13,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,5, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprachstruktur und Sprachverwendung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das A und O des neuen Lebens“ hieß unlängst der Artikel einer Ausgabe des Geo-Wissen-Magazins, in dem es herauszufinden galt, wie das Kind zur Sprache kommt. Bereits im Vorwort der Ausgabe bezeichnet Germanistikprofessor Claus P. Simon die Sprache als „bedeutendste Errungenschaft der Menschheit“, die die menschliche Spezies von allen anderen Lebewesen abgrenzt. Eine Kulturtechnik, die sich über Jahrtausende entwickelt und sich im Laufe der Evolution als unverzichtbar herausgestellt hat. Die Sprache ist von überragender Bedeutung für den Alltag des Einzelnen, was sich an der Mannigfaltigkeit ihrer Funktionen und Aufgaben zeigt. Während die Kommunikationsfunktion, welche sich auf den bewussten, partnerorientierten Austausch informationsliefernder Sachverhalte bezieht, der wohl wichtigste Aufgabenbereich der Sprache ist, wird diese außerdem als Denk- und Handlungsinstanz eingesetzt. Von besonderer Wichtigkeit ist diese Funktion beispielsweise bei Annäherungsversuchen zu anderen Menschen oder dem Ausdrücken von Gefühlen auf der verbalen Ebene. „Für keine geistige Aufgabe sind Kinder von Natur aus besser ausgestattet als für den Spracherwerb“ (Mens 2007: 37), so die Autorin des oben genannten Artikels. Besonders gegenwärtig setzen sich viele Forscher mit dem Thema des Erstspracherwerbs auseinander, das noch immer viele Rätsel und ungeklärte Fragen aufwirft. Der unermüdliche Forschungsdrang mag seinen Ursprung neben weiteren Aspekten darin haben, dass nahezu alle Kinder ihre Muttersprache ungeachtet intellektueller, kultureller und sozialer Unterschiede gewissermaßen mühelos erlernen. Dennoch ist der Erstspracherwerb „die komplexeste aller Aufgaben, mit denen das Kind im Laufe seiner Entwicklung konfrontiert wird“ (Dittmann 2006: 9), da es nicht nur die einzelnen Komponenten der Sprache zu erlernen und abzuspeichern gilt, sondern diese auch logisch und regelkonform miteinander zu verbinden. Auf diese Weise entsteht parallel zur Entwicklung des Kindes ein Netz sprachlicher Teilkomponenten, das zusammengefügt ein Ganzes ergibt – den Wortschatz. Eine Schlüsselposition nimmt in diesem Rahmen das mentale Lexikon ein, da zuerst ein mehr oder weniger umfangreicher Wortschatz vorhanden sein muss, bevor das entstehende Sprachsystem komplettiert werden kann. Dieses Komplettieren erfolgt schließlich durch den Erwerb von Grammatikkompetenzen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Impressum:
Copyright (c) 2015 GRIN Verlag / Open Publishing GmbH, alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Kopieren und verbreiten nur mit Genehmigung des Verlags.
Bei GRIN macht sich Ihr Wissen bezahlt! Wir veröffentlichen kostenlos Ihre Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten.
Jetzt beiwww.grin.com
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Spracherwerbstheorien
3. Das mentale Lexikon
3.1 Aufbau und Organisation
3.2 Bedeutungserwerb
3.3 Erwerb von Wörtern
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Das A und O des neuen Lebens hieß unlängst der Artikel einer Ausgabe des Geo Wissen Magazins, in dem es herauszufinden galt, wie das Kind zur Sprache kommt. Bereits im Vorwort der Ausgabe bezeichnet Germanistikprofessor Claus P. Simon die Sprache als „bedeutendste Errungenschaft der Menschheit“ (Simon 2007: 3), die die menschliche Spezies von allen anderen Lebewesen abgrenzt. Eine Kulturtechnik, die sich über Jahrtausende entwickelt und sich im Laufe der Evolution als unverzichtbar herausgestellt hat. Die Sprache ist von überragender Bedeutung für den Alltag des Einzelnen, was sich an der Mannigfaltigkeit ihrer Funktionen und Aufgaben zeigt. Während die Kommunikationsfunktion, welche sich auf den bewussten, partnerorientierten Austausch informationsliefernder Sachverhalte bezieht, der wohl wichtigste Aufgabenbereich der Sprache ist, wird diese außerdem als Denk- und Handlungsinstanz eingesetzt. Von besonderer Wichtigkeit ist diese Funktion beispielsweise bei Annäherungsversuchen zu anderen Menschen oder dem Ausdrücken von Gefühlen auf der verbalen Ebene.
„Für keine geistige Aufgabe sind Kinder von Natur aus besser ausgestattet als für den Spracherwerb“ (Mens 2007: 37), so die Autorin des oben genannten Artikels. Besonders gegenwärtig setzen sich viele Forscher mit dem Thema des Erstspracherwerbs auseinander, das noch immer viele Rätsel und ungeklärte Fragen aufwirft. Der unermüdliche Forschungsdrang mag seinen Ursprung neben weiteren Aspekten darin haben, dass nahezu alle Kinder ihre Muttersprache ungeachtet intellektueller, kultureller und sozialer Unterschiede gewissermaßen mühelos erlernen. Dennoch ist der Erstspracherwerb „die komplexeste aller Aufgaben, mit denen das Kind im Laufe seiner Entwicklung konfrontiert wird“ (Dittmann 2006: 9), da es nicht nur die einzelnen Komponenten der Sprache zu erlernen und abzuspeichern gilt, sondern diese auch logisch und regelkonform miteinander zu verbinden. Auf diese Weise entsteht parallel zur Entwicklung des Kindes ein Netz sprachlicher Teilkomponenten, das zusammengefügt ein Ganzes ergibt – den Wortschatz. Eine Schlüsselposition nimmt in diesem Rahmen das mentale Lexikon ein, da zuerst ein mehr oder weniger umfangreicher Wortschatz vorhanden sein muss, bevor das entstehende Sprachsystem komplettiert werden kann. Dieses Komplettieren erfolgt schließlich durch den Erwerb von Grammatikkompetenzen.
Infolgedessen unterliegt die vorliegende Arbeit primär der Zielsetzung, den Erwerbsprozess des Wortschatzes und damit einhergehend die Bedeutung des mentalen Lexikons im Laufe der Sprachaneignung darzustellen. Im Vorfeld werden allerdings knapp ausgewählte Theorien zum Erstspracherwerb dargelegt, um Hintergrundinformationen, die von Wichtigkeit für das Thema sein könnten, zur Verfügung zu stellen. Bevor jedoch auf den Bedeutungserwerb und den Erwerb von Wörtern eingegangen werden kann, wird zunächst die Zusammensetzung und Organisation des mentalen Lexikons Thema dieser Arbeit sein. Anschließend gilt es die Funktion und den Erwerb von Wortbedeutungen und Wörtern im frühkindlichen Erstspracherwerb darzustellen und die Erkenntnisse im abschließenden Fazit zu diskutieren und auszuwerten.
Das Sprachsystem ist das Regelwerk der menschlichen Kommunikation mit Symbolen und besteht aus zwei sich ergänzenden Bestandteilen: dem Kenntnissystem und dem Regelsystem. Das Kenntnissystem steht sinnbildlich für das mentale Lexikon, das Regelsystem hingegen für die Grammatik. Die Aneignung des Lexikons, und damit des Sprachschatzes, ist in den umfassenderen Prozess des Sprachsystemerwerbs eingebettet.
Um die Funktionsweise und die Bedeutung des mentalen Lexikons für den Erstspracherwerb klären zu können, wurden in der Vergangenheit zahlreiche, teilweise widersprüchliche, theoretische Ansätze veröffentlicht, von denen die bedeutsamsten im Folgenden beleuchtet werden.
Seit 50 Jahren ist die Spracherwerbsforschung stark von einer theoretischen Kontroverse[1] geprägt, die im Englischen als nurture vs. nature bezeichnet wird. Generell wird darüber diskutiert, inwiefern der Spracherwerb auf den genetischen Erbanlagen eines Menschen basiert, oder ob die Aneignung von Sprache den Einflüssen aus der direkten Umwelt geschuldet ist.
Der Hauptvertreter des Behaviorismus - Burrhus Frederic Skinner - „glaubte in den 1950er Jahren, dass pure Nachahmung der Weg zur Sprache sei“ (Mens 2007: 38f). Insofern sie für ihre Leistung ein Lob erhielten, würden Kinder einfach nachsprechen, was sie von den Eltern und anderen Bezugspersonen aufschnappten. Behavioristischen Theorien zufolge, wird der Mensch als ‚leeres Blatt‘[2] geboren, welches „erst durch Umwelt und Erfahrung in systematisch analysierbarer Weise ‚beschrieben‘ wird“ (Bickes/ Pauli 2009: 31). Infolgedessen wird der Spracherwerb nach behavioristischer Auffassung als Konditionierungsprozess begriffen, der nicht auf der Basis mentaler Entwicklungsabläufe beruht.
Erst nachdem der amerikanische Linguist Noam Chomsky das Buch Skinners[3] in einer Rezension verrissen hatte, setzte ein Umdenken ein. Chomsky indes vertritt die gegensätzliche Position des Behaviorismus – den Nativismus. Er verficht die These, „dass die Stimuli, denen Kinder im Spracherwerb ausgesetzt sind, weder quantitativ noch qualitativ ausreichen, um bestimmte syntaktische Strukturen zu erlernen“ (Bickes/ Pauli 2009: 34). Resultierend daraus müssten die Prinzipien und Regeln der Sprache dem Menschen angeboren sein, beispielsweise in Form einer universalen Grammatik, die für alle Sprachen der Welt gelte. Laut Chomsky sind auf dem LAD[4] die für alle Sprachen gültigen grammatischen Regeln gespeichert, auf die das Kind im Laufe des Spracherwerbs zurückgreift. Das LAD ist nach nativistischen Theorien außerdem der Sitz der Universalgrammatik. Eine Modifizierung von Chomskys Theorie, bezüglich des Vorhandenseins einer Universalgrammatik, wurde später hinsichtlich der Einführung des Begriffspaars der Prinzipien und Parameter unternommen:
Im Kern des P&P-Modells steht […] die Annahme einer abstrakten, rein mentalen grammatischen Struktur, die als angeboren gilt, und die in Form von Prinzipien die universellen Kategorien und Strukturen aller menschlichen Sprachen charakterisiert. Ferner gibt es strukturelle Optionen (Parameter), die einzelsprachlichen Ausprägungen der Prinzipien Rechnung tragen.
(Bickes/Pauli 2009: 36)
Es wird angenommen, dass sich die Auswahl des gültigen Parameters für die jeweilige zu erlernende Sprache unweigerlich aus dem umgebungssprachlichen Input des Kindes ergibt.
Während behavioristische Lerntheorien die äußeren Lernbedingungen thematisieren, ist das sprachliche Fortschreiten beim Kognitivismus eng an die kognitive Entwicklung des Kindes geknüpft. Die innere Repräsentation der Umwelt bildet die Basis weiterführender Lernprozesse. Der Hauptvertreter des Kognitivismus ist Jean Piaget, der in seinem Hauptwerk Sprechen und Denken des Kindes (1983) davon ausgeht, dass der Spracherwerb als ein von der kindlichen Gesamtentwicklung untrennbarer Prozess zu betrachten ist. Nach kognitivistischen Auffassungen, wird im Laufe der Entwicklung des Kindes das Prinzip der Objektpermanenz erworben, das als Meilenstein für den sprachlichen Fortschritt steht, da nun vom Kind erkannt wird, dass eine Person oder ein Gegenstand noch immer existieren, auch wenn es aus dem temporären Sichtfeld verschwindet. Die sichtbare sprachliche Entwicklung wird dementsprechend zum Zeichen allgemeiner kognitiver Reifeprozesse.
Der Interaktionismus vertritt hingegen die Vorstellung, dass vor allem soziale Interaktion die Voraussetzung für den Spracherwerb sei. Wygotsy, ein früher Vertreter des Interaktionismus, beurteilt das „soziale Umfeld, in dem das Individuum aufwächst“ (Merten 1997: 42) als essentiell für den Spracherwerb. Das heranwachsende Kind lernt demnach zu sprechen, weil es mit seiner Umwelt interagieren und kommunizieren können möchte. Wygotsy zufolge hat die Sprache eher „eine soziale Herkunft und eine soziale Funktion“ (Merten 1997: 44). Im fortschreitenden Verlauf des Spracherwerbs, werden vom Kind allmählich wiederkehrende Muster und Strukturen in den Äußerungen seiner Umgebung erkannt, generalisiert und schließlich eigenständig wiedergegeben.
Für den US-amerikanischen Anthropologen und Verhaltensforscher Michael Tomasello ist der Spracherwerb eng mit sozialen Interaktionsprozessen verknüpft (vgl. Tomasello 2002: 126). Im Verlauf des Erstsprachenerwerbs erkennt das Kind zunehmend die kommunikativen Absichten seiner Bezugsperson, wenn es „mit ihnen auf verschiedene Weisen interagiert“ (Tomasello 2002: 126), und somit eigene Intentionen mithilfe sprachlicher Symbole auszudrücken erlernt.
Darüber hinaus wird im Zusammenhang interaktionistischer Ansätze immer wieder das Phänomen der sogenannten ‚Motherese‘[5] beleuchtet. Hierbei handelt es sich um die angepasste Sprechweise der Mutter bzw. sonstiger Bezugspersonen gegenüber einem Kleinkind, die den Zugang zur Umgebungssprache erleichtern soll. Diese kindgerechte Sprache wird mit steigendem Alter des Kindes intuitiv an den jeweiligen Sprachstand angepasst.
Bei der Gegenüberstellung der verschiedenen theoretischen Ansätze zur Erklärung des Erstspracherwerbs zeigt sich, dass es sich nicht zwangsläufig um widersprüchliche Opponenten handeln muss. Vielmehr erscheint es in diesem Zusammenhang plausibel, dass genetische und angeborene Voraussetzungen, sowie das soziale Umfeld eines Kindes im Laufe des Spracherwerbs zusammenwirken und sich positiv ergänzen. Dementsprechend lassen sich die skizzierten Theorien mehr oder weniger auf verschiedene Teilkomponenten des Sprachsystems beziehen. Der nativistische Ansatz ließe sich demnach beispielsweise auf den Erwerb syntaktischer Strukturen beziehen. Auszuschließen ist jedoch, dass der Wortschatz als solches bereits pränatal im Erbmaterial des Kindes vorliegt und zu gegebener Zeit abgerufen wird. Ferner scheint der Einfluss sozialer Interaktionsprozesse für die Wortschatzentwicklung von Bedeutung zu sein. Für den Erwerb von Wortbedeutungen ist vor allem der Kognitivismus als relevant zu beurteilen. Um den Erstspracherwerb weitestgehend als Gesamtheit zu erklären, scheint es sinnvoll, die verschiedenen Theorieansätze zu kombinieren.
Eine der am häufigsten für den menschlichen Wortschatz verwendeten Metaphern ist die des ‚Lexikons‘ oder des ‚mentalen Lexikons‘. Diese Metapher impliziert zum einen, dass der menschliche Wortschatz Zugriff auf eine große Datenmenge ermöglicht. Zum anderen zeigt sie, dass diese Datenmenge in einer bestimmten Art und Weise organisiert ist.
Ist man nun gewillt, den Begriff des mentalen Lexikons zu deuten, begibt man sich auf umfangreiches und tiefgründiges Terrain. Zerlegt man den Ausdruck in seine Einzelteile, so würde man mental als „den Bereich des Verstandes betreffend“ (Kunkel-Razum 2007: 1135) erklären. Das Lexikon hingegen definiere man als „nach Stichwörtern alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk für alle Wissensgebiete od. für ein bestimmtes Sachgebiet“ (Kunkel-Razum 2007: 1075), welches auch synonym, jedoch veraltet, als Wörterbuch gebraucht wird (vgl. Kunkel-Razum 2007: 1075).
Betrachtet man jedoch die Wortbedeutung beider Begriffe in Kombination, versteht man unter dem mentalen Lexikon allgemein die aktive Speicherung lexikalischer Einheiten im Kopf, genauer gesagt, das Langzeitgedächtnis (vgl. Meibauer, Rothweiler 1999: 10).
Ist ein Wort erst einmal an einem bestimmten Platz im Gehirn gespeichert, kann es durch kontextbezogene Aktivierung dieses Bereiches im Hirn an die Oberfläche befördert und reproduziert werden.
Das mentale Lexikon bezeichnet jedoch nicht nur das Medium in dem die reine Wortform und Rechtschreibung abgespeichert wird, sondern es enthält auch phonologische, artikulatorische, morphologische und syntaktische Informationen über ein Wort, sowie die motorischen Befehle jenes zu verschriftlichen.
Um den Aufbau des mentalen Lexikons adäquat beschreiben zu können, soll zunächst jedoch theoretisch erklärt werden, wie die dort gespeicherten Informationen beschaffen und miteinander vernetzt sind.
Schätzungsweise umfasst der deutsche Wortschatz insgesamt zwischen 300.000 und 400.000 Wörter (vgl. Meibauer, Rothweiler 1999: 15). Der Wortschatz des einzelnen individuellen
Sprechers fällt jedoch erheblich geringer aus. Abhängig vom jeweiligen Bildungsniveau speichert das menschliche mentale Lexikon „50.000 [bis] 250.000 Wörter“ (Meibauer, Rothweiler 1999: 15), wobei in diesem Zusammenhang zwischen aktivem und passivem Wortschatz unterschieden werden muss. So versteht ein Sprecher gewöhnlich erheblich mehr Wörter, als er aktiv reproduzieren kann. Zudem erhöht sich die Anzahl der Wörter, die ein Sprecher wiederzugeben vermag, wenn Personen- und Ortsnamen, sowie Redewendungen und Lehnwörter berücksichtigt werden.
Die rasante Wortschatzentwicklung im Kindesalter ist besonders prägnant. Bereits Sechsjährige verfügen meist über einen produktiven Wortschatz von bis zu 14.000 Wörtern, der sich im Laufe der Entwicklung zum Erwachsenen nochmals vervielfacht (vgl. Meibauer, Rothweiler 1999: 15).