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Obwohl die Menschen fast die einzigen Lebewesen sind, die den sexuellen Akt überwiegend im Angesicht des Partners vornehmen, übt der Po auf die meisten Menschen dennoch eine magische Anziehungskraft aus. Jenseits unserer religiösen oder ideologischen Zwänge bleibt der Po ein Symbol der Sexualität und der Lust.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2024
Hans-Jürgen Döpp
VERSUCHUNG SERIE
Herausgeber: Jean-Paul Manzo
Text: Hans-Jürgen Döpp
Assistentin: Anne Sauvadet
Layout und Umschlaggestaltung: Cédric Pontes
© 2024, Parkstone Press International, New York, USA
© 2024, Confidential Concepts, worldwide, USA
© Image-Barwww.image-bar.com
Alle Rechte vorbehalten.
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ISBN: 978-1-63919-839-9
Inhalt
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1.Regnault:Die drei Grazien, 1793
2.Paul Cézanne:Studie von Badenden. 1892-1894, Puschkin-Museum, Moskau
3.Kokosnuss von den Seychellen mit erotischer Form
4.Erotische Photographie aus der Zeit 1880 bis 1910
5.Paul Emile Becat, 1948.
6.Achille Deveria, um 1830.
7.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
8.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
9.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
10.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
11.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
12.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
13.Achille Deveria, Lithographie, um 1830
14.Achille Deveria, Lithographie, um 1830.
15.Erotische Photographie aus der Zeit 1880 bis 1910
16.Martin van Maele, 1907.
17.Courbouleix, um 1935.
18.Anonym 1900
19.Marcel Vertés, 1938.
20.Reunier (Pseudonym von Breuer-Courth), 1925.
21.Paul Emile Becat, 1932.
22.Suzanne Ballivet, 1942.
23.Gerda Wegener, 1925.
24.Reunier (Pseudonym von Breuer-Courth), 1925.
25.Reunier (Pseudonym von Breuer-Courth), 1925.
26.Courbouleix, um 1935.
27.Anonym, o.J.
28.Rojan, 1934.
29.Berthomme de Saint-André, 1927.
30.Berthomme de Saint-André, 1927.
31.Berthomme de Saint-André, 1927.
32.Berthomme de Saint-André, 1927.
33.Berthomme de Saint-André, 1927.
34.Berthomme de Saint-André, 1927.
35.Otto Seitz
36.Jean Morisot, 1925
37.Jean Morisot, 1925.
38.Jean Morisot, 1925.
39.Otto Schoff, 1925.
40.Henri Monnier, 1830.
41.Erotische Photographie aus der Zeit 1880 bis 1910.
42.Paul Avril, um 1910.
43.Paul Avril, um 1910.
44.Paul Avril, um 1910.
45.Heinrich Lossow, 1890.
46.Heinrich Lossow, 1890.
47.E. Lamm, um 1925.
48.Berthomme de Saint-André, 1927.
49.Lobel-Riche, 1936.
50.Lobel-Riche, 1936.
51.Achille Deveria, Lithographie um 1830.
52.Laszlo Boris, 1921.
53.Laszlo Boris, 1921.
54.Javier Gil, 1999.
55.Berthomme de Saint-André, 1927.
56.Félicien Rops, um 1890.
57.Berthomme de Saint-André, 1927.
58.Berthomme de Saint-André, 1927.
59.Johann Nepumuk Geiger, um 1830.
60.Lobel-Riche, 1936.
ANMERKUNGEN
Das Lob des
HINTERNS
Unsere Ärsche sollen die Friedenszeichen sein!
Hinter-Gedanken zum Reiche der Fleisch-Monde
Für Jürgen Lentes
Der Ar... ist der Prolet unter den Körperteilen. Zur Namenlosigkeit verurteilt, sucht man in Wörterbüchern vergeblich nach angemessenen Begriffen. Allenfalls dient seine Vulgärbezeichnung als abwertendes Schimpfwort. Als „unflätig“ und schockierend wird die Gebärde aufgefasst, den bloßen Hintern zu zeigen. Allenfalls ist er der missachtete Ort, an dem Strafen vollzogen werden. Seine Präsenz ist durch Passivität gekennzeichnet. Der in der bürgerlichen Gesellschaft verinnerlichte Arbeitswille belegt auch ästhetisch Passivität, Trägheit und Untätigkeit mit einem Tabu. So wurde der Hintern zu einer obszönen Partie, ganz und gar dann, wenn durch Sprossung der Fettzellen seine Trägheit noch überpointiert wird. Im Rahmen des Körperschemas stellt der „Allerwerteste“ einen Unwert dar; er gilt als der seelenloseste Teil des Körpers und hat somit alle Gründe, hin und wieder tief und wortlos aufzustöhnen.