Das postkoloniale Narrativ des "White Savorism". Deutsche Influencer:innen zwischen "gut gemeinter" Sichtbarkeit und der Reproduktion kolonialer Bilder - Frederike Gadeberg - E-Book

Das postkoloniale Narrativ des "White Savorism". Deutsche Influencer:innen zwischen "gut gemeinter" Sichtbarkeit und der Reproduktion kolonialer Bilder E-Book

Frederike Gadeberg

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es zeigt sich, dass "White Saviorism" als postkoloniale Praxis vielerorts eine Debatte auslöst und sich dennoch eher im Bereich eines "Urban Dictionaries" verzeichnet. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf, inwiefern sich die initiierten Begegnungen durch die Influencer:innen tatsächlich als Narrative von "White Saviorism" lesen lassen. Ausgehend von dem vorwissenschaftlichen Diskurs will diese Arbeit die polarisierenden an die Influencer:innen gerichtete Anschuldigungen mit akademischem Anspruch verhandeln – Wie verhält sich die These unter der Betrachtung wissenschaftlicher Maßstäbe? In Anlehnung an Sand (2019) befindet sich im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit somit eine umfangreiche, jedoch qualitative Auswahl multimodaler Medientexte von Instagram-Auftritten der deutschen, weiß sozialisierten Influencer:innen Carmushka, Haticeschmidt und Fimbim. Hierbei eröffnen sich unterschiedliche Forschungsperspektiven: Da sich diese Arbeit im medienwissenschaftlichen Feld visueller Kultur verortet, liegt der Fokus der Betrachtung an der Grenze von "gut gemeinter" Sichtbarkeit und der Reproduktion kolonialer Bilder. Die Instagram-Performances werden als spezifische Fälle potenzieller Erscheinungsformen eines allgemeinen "White Saviorism"-Narrativs interpretiert und diskutiert. Als interdisziplinärer Gegenstand stellen die Medientexte die methodische Herangehensweise dieser Arbeit vor einige Herausforderungen: Das Thema erfordert einen dekonstruktiven Blick, so wie er in repräsentationskritischen Ansätzen zur Agenda gehört. Anstatt also eine einzige schematische Methodik abzuwickeln, verpflichtet sich die vorliegende Arbeit pluralistischen Untersuchungsmodi.

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