Das KAPAZ-System: Wie Kapazitäten in der Tourismusbranche optimal berechnet werden können - Felix Huebner - E-Book

Das KAPAZ-System: Wie Kapazitäten in der Tourismusbranche optimal berechnet werden können E-Book

Felix Huebner

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Beschreibung

Warum ist dieses Buch entstanden? Braucht es noch ein weiteres Fachbuch über Revenue-Management? Warum sollten sich Studenten, Touristiker und Praktiker der Branche für die Lektüre dieses Buches interessieren? Die Antwort ist simpel. Dieses Buch präsentiert einen innovativen Ansatz im Yield-Management: Leicht zu verstehen, vom Praktiker für den Praktiker, vom Profi zum Profi. Das von Felix Huebner entwickelte KAPAZ-System wartet mit einer umsatzorientierten Preisberechnung touristischer Kapazitäten auf, und zwar anhand einfacher mathematischer Formeln unter Berücksichtigung der Marktprämissen – und ohne Verwendung teurer Software. Neben einer Einführung in das KAPAZ-System bietet das Handbuch praktische Übungsaufgaben, die dem Leser die Übertragung der Berechnungen in die eigene Praxis erleichtern.

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ibidem-Verlag, Stuttgart

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1.Vorwort

2. Einleitung

3.Lineare Einführungsverfahren

3.1Ermittlung der linearen Preisabsatzfunktionen

3.2Berechnung von Preiselastizitäten

3.3Berechnung des Gauß'schen Eliminationsverfahren

4.Das KAPAZ-System

4.1Anwendungsbeispiel für das KAPAZ-System

4.2KAPAZ im Überblick

4.3KAPAZ  Uno Optimum

4.4KAPAZ Unus: Durchschnittspreis ermitteln

4.5KAPAZ Duo: Zuschläge berechnen

4.6KAPAZ Trēs: Reduktion des Economy-Preises

4.7KAPAZ Quattuor: H+P-Formel anwenden

4.8KAPAZ quīnque: Abweichungsanalysedifferenz zwischen Business-Class und First-Class erhöhen

4.9KAPAZ Unus Optimus: SOLL- und IST-Umsatz ermitteln

4.10 KAPAZ Duo Optimus: Berechnung des prozentualen Differenzzuschlags und anschließende Multiplikation

5.Kostenmanagement

6.KAPAZ Duo Optimum

6.1KAPAZ Duo Duo: Zuschläge berechnen

6.2KAPAZ Duo Unus: Ermittlung des prozentualen Passagieranteils pro Tarif

6.3KAPAZ Duo Trēs: Ermittlung der Durchschnittspreise

6.4KAPAZ Duo Quattuor: Verwendung der (H+P) Dividing Rule for Business & Economy

6.5KAPAZ Duo Quīnque: (H+P) Dividing Rule for First-Class

6.6KAPAZ Duo Unus Optimus: SOLL- und IST-Umsatz ermitteln

6.7KAPAZ Duo Duo Optimus: Berechnung des prozentualen Differenzzuschlags und anschließende Multiplikation

7.(H+P) Financial Tourism Model

8.(H+P) Process-Management

9. (H+P) Break-Even-Analyse

10. Fazit

11. Übungen

11.1 Übungen zum Thema Uno Optimum

11.2 Übungen zum Thema Duo Optimum

11.3 Übungen zum (H+P) Financial Tourism Model

11.4 Übungen zur (H+P) Break-Even-Analyse

12. Lösungen

12.1 Lösungen zum Thema Uno Optimum

12.2 Lösungen zum Thema Duo Optimum

12.3 Lösungen zum (H+P) Financial Tourism Modell

12.4 Lösungen zur (H+P) Break-Even-Analyse

Abkürzungsverzeichnis

CPCournotscher Punkt

IATAInternational Air Transport Association

NEPNeuer Economy-Preis

OPDDifferenz zum Optimum

PEDPreis der Economy

PEKAnzahl der Paxe in der Economy-Class

1. Vorwort

Warum ist dieses Buch entstanden?Braucht es noch ein weiteres Fachbuch über Revenue-Management?WarumsolltensichStudenten, Touristiker und Praktiker der Branchefür die Lektüre dieses Buchesinteressieren?

Die Antwort ist simpel.Dieses Buchpräsentierteinen innovativen AnsatzimYield-Management:Leicht zu verstehen, vom Praktiker für Praktiker, vom Profi zum Profi.

KAPAZ erläutert eine umsatzorientierte Preisberechnung touristischer Kapazitäten, und zwaranhandeinfacher mathematischer Formelnunter Berücksichtigung der Marktprämissen– undohne Verwendung teurer Software.Der Begriff KAPAZ ist abgeleitet vom betriebswirtschaftlichen Begriff Kapazität.

Felix Huebner

(H+P) Travel + Destination Management

Juni2014

2. Einleitung

Damit Sie dieDenkweise und Methodik vonKAPAZbesser verstehenkönnen, werden einführendeinigemathematische Modellebeschrieben.

Zunächstwird anhandlinearerökonomischerEinführungsverfahrengezeigt, wie die Preisfunktion, dieUmsatzfunktionundunter Berücksichtigung der Kostenfunktion dieGewinnstruktur entsteht.DesWeiteren wird das Konzept der Preiselastizitätenerläutert.Anhand dieses Konzepts wird deutlich gezeigt, welche positiven und negativen Auswirkungen dieses Vorhabenauf die Kundenanzahl haben kann, wenn die Preise vom Management erhöht bzw. gesenkt werden.

Im letzten Abschnittdieses Kapitelswird das Gauß'sche Eliminationsverfahrenanhand eines touristischen Beispiels erläutert.Zielist es, aufzuzeigen,wie undynamisch die linearenmathematischen Systeme Preise kalkulieren,weshalbsiein der Praxis kaum zu verwenden sind.

Im GegensatzdazustehtKAPAZ,ein Konzept,dasjederzeit dynamisch an die betrieblichenProzesse angepasst werden kann. DasEinführungsverfahren vermittelt ein allgemeines Grundverständnis zur exakten Ermittlung desGewinnanteils.

Vorausgesetztfür das Verständnis der Lektürewird das allgemeine Prozentrechnen. Jede mathematische Rechenoperation wirdjedoch einmalexakt vorgerechnet, sodass sie leicht nachzuvollziehen ist.

DiefolgendenKapitelbeschäftigen sich mit touristisch-betriebswirtschaftlichen Prozessen.Das(H+P) Financial Tourism Modelzur Darstellung deroptimalen Tilgung einerReisepreisforderungwird ebenso vorgestellt wiedas(H+P) Process Management, dasKostenbzw. UmsatzeinesReiseerstellungs- und Durchführungsprozessesermittelt.

Das letzte Kapitel dieses Fachbuchesbeschäftigt sich mit der Berechnung desBreak-Even-Points.In der betriebswirtschaftlichen Literatur wird die Gewinnschwelle häufig unter Berücksichtigung dervariablen Kosten erklärt.Dabei wird oftmals vergessen, dass besonders Reiseveranstalter keine Trennung der Kosten vornehmen.

Eine eindeutige Zuordnung der betrieblichen Gesamtkosten, die ausFixkosten, die dauerhaft anfallen, und variablen Kosten, die je nach Kundennachfrage ansteigen, bestehen, kann nicht immer vorgenommen werden.

Die Gemeinsamkeit ist, dass beide Kostenarten, die im betrieblichen Leistungserstellungsprozess entstehen, gedeckt werden müssen. Dies kann geschehen durch die Erfassung der im Betrieb anfallenden Gesamtkosten und die darauffolgende Berechnung eines einzigen gemeinsamen Kostendeckungszuschlags, woraufhinsichdie Break-Even-Passagieranzahl, also die notwendige Mengean Passagieren,um die Gewinnzone zu erreichen, ermitteln lässt.

3.Lineare Einführungsverfahren

3.1Ermittlung der linearen Preisabsatzfunktionen

Die lineare Preisabsatzfunktiondient dazu,den Verlauf eines Preises zwischen zwei Perioden darzustellen.

Folgende Voraussetzungen sind gegeben:

Es gibt keine Rabatte, keine Zahlungsziele und keine PreisdifferenzierungnachsoziodemografischenKriterien. Die Einberechnung kalkulatorischer Zinsen ist nichtberücksichtigt.Die lineare Preisabsatzfunktiongeht von einem monopolistisch tätigen Unternehmen aus. Auf dem Markt herrscht keine Konkurrenz.

DemYield-Manager eines Reiseveranstalters liegen folgende Daten vor:

Flugreise: Frankfurt/Deutschland – Palma de Mallorca/Spanien

Alter Preis pro Passagier: 300 Euro

Passagieranzahl: 20

AktuellerPreis pro Passagier: 200 Euro

Passagieranzahl: 30

FolgendeAbkürzungenbestimmen die Formel:

AlterPreis pro PersonP1PersonenanzahlfürP1x1

Aktueller Preis proPersonP2PersonenanzahlfürP2x2

Formel der Preisabsatzfunktionist

(P2-P1)/(x2-x1)(P1-P)/(x1-x)

Berechnung:

(200-300)/(30-20)(300-P)/(20-x)

-10(300-P)/(20-x)I *(20-x)

-10*(20-x)(300-P)

-200+10x(300-P)I -300

-500+10x-PI *(-)

500-10xP

500-10x

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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