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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Neben kulturwissenschaftlichen, gendertheoretischen oder beispielsweise rezeptionsanalytischen Fragestellungen ist Dreh- und Angelpunkt gegenwärtiger Verhandlungen mit dem Vampirismus die Analyse der Entwicklung eines Mythos. Die These lautet – Bram Stokers Dracula als Ausgangspunkt nehmend – dass sich der Mythos um die Vampirfigur gewandelt hat: Gilt die Figur des Vampirs in seinen Anfängen noch als bösartiges Monster, fungiert der Vampir in heutigen Mainstream-Produktionen als Identifikationsfigur. Dieser Text möchte einen Beitrag zum Diskurs leisten, indem die von der Fachliteratur häufig aufgestellte These untersucht wird. Bei dieser Untersuchung bezieht sich die Arbeit auf zwei audiovisuelle Formate, "Nosferatu – eine Symphonie des Grauens" von 1922 und die knapp 90 Jahre später erschienene Roman-Verfilmung "Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen". Einleitend soll die Figur des "Vampirs" kurz definiert werden und noch einmal die aufgestellte These anhand von Sekundärliteratur erläutert und begründet werden. Daraufhin wird dargelegt, auf welche ausgewählten Momente sich die Analyse und der Vergleich beziehen. Nach der Durchführung beider Verfahren wird erneut ein Bogen zur These geschlagen, um die Ergebnisse im abschließenden Kapitel zusammenzufassen.
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