Das heiße Lehrer-Tagebuch | Erotische Geschichten - Lieren Wrate - E-Book

Das heiße Lehrer-Tagebuch | Erotische Geschichten E-Book

Lieren Wrate

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Diese Kurzgeschichten erzählen von Höhenflügen der Lust und heißen, feuchten Spielen ... Wer hätte gedacht, dass Lehrer außerhalb des Unterrichts unanständige Dinge tun? Ob als Lehramtsstudent mit der heißen Kommilitonin, beim geilen Date mit der Kollegin oder im Skiurlaub mit gleich zwei leidenschaftlichen Damen - der Lehrer lässt nichts aus und bringt sich und seine Gespielinnen bis an die Grenzen. Auch die Praktikantin und die anonyme Internetbekanntschaft sind nicht vor ihm sicher. In seinem Tagebuch berichtet er von diesen prickelnden erotischen Erlebnissen - unzensiert und ohne Tabus! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 199

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Das heiße Lehrer-Tagebuch | Erotische Geschichten

von Lieren Wrate

 

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756158140

www.blue-panther-books.de

Im Bett mit der Studentin

Sie war schön, wirklich schön. Blaue Augen, lange blonde Haare und ein ebenmäßiges Gesicht mit der Ausstrahlung eines Models. Von der Figur war nicht viel zu sehen, denn auch im Seminarraum trug sie einen dicken, überlangen Pullover. Die Beine steckten wie bei fast allen Kommilitoninnen und natürlich erst recht Kommilitonen in Jeans.

Aber sie war der absolute Star unter all der geballten Weiblichkeit, die sich zum Seminar Förderung der Kognition versammelt hatte.

Natürlich bekam ich weder etwas von den Worten des Seminarleiters noch dem Referat mit, das zwei Studentinnen vortrugen. Meine Gedanken kreisten ständig um sie. Wie könnte ich mich ihr nähern, ohne mit plumper Anmache gleich beim ersten Versuch auf die Schnauze zu fliegen? Wie eine Beziehung zu ihr aufbauen? Wie sie schließlich ins Bett kriegen?

Ich musste versuchen, nicht zu oft und zu auffällig zu ihr hinzusehen. Bloß nicht den Eindruck eines notgeilen Spanners erwecken, der versuchte, sie mit den Blicken auszuziehen. Frauen hatten empfindliche Sensoren für diese Art von Typen.

Sie hieß Bianca Winters. So viel hatte ich mittlerweile herausgefunden. Wie konnte ich sie auf mich aufmerksam machen?

Dieses Mal würde es wohl nichts werden. Offenbar hatte sie es eilig. Mit schnellen Schritten eilte sie aus dem Seminarraum, die Treppe hinunter und um die Ecke des Gebäudes. Hätte ich versucht, sie zu bremsen, anzuquatschen oder sonst wie aufzuhalten, hätte ich mir nur eine wütende Abfuhr eingehandelt. Das Letzte, was ich wollte.

Es war Dezember, kurz vor der Weihnachtspause. Kalter Regen fast jeden Tag. Und so würde es wohl auch in der nahen Zukunft bleiben. Ich besaß einen alten »Knirps«, geerbt von meiner Großmutter, der schon seit Ewigkeiten an der Garderobe meiner – oder besser unserer – Studentenbude verstaubte. Mein Mitbewohner Bert teilte mit mir das aus einem großen Wohn- und Schlafzimmer mit Duschbad und Kochecke bestehende Appartement. Ich hatte dieses Loch schon immer gehasst, aber mit dem kargen BAföG war bei der bestehenden Wohnungsnot in Frankfurt nichts anderes zu bekommen.

Den Schirm hatte ich in meiner Aktentasche ab sofort dabei. Vielleicht könnte er ja einmal zu etwas gut sein – außer, mich vor dem kalten Regen zu schützen.

***

»Wo hast du denn dieses Museumsstück her?«, fragte sie lachend, als ich ihn über sie hielt. Gerade ging ein starker Schauer hernieder und sie wollte wie immer nach dem Seminarende zum Bus rennen. Doch jetzt schien sie sich anders zu besinnen. Immerhin stand sie im Trockenen, während mir die Brühe in den Mantelkragen lief.

»Darf ich dir das Ding leihen? Mir macht der Regen nichts aus. Aber wir wollen doch nicht, dass dein schönes Haar kraus wird. Außerdem holst du dir bestimmt eine Erkältung.«

»Ganz lieb von dir. Aber die Bushaltestelle ist doch schon dort drüben. Und du bist bald pitschnass.«

»Na ja, schließen wir einen Kompromiss. Ich lade dich zu einer heißen Schokolade in die Cafeteria ein. Dort können wir warten, bis der Regen nachgelassen hat.«

»Eigentlich bin ich in Eile, ich werde erwartet. Aber ich werde sagen, ich hätte den Bus verpasst.«

»Wunderbar.«

Gemeinsam schlenderten wir das kleine Stück zu der Cafeteria, wobei sie versuchte, mir den Schirm etwas über den Kopf zu halten. Das misslang, denn erstens war ich einen Kopf größer als sie und zweitens hätten wir eng umschlungen gehen müssen, damit der Schirm für uns beide reichte. So lief mir der kalte Winterregen, von der Schirmkante abfließend, ungehindert vom Hals auf den Rücken. Aber irgendwie spürte ich es kaum. Ihre Nähe, die Aussicht, ein paar Minuten mit ihr plaudern zu können, ließ mich das gräuliche Wetter vergessen.

Wir redeten über das Studium, die Dozenten, Gott und die Welt. Viel zu schnell war die knappe halbe Stunde um. Der nächste Bus wartete und den wollte sie unbedingt bekommen. Und es regnete noch immer.

»Nimm ruhig den Schirm. Du kannst ihn mir ja nächste Woche zurückgeben«, versuchte ich sie zu überreden. Außerdem hatte ich dann einen Grund, sie erneut zu treffen, mit ihr zu plaudern – ohne Angst, abgewiesen zu werden.

Und vielleicht wäre sie mir ja auch etwas dankbar. Ließe sich zum Essen einladen, würde mit mir vielleicht sogar ausgehen … Wer wusste das schon?

»Na gut, aber ein schlechtes Gewissen habe ich schon«, willigte sie ein.

Und so ging ich zurück in die Mensa, bestellte mir einen heißen Grog und hoffte, dass die Erkältung ausblieb.

»Hier hast du deinen Schirm zurück«, begrüßte sie mich eine Woche später im Seminarraum. Sie setzte sich zu mir, lauschte hingebungsvoll dem Referat und beteiligte sich angeregt an der anschließenden Diskussion. Mich hatte sie schlicht vergessen.

Ich sie nicht. Ihre Nähe machte mich einfach wahnsinnig. Als sie mit ihrem Knie unabsichtlich meinen Oberschenkel berührte, verlor ich fast den Verstand. Meine Gedanken drehten sich nur um eins: sie wiedersehen zu wollen. In einer anderen Umgebung. Allein zu sein mit ihr, sie in den Arm zu nehmen …

Nach dem Ende des Seminars stürmte sie wieder hinaus. Heute regnete es nicht. Ich rannte ihr hinterher.

»Na, wieder so eilig? Keine Zeit für eine Tasse Kaffee?«

»Leider nicht. Morgen schmeißt Julia eine Geburtstagsparty. Bestimmt kennst du sie, oder? Ich darf jemanden mitbringen. Willst du?«

»Wann und wo?« Mir stand der Mund offen.

»Hier hast du mein Kärtchen. Ruf an.« Sie entschwand.

In der Mensa bestellte ich mir einen Grog, dann noch einen zweiten. Was hatte sie da gesagt? Sie wollte mich zu einer Geburtstagsparty mitnehmen? Ich konnte es nicht glauben, war wie von Sinnen. Jeder Kerl im Seminar – ach was, in der gesamten Uni – wäre mit ihr gegangen. Und sie lud mich ein.

Am späten Nachmittag, als ich davon ausgehen konnte, dass sie zu Hause sein würde, rief ich an.

»Julia wohnt drei Straßen weiter. Besorge ein paar Blumen und hol mich um acht ab. Vergiss Deinen Regenschirm nicht«, meinte sie lachend.

Pünktlich stand ich vor ihrer Tür, mit einem riesigen Blumenstrauß in der Hand.

Die Party war bereits in vollem Gange. Wir begrüßten Julia und gratulierten ihr. Sie stellte uns den übrigen Gästen vor.

Es wurde getanzt, getrunken, gelacht und gequatscht. Je später es wurde, desto ruhiger wurde es auch. Der ein oder andere hing halb besoffen in einem Sessel, ein Pärchen knutschte auf der Couch.

Mit Bianca tanzte ich schließlich einmal eng umschlungen. Dann löste sie sich aus meinen Armen.

»Für mich ist es jetzt Zeit. Willst du noch bleiben?«

»Nein, ich komme mit. Ich bringe dich nach Hause.«

Stumm gingen wir nebeneinander her. Sie zog ihre Hand zurück, als ich versuchte, sie zu fassen. Vor ihrer Tür reichte sie mir die Hand.

»Danke, dass du mich zurückgebracht hast.«

»Kann ich nicht noch für ein …«

»Nein, kannst du nicht«, unterbrach sie mich. Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange und ich verschwand.

Diese Frau war nicht so einfach zu haben. Irgendwie gefiel mir das. Sie gehörte nicht zu den Typen, die gleich mit jedem ins Bett stiegen. Sie schien mich ja zu mögen. Aber sie duldete keine Annäherung. Was sollte ich nur tun? Enttäuscht und irgendwie verzweifelt zuckte ich hilflos mit den Schultern.

***

Drei Tage später.

Verdammt noch mal! Bert, mein Mitbewohner, hatte die Bude abgeschlossen. Der Schlüssel steckte von innen.

»Mach auf, du Arschloch!«

Doch das tat er nicht. Und würde es auch nicht tun. Er hatte eine neue Flamme im Bett. Wir hatten abgemacht, dass in einem solchen Fall der andere draußen bleiben sollte. Insgeheim hatte keiner wirklich damit gerechnet, dass so etwas tatsächlich je geschehen würde. Doch nun war es passiert. Und ich stand draußen. Draußen vor der Tür. Es regnete.

Was sollte ich tun?

Ich rief bei Fred an, erreichte ihn nicht. Auch Benno ging nicht ran. Ich kannte niemanden sonst, bei dem ich hätte übernachten können. An ein Hotel war nicht zu denken.

Was sollte ich tun? Im Hausflur übernachten? Noch einmal trat ich wütend gegen die Tür.

Sollte ich Bianca anrufen? Blödsinn, ganz gewiss würde sie mich nicht hereinlassen.

Doch was hatte ich zu verlieren? Mit zitternden Fingern tippe ich ihre Nummer. Es klingelte, sie nahm ab.

Ich erklärte ihr den Grund meines Anrufs.

»Wie kommst du dabei auf mich?«

»Ich sagte schon, ich weiß sonst niemanden mehr. Glaub mir, ich schlafe auf dem Fußboden. Und werde dir ganz bestimmt nicht zu nahe rücken.«

Sie überlegte. Ich wartete.

Schließlich antwortete sie: »Na, dann komm. Weil Du mir den Schirm gegeben hast und selbst nass geworden bist. Aber es bleibt dabei: Du kannst nur auf dem Teppich schlafen.«

Mein Herz schien zu zerspringen. Nicht wegen des Daches über dem Kopf für diese Nacht, sondern wegen der Aussicht, in ihrer Nähe zu sein. Und wenn ihr Bett auch nur einen Meter entfernt stünde, wäre es weiter als bis zum Mond. Denn sie würde mich nicht hineinlassen. Nicht sie.

***

Sie öffnete mir.

»Willst du eine Tasse Tee? Du bist ja richtig durchgefroren.«

»Sehr gerne, vielen Dank.«

»So, du willst also auf dem Fußboden schlafen. Dann hilf mir mal, den Schreibtisch wegzurücken.«

Das Möbel stand auf einem kleinen Teppich.

»So, ich gehe jetzt wieder ins Bett. Hier hast du eine Decke.«

Ich zog mich bis auf die Unterhose aus. Der Teppich war hart, die Decke dünn. Aber ich würde mich nicht beklagen.

Ich fror. Mir klapperten die Zähne. Decke über mich, was ich an Klamotten fand. Doch bald begann ich erneut zu frieren.

Nein, ich würde sie nicht fragen. Ich hatte es ja versprochen.

Sie bemerkte, wie es mir erging.

»Frierst du?«

»Geht schon.«

»Wenn du mir versprichst, auf deiner Seite zu bleiben und mich nicht anzurühren, lasse ich dich ins Bett.«

»Nein, es geht schon.« Ich konnte für mich nicht garantieren.

»Komm schon. Ich vertraue dir.«

Sie rückte auf die linke Bettseite. Ich legte mich so weit wie möglich auf die rechte. Zwischen uns eine Lücke von vielleicht zwanzig Zentimetern. Mir wurde warm.

Die Bettdecke roch nach ihr. Im Nacken spürte ich ihren Atem. Ich konnte nicht verhindern, dass mein Schwanz stahlhart wurde.

Während der nächsten Stunde lag ich hellwach und bewegte mich nicht. Sie schien zu schlafen. Ich lauschte ihren ruhigen Atemzügen.

Was mochte in ihrem Kopf vorgehen? Zusammen mit einem Mann? Kann man da als Frau ruhig schlafen? Wie ist das möglich?

Ich drehte mich auf meine linke Körperseite, rückte etwas mehr in die Mitte, da die Decke etwas zu knapp war.

Auch sie drehte sich nach ein paar Minuten auf ihre linke Seite, sodass sie mir den Rücken zukehrte. Und auch sie rückte näher in die Bettmitte. Unsere Körper waren jetzt etwa zehn Zentimeter voneinander getrennt.

Ich spürte ihren Fuß an meinem Bein. Sie zog ihn nicht weg. Dann berührte ich ungewollt mit dem Knie ihren Oberschenkel. Sie schien zu schlafen, blieb unbeweglich. Oder tat sie nur so?

Sie rückte plötzlich näher. Wir lagen in Löffelstellung. Meine Brust berührt ihren Rücken. Mein Unterleib war dicht an ihrem Hintern.

Ich konnte nicht anders, rückte ganz nahe zu ihr. Wenn sie wirklich schlafen würde, musste sie jetzt aufwachen und mich womöglich wieder auf den Teppich schicken.

Doch sie kuschelte sich fest an mich.

Ich begann ganz vorsichtig, über die Außenseite ihres Schenkels zu streicheln. Sie schnurrte zufrieden. Immer noch im Schlaf? Das glaubte ich nicht.

Vorsichtig küsste ich sie auf den Hals.

Lachend drehte sie sich zu mir um. »Hast du wirklich geglaubt, dass ich schlafe? Idiot!«

Ich küsste sie zärtlich auf den Mund. Sie erwiderte den Kuss. Dann wurden wir wild und stürmisch. Schnell streifte ich ihr das Nachthemd über den Kopf und zog ihr den Slip aus.

Nun begann ich ihre Brüste zu kneten, streichelte über ihren Körper.

Sie lag jetzt auf dem Rücken. Beim nächsten Kuss wanderte meine Hand über ihren Bauch, dann weiter nach unten. Sie ließ zu, dass ich über ihre Spalte strich.

Beim nächsten Kuss drückte ich gegen ihre Oberschenkel. Sie öffnet bereitwillig die Beine. Immer wieder strich ich durch ihre Spalte, widmete mich ihrer Klitoris. Sie begann zu stöhnen. Nachdem ich die Decke auf den Boden befördert hatte, rutschte ich nach unten. Öffnete weit ihre Schenkel und begann, sie zu lecken. Meine Zunge teilte ihre Schamlippen, tauchte weit in ihre Höhle, leckte intensiv ihre Klitoris. Ihr Stöhnen wurde lauter. Sehr viel lauter durfte sie nicht werden, denn die dünnen Wände würden uns verraten.

Dann kam sie. Ich ließ von ihr ab.

Nach wenigen Minuten drehte sie sich zu mir.

»Darf ich denn auch mal?«, fragt sie lachend.

Sie nahm meinen Schwanz in den Mund, leckte, saugte, nahm ihn immer tiefer.

So leid es mir tat, das musste ich beenden, wenn ich nicht sofort kommen wollte. Denn ich wollte in ihre Möse.

»Willst du?«

Sie nickte.

»Aber du darfst nicht in mir kommen. Weißt schon …«

Scheiße. Also Coitus interruptus. Na, wenn es denn sein musste. Aber besser als gar nicht.

Ich nahm ihre linke Kniekehle in die Hand, drückte ihre Beine auseinander. Dann drang ich langsam in sie ein.

Als ich ihn voll versenkt hatte, zog ich mich langsam wieder zurück. Stieß erneut zu, bis es nicht mehr tiefer ging. Sie stöhnte, wimmerte. Jetzt fickte ich sie hart und rücksichtslos.

Ich merkte, dass ich gleich kommen würde.

Schnell zog ich ihn heraus, rutschte höher und spritzte die gesamte Ladung in ihr schönes Gesicht. Sie protestierte nicht. Sie schien froh darüber, dass das Sperma nicht in ihrer Möse gelandet war.

Mit dem Zeigefinger verteilte ich die Soße, sie ließ es geschehen. Dann stand sie auf und verschwand im Bad.

Sauber kam sie zurück und wir schliefen fest aneinandergeschmiegt ein.

Am frühen Morgen wachten wir auf.

»Ich will noch mal«, verkündete ich.

»Kannst du denn schon wieder?«

»Wirst du schon sehen. Kannst mir ja ein bisschen helfen.«

Sie verstand, was ich wollte, blies meinen Schwanz, bis er knochenhart war.

Ich breitete die Decke über den Schreibtisch.

»Leg dich drauf.«

Sie lag auf dem Rücken, ihr Kopf hing über der Kante. Ich hob ihre Beine an, platzierte das Kopfkissen unter ihrem Hintern und stand dann vor ihr und legte ihre Unterschenkel über meine Schultern. In dieser Stellung kann ich unendlich lange. Völlig entspannt, ohne körperliche Anstrengung. Ich stieß sie hart, fest und schnell. Mit dem Daumen der linken Hand massierte ich ihre Klitoris, mit der rechten Hand zwickte ich ihre Nippel. Sie begann zu stöhnen, wand sich auf dem Kissen. Auch in meinen Hoden begann es zu kribbeln.

Mit einem unterdrückten Schrei kam sie.

Schnell zog ich mich aus ihr heraus, umrundete den Tisch und näherte den Schwanz ihrem nach unten hängenden Kopf. Sie begriff, was ich wollte, und öffnete den Mund. In voller Länge führte ich ihn ein, fasste fest in ihr Haar und begann sie zu ficken. Sie hielt still, vielleicht aus Erschöpfung, vielleicht, weil sie sich nicht wehren konnte.

Nach wenigen Sekunden kam ich, spritzte ihr die Ladung in den Mund.

»Schluck.«

Sie schluckte gehorsam alles hinunter.

Ich packte sie um Schultern und Oberschenkel und trug sie zurück ins warme Bett. Wir küssten uns zärtlich, völlig entspannt und befriedigt. Kurze Zeit später war ich eingeschlafen.

Plötzlich schrie sie: »Oh je, ich muss ganz schnell in die Uni. Die Vorlesung darf ich keinesfalls verpassen. Schmeiß den Schlüssel in den Briefkasten, wenn du gehst.«

Das tat ich.

Ich freute mich darauf, sie spätestens nächste Woche im Seminarraum anzutreffen.

»Nein, wir werden uns nicht mehr wieder treffen. Ich hatte eine Beziehung, die mit einer großen Enttäuschung endete. Für eine neue Beziehung bin ich noch nicht bereit. Das mit dir war eine Ausnahme. Mein Körper brauchte es«, erklärte sie mir unumwunden.

Na denn, dann soll es so sein, dachte ich bei mir und ging meines Weges.

Das versaute Geheimnis meiner Kollegin

Wir kannten uns mittlerweile länger als zwei Jahre. Lena unterrichtete zuletzt die 10a, während ich die 12c als Klassenlehrer führte. Sie war verheiratet, glücklich verheiratet offenbar. Was ich manchmal bedauerte, denn sie entsprach mit ihrer schlanken, doch weiblichen Figur, ihren langen blonden Haaren und dem hübschen Gesicht genau meinem Beuteschema.

Ich ihrem offenbar nicht.

Das hieß aber nicht, dass sie mich nicht mochte.

Wir saßen uns am Tisch im Lehrerzimmer gegenüber, unterhielten uns oft in den Freistunden über Probleme mit unserer Klientel und deren Eltern, teilten so manche Sorgen und Nöte. Manchmal gingen wir ins Café, aßen Kuchen, tranken Kaffee oder Tee und sprachen über Gott und die Welt, die neuen Kollegen oder lästerten über die Schulleitung.

Aber mehr war nicht. Wir mochten uns, waren befreundet, soweit ein Mann und eine Frau miteinander befreundet sein können. Unausgesprochen stand eine Mauer zwischen uns, auf meiner Seite das Wissen, dass sie nicht mehr als Freundschaft von mir wollte. Die ich in dem Moment zerstören würde, wenn ich versuchte, mich ihr zu nähern. Wie auch immer ich das anstellen würde.

Das musste ich akzeptieren. Für eine Affäre würde ich mir eine andere suchen müssen.

Eines Tages wollten wir eine Fortbildung zum Thema »Umgang mit schwierigen Eltern« besuchen. Wie erwartet wurden uns von mehreren Referenten keine neuen Erkenntnisse, sondern Binsenweisheiten vorgetragen, die uns in unserer schulischen Praxis nicht wirklich weiterhelfen würden. Also beschlossen wir, uns während der Mittagspause zu verdrücken.

Ein leichter Nieselregen sollte uns nicht von unserem Spaziergang durch den herbstlichen Park abhalten. Nur noch wenige Blätter hingen an den Bäumen, ein kühler Wind wehte und grauer Nebel begann uns zu umhüllen. Eine Stimmung wie an Totensonntag.

Ich hielt den großen Schirm über uns, der uns vor den Regentropfen und vor allem vor der Begegnung mit vereinzelten Spaziergängern und Joggern schützte. Wir waren allein, allein mit unseren Gedanken und Gefühlen.

»Irgendwie fühle ich mich in deiner Anwesenheit so sicher, so geborgen. Ich genieße jeden Augenblick, wenn ich mit dir zusammen bin.«

Bei diesen Worten zuckte ich zusammen. War da mehr, als ich gedacht hatte? War das etwa eine Liebeserklärung?

Nur jetzt nicht antworten, nichts zerreden. Die Worte wirken lassen, ihnen erlauben, ihren Zauber zu entfalten.

Langsam drehte ich mich zu ihr um. Nahm sie in die Arme. Sie ließ es geschehen, legte ihren Kopf an meine Wange. So standen wir unbeweglich, einander festhaltend, allein auf der Welt.

Ich versuchte sie zu küssen. Sie wandte den Kopf ab.

»Warum?«, stotterte ich.

»Ich kann nicht und ich will auch nicht«, antwortete sie beim Weitergehen.

»Kann ich nicht so ganz nachvollziehen …«

»Es ist so: Ich liebe Marco, meine Kinder. Ich möchte meine Familie und meine Ehe nicht für eine Affäre aufs Spiel setzen. Aber was noch wichtiger ist: Ich möchte mich keinesfalls in dich verlieben. Und das würde ich, wenn ich mit dir ins Bett gehen würde. So gut kenne ich mich. Ich mag dich viel zu sehr, als dass es anders kommen könnte.«

»Ich würde keine Forderungen stellen. Du würdest bestimmen, wann es zu Ende wäre.«

»Jetzt bestimme ich, dass es nie beginnen wird.«

Sie fuhr fort:

»Kennst du diesen Film? In dem eine Frau zerrissen wird von der Begierde nach einem Fremden, den sie kennenlernt, während ihr Flug annulliert wurde und sie gemeinsam die Nacht in dem Flughafengebäude verbringen müssen – und der Liebe zu ihrem Mann auf der anderen Seite. Sie gerät in ein Gefühlschaos, bis sie sich schließlich für ihren Mann entscheidet. Kinder haben die beiden nicht, sodass es ihr möglich gewesen wäre, sich für den Fremden zu entscheiden. Vor allem, weil sie spürt, wie sehr er sie ebenfalls begehrt.

Mich hat der Film erschrocken. Ich habe mir damals geschworen, nie in eine solche Situation zu geraten.«

Ich nickte schweigend. Ihre Entscheidung hatte ich zu respektieren.

Wir lenkten unsere Schritte zum Parkplatz, auf dem unsere Autos standen. Ich nahm sie noch einmal in den Arm, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sie küsste mich auf die Wange.

***

Der Spaziergang und unsere Annäherung blieben ohne weitere Folgen. Wie üblich begegneten wir uns weiterhin im Lehrerzimmer, gingen ins Eiscafé und unterhielten uns. Das heikle Thema wurde nicht wieder erwähnt.

***

Ein Dreivierteljahr später.

»Ich muss mit dir sprechen. Hast du Zeit?«

»Für dich doch immer.«

»Morgen im Stadtcafé? Um drei?«

»Ja, klar. Kann ich einrichten. Was gibts denn so Wichtiges?«

»Erzähl ich dir morgen.«

Was konnte das sein? Eheprobleme, Krankheit, die Kinder … Mit der Schule würde es wohl nicht zusammenhängen, das hätte ich sicher mitbekommen. Ich grübelte und grübelte.

***

»Mir ist etwas Schreckliches passiert. Ich muss mich unbedingt aussprechen. Brauch einen Beichtvater, wenn du so willst.«

»Wieso kommst du dabei auf mich? Wenn es etwas Ernstes ist, solltest du dir professionelle Hilfe holen.«

»Nein, will ich nicht. Habe keine Lust, es mit Fremden zu besprechen, auch wenn sie dafür ausgebildet sind. Zu dir habe ich Vertrauen.«

»Weshalb ich?«

»Du erinnerst dich an den Spaziergang nach der Fortbildung im letzten Herbst?«

»Wir sind uns damals sehr nah gekommen.«

»Du hast alles für dich behalten. Ich sagte dir damals, dass ich mich bei dir geschützt und geborgen fühlen würde.«

Wir schwiegen einen Moment. Ich nippte an meinem Kaffee. Sah ihr in die Augen.

»Ich höre.«

»Also gut.« Sie schluckte.

»Es fällt mir schwer darüber zu sprechen. Auch mit dir.«

Ich wartete.

»Ich … ich habe mich mit einem Mann eingelassen. Einem Fremden.«

Mir stand der Mund offen. Das hatte ich nicht erwartet. Ein anderer! Und mich hatte sie abblitzen lassen! Eifersucht, Enttäuschung und Wut schossen in mir hoch.

Am liebsten wäre ich in diesem Moment gegangen. Doch ich hatte ihr versprochen, zuzuhören. Und außerdem war ich neugierig. Wie hatte der Kerl das geschafft? Ich wollte mir meine Gefühle nicht anmerken lassen.

Sie schien ganz auf sich konzentriert und kämpfte mit den Worten.

»Es ist so: Wir sind seit fünfzehn Jahren verheiratet. Wissen alles voneinander. Erraten, was der andere sagen will. Können fast unsere Gedanken lesen.

Und das ist auch so im Bett. Ich weiß, was er will, was er mag, was er von mir erwartet. Ich weiß, wann er mich wo und wie berühren wird. Eine reife Liebe, wie es so schön heißt. Doch auf der Strecke blieben in all den Jahren die Spannung, die Neugierde. Immer wieder ertappte ich mich bei dem Wunsch, einen anderen, einen Fremden haben zu wollen.

Einfach nur Sex, ohne Emotionen, völlig bindungslos und unbeschwert. Im Grunde sollte es bedeutungslos, frei von jeder Verpflichtung sein. Ich glaube, vielen Frauen geht es so. Doch die wenigsten trauen sich, leben ihre Wünsche nie aus.«

»Aber du hast es getan?«

Meine Mundwinkel zuckten.

»Ja. Hör mir erst zu. Verurteilen kannst du mich später.«

Wir schwiegen, widmeten uns Kaffee und Tee und dem Zuckergebäck.

»Es begann ganz harmlos. Mehr aus Langeweile widmete ich mich den Erotikseiten verschiedener Foren. Hier wurden Fragen zum Sex gestellt und man konnte sich an Diskussionen beteiligen. Das kennst du ja sicher.«

Ich nickte.

»Als es um das Thema Dominanz ging, beteiligte ich mich. Schrieb, dass ich von einer Beziehung träume, in der ich mich dem Mann völlig ausliefern würde. In der er über mich bestimmen könnte und ich tun würde, was er von mir verlangte. Unter der Voraussetzung, dass wir uns nie wirklich begegnen würden. Dass alles über WhatsApp ablaufen würde.«

»Wieso?«

»Weil ich meinen Mann nicht wirklich betrügen wollte. Alles sollte nur ein Spiel sein, ohne wirklichen Sex. Aufregend, tausend Anregungen für die Fantasie beim Masturbieren.«

»Darauf meldeten sich dann gefühlt tausend Kerle mit eindeutigen Aufforderungen zum Ficken, schickten Schwanzbilder und ähnliches. Enttäuscht wollte ich meinen Account wieder löschen.

Einer meldete sich mit folgendem Vorschlag: ›Ich glaube, ich verstehe, was du willst. Du willst etwas Spannung in den grauen Alltag bringen, ohne dass eine Affäre daraus wird. Wir kennen uns nicht. Ich verspreche, dass es auch so bleibt. Ich bin dein großer Unbekannter. Wir werden uns nie sehen. Ich werde dir nicht nachstellen, dich niemals bedrängen.

Du kannst jederzeit den Kontakt löschen, wenn ich etwas falsch mache. Und von dir erwarte ich, dass du tust, was ich verlange. Falls nicht, breche ich den Kontakt ab.‹

Sollte ich mich wirklich darauf einlassen? Auf einen Kerl, von dem ich nichts wusste? Doch darin genau lag ja der Reiz. Ein Kribbeln überlief meinen Körper, das mich sofort geil werden ließ.