam zu machen.

Die Schritte kamen näher, und noch einmal quietschte die Tür. Nina hörte eine Stimme. War das Victor?

Wie wild zerrte Nina an ihren Fesseln.

Da wurde der Vorhang zur Seite gerissen, und vor ihr standen Victor und ein ganz in Schwarz gekleideter Mann mit einer unheimlichen Rabenmaske.

Nina verdrehte nur noch die Augen und sank mit einem Seufzer in Ohnmacht.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf einer Art Altar. Sie war noch immer in dem unheimlichen Raum. Nur hatte man sie auf golden schimmernde Tücher gebettet und ihr die Hände vor dem Bauch gefesselt.

Der Duft nach Weihrauch war noch intensiver geworden, und es brannten sogar einige Kerzen. Sollte sie in diesem seltsamen Raum etwa geopfert werden?

Nina versuchte sich zu wehren, als der Mann mit der Rabenmaske ihr Sarahs Medaillon um den Hals legte, doch sie hatte keine Chance.

Dann riss ihr dieser Fiesling mit der Rabenmaske mit einem Ruck den Klebestreifen von den zarten Lippen.

Hilfe!, brüllte Nina aus Leibeskräften. Vor Schmerz, vor Angst, vor Wut. Hilfe!!! Ihre Haut brannte wie die Hölle.

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