Das SCHOKO Prinzip - Uwe Maurer - E-Book

Das SCHOKO Prinzip E-Book

Uwe Maurer

0,0

Beschreibung

Vergessen Sie Zeitmanagement, Selbstmanagement und Work-Life-Balance. Die neue Dimension im Management heißt Selbst-Genießen-Management©. Das klassische Zeitmanagement wollte uns für die Arbeit effizienter machen. Wie kann man anstehende Aufgaben und Termine innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitraums erledigen. Das Selbstmanagement vermittelte die Kompetenzen, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung selbstständig gestalten zu können. Hierzu zählten auch Selbstmotivation, Zielsetzung, Organisation und die Fähigkeit sich ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Die Work-Life-Balance versuchte nun Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Die Idee war es den Menschen als Ganzes zu sehen und für einen Ausgleich des stressigen Berufslebens zu sorgen. Die Jahre zogen ins Land und der neuste Stress-Report für Deutschland zeigt keine Besserung. Ganz im Gegenteil die Zunahme an Stress und Überlastung steigt in den unterschiedlichsten Branchen teilweise weiter an. Burn-Out-Syndrom ist eines der häufig verwandtesten Begriffe in Deutschland geworden. Immer mehr Experten fangen an, über die negativen Folgen des bisherigen Zeit- und Selbstmanagements zu schreiben. Doch es ist nicht die Arbeitsbelastung, sondern der Grad an Fremdbestimmtheit im Leben eines Menschen, der zu einer Überlastung führt. Der Ausweg aus Stress und Burn-out führt über ein selbstbestimmtes Leben. Es wird Zeit für den nächsten Schritt!!! Das Selbst-Genießer-Management©. Die größte Erfüllung im Leben eines Menschen ist, wenn er den Sinn seines Lebens kennt und danach leben kann. Bereits Abraham Harold Maslow stellte in seiner Bedürfnispyramide die Selbstverwirklichung an höchster Stelle. Maslow verstand unter Selbstverwirklichung Dinge wie, Individualität, Talententfaltung, Perfektion, Erleuchtung und Selbsterfüllung.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 187

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



DasSCHOKOPrinzip

Zeitmanagement SelbstmanagementWork-Life-Balance

Das Werk einschließlich aller einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung – auch auszugsweise – ist nur mit Zustimmung des Verfassers erlaubt.

1. Auflage Mai 2013

© Copyright 2013 Uwe Maurer. Alle Rechte vorbehalten.

ISBN 9783955777432

Titelbild: © Uwe Maurer

Webseite: www.geniessen-koennen.de

Blog: www.geniessercoach.blogspot.de

Weitere Bücher zum SCHOKO-Prinzip:

● SCHOKO – Der Krimi

● Mein SCHOKO-Buch – Der Genießer-Kalender

###################################

Achtung! Achtung! Achtung!

Alle Bilder in diesem Buch gibt es als PDF-Datei unter:

www.geniessen-koennen.de/BilderAusSchokoPrinzip.pdf

Achtung! Achtung! Achtung!

###################################

Inhalt

1 Vorwort

2 Inhaltsverzeichnis

3 Das SCHOKO-Prinzip

4.1 Lebensbereiche

4.1.1 Finanzen

4.1.2 Gesundheit

4.1.3 Familie/Freunde

4.1.4 Geschäftlich/Beruflich

4.1.5 Emotionen

4.1.6 Persönliche Weiterentwicklung

4.1.7 Lebenssinn

4.1.8 Die Bewertung

4.1.9 Lebensbereiche optimieren

4.2 Lebenssinn

4.2.1 Rollen

4.2.2 Bedeutung der Lebensrollen

4.2.3 Werte

4.2.4 Vergangenheit

4.2.4.1 Welche Träume und Wünsche hatten Sie früher?

4.2.4.2 Was wollten Sie früher einmal werden?

4.2.4.3 Wen wollten Sie treffen?

4.2.4.4 Wo wollten Sie hinreisen?

4.2.4.5 Welche Erlebnisse haben Ihr Leben verändert?

4.2.4.6 Welche Schicksalsschläge haben Ihr Leben, im Nachhinein, positiv verändert?

4.2.5 Wünsche

4.2.6 Können

4.2.7 Spaß

4.3 Zusammenführung

4.4 Strategie-Umsetzung

5.1 Kreativitätstechniken

5.1.1 Mind-Map

5.1.2 Brainstorming

5.1.3 Die 6 Hüte von Edward de Bono

5.1.4 6-3-5 Methode

5.1.5 Morphologischer Kasten

5.1.6 Rollentausch

5.1.7 Regelbrecher

5.1.8 Wertanalyse

5.1.9 Spektrum

5.1.10 Enterprise

5.1.11 Große Schwester

5.1.12 Kielwasser

5.2 Die Ausrichtung

5.2.1 Privat

5.2.2 Gemeinnützig

5.2.3 Beruflich/geschäftlich

5.2.3.1 Beispiel Friseur

5.2.3.2 Beispiel Krankenschwester

5.2.3.3 Beispiel Bäcker

5.2.3.4 Beispiel Lehrer

5.3 Mein neues Leben

5.3.1 Der Erste sein

5.3.2 Was ist machbar?

5.3.3 Das neue Lebenskonzept

5.4 Create - Umsetzung

6.1 Kröte des Tages

6.2 Jetzt und sofort

6.3 Entscheidung des Tages

6.4 Richtig und schnell entscheiden können

6.4.1 Theorie

6.4.1.1 Wie entscheidet der Mensch

6.4.1.2 Komfortzone

6.4.1.3 Vorstellung gegen Realität

6.4.1.4 Risikobeurteilung

6.4.2 Entscheidungsmethoden

25.000-Dollar-Methode

Eisenhower-Prinzip

Präferenzmatrix

Entscheidungs-Bilanz

1 bis 10 Methode

Was brauche (will) ich eigentlich genau?

Münze werfen

Bei 2 such 3

Intuition; Armlängen-Test von Uwe Albrecht

6.5 Motivation

6.5.1 Genaue Beschreibung und Abgrenzung

6.5.2 Salami-Taktik

6.5.3 Was Spaß macht

6.5.4 10 Minuten wirklich nichts tun

6.5.5 Selbstbelohnung

6.5.6 Nur eins

6.5.7 Ein freier Tag

6.5.8 Gibt es das auch in schön?

6.5.9 Visualisieren

6.6 Umgang mit Problemen

6.6.1 Emotionen in den Griff bekommen

6.6.2 Problem genau Beschreiben

6.6.3 Lösungsalternativen entwickeln

6.6.4 Umsetzung

6.6.5 Kontrolle

7.1 Zeitmanagement

7.1.1 Lebensbereiche

7.1.2 Lebensrollen

7.1.3 Tagesgeschäft

Der Wochen- und Tagesplan

Genießer-Aufgaben-Liste

7.1.4 Richtig planen

Produktivitäts- und Ablenkungskurve

Ihr Produktivitätsphasen-Tätigkeits-Plan

Plan-Zeit

Das Gesetz von Parkinson

7.2 Wissensmanagement

7.2.1 Wissenskarten

7.2.1.1 Wissenstopographie

7.2.1.2 Kompetenzkarten

7.2.1.3 Wissensquellkarten

7.2.1.4 Wissensbestandskarten

7.2.1.5 Expertenverzeichnisse „Gelbe Seiten“

7.2.1.6 Wissensnetzwerke

7.2.2 Lessons learned/Selbstreflexion

7-3 Organisieren - Umsetzung

8.1 Komfortzone

8.2 Kontinuierlich lernen und wachsen

8.3 Kontinuierlich handeln

8.4 Kontinuierlich verbessern

8.5 Das „Frosch im Topf“ Symptom

8.6 Kontinuierlich Konditionieren

8.6.1 Bildhafte Konditionierung

8.6.2 Affirmationen

8.7 Kontinuität - Umsetzen

9.1 Der Genießer-Würfel

9.1.1 Die 5-Sinne-Strategie

9.1.1.1 Sehen

9.1.1.2 Hören

9.1.1.3 Fühlen

9.1.1.4 Riechen

9.1.1.5 Schmecken

9.1.1.6 Die Kombination der Sinne

9.1.2 Die 5-Elemente-Strategie

9.1.3 Werte

9.1.4 Fähigkeiten und Talente

9.1.5 Lebensrollen und -bereiche

9.1.6 Spaßliste

9.1.7 Die Zusammenführung des Genießer-Würfels

9.2 Der perfekte Tag

9.3 Sofort-Hilfe-Programm

9.3.1 Notfalltropfen

9.3.2 Spieglein, Spieglein

9.3.3 Körperhaltung

9.4 Die 36er-Methode

9.5 Optimal Genießen - Umsetzung

10 So gehen Sie jetzt vor

11 Literaturverzeichnis

12 Stichwortverzeichnis

1 Vorwort

Vor vielen Jahren, noch in der Schulzeit, hatte ich einen schweren Verkehrsunfall und war für mehrere Wochen im Krankenhaus. Mein Bein war komplett durchgebrochen und machte jede Bewegung unmöglich. Ich war ans Bett gefesselt. Als ich dann endlich das Krankenhaus verlassen konnte, musste ich noch ein weiteres Jahr an Krücken laufen. Zur Schule konnte ich in dieser Zeit nicht gehen. Doch ich hatte viel Zeit über mich und mein Leben nachzudenken. Ich machte das Beste daraus und versuchte mein Leben so gut es ging zu genießen.

Im Studium lernte ich bereits im ersten Semester Herrn Prof. Dr. Lothar Seiwert kennen, der uns das Denken und Zeitmanagement beibrachte. Ich habe diesem Mann sehr viel zu verdanken. Er war ein wirklich guter Lehrmeister und versuchte uns auf das Berufsleben vorzubereiten.

Mit zwei Auslandssemestern und einer Weltreise nach dem Studium, versuchte ich dem harten Berufsleben zu entfliehen, und das süße Leben des Studiums zu verlängern. Ich habe diese Zeit wirklich in vollen Zügen genossen.

Doch irgendwann war es so weit, ich musste arbeiten. Immer länger und härter musste ich für meinen Lebensunterhalt arbeiten. Um halbwegs die Nase über Wasser halten zu können, vertiefte ich mich in die Techniken des Selbstmanagements. Ich habe Bücher von Peter Drucker, Tom Peters, Stephen Covey, Brian Tracy, Lothar Seiwert, Napoleon Hill, Zig Ziglar, Edward de Bono, Kenneth Blanchard, Spencer Johnson, Anthony Robbins und vielen anderen gelesen und Seminare besucht.

Nach einigen Jahren machte ich mich selbstständig. Ich wollte nicht mehr abhängig sein und das tun müssen, was andere mirsagen. Ich arbeitete jedoch noch länger und noch härter. Mit den Selbstmanagement-Techniken überlebte ich einigermaßen, aber mit genießen hatte das nichts zu tun. Ich funktionierte einfach nur.

Da ich schon immer meiner Zeit voraus war, kam dieSinnfrage bereits mit Ende 30, anstatt mit Mitte 40. Was mache ich hier überhaupt? Wozu bin ich da? Was ist der Sinn meines Lebens? Was will ich eigentlich machen? Sicherlich kennen auch Sie solche oder ähnliche Fragen. Aber woher bekommt man eine Antwort?

Also las ich wieder Hunderte von Büchern und besuchte Dutzende von Seminaren, um eine Antwort zu finden. In allen Büchern oder Seminaren wurde jedoch immer nur eine Facette oder eine Sichtweise behandelt. Das große Ganze blieb mir verborgen.

Es war ein Montagabend, frustriert lag ich im Bett eines Hotelzimmers und wollte unbedingt etwas in meinem Leben ändern. Die ganze Nacht lag ich wach und überlegte mir, wie ich den Sinn meines Lebens finden könnte. Systematisch ging ich dabei vor und suchte nach den verschiedenen Sichtweisen aus den Büchern und Seminaren. Dem Internet sei Dank, entstand nach und nach das Gesamtbild für die Suche nach dem Lebenssinn.

In den nächsten Tagen und Nächten arbeitete ich in jeder freien Sekunde an diesem Weg. Donnerstagnacht war es dann so weit, die Antwort stand vor mir auf einem Blatt Papier. Lange betrachtete ich die paar Worte und konnte es nicht fassen. Ich hatte tatsächlich den Sinn meines Lebens gefunden. Noch in dieser Nacht habe ich begonnen, mein Leben umzustellen und dem neuen Ziel zu folgen.

Wenn auch Sie sich hin und wieder die Frage nach dem Sinn in Ihrem Leben stellen, dann zögern Sie nicht, gehen Sie mit mir auf die Suche. Ein Leben mit Sinn ist eine enorme Bereicherung und lässt uns das Leben wieder genießen.

In diesem Buch zeige ich Ihnen nicht nur den Weg zu Ihrem Lebensziel, sondern auch wie Sie ihn verwirklichen können und dabei Spaß haben.

Gehen Sie mit mir den Weg:

● vom Zeitmanagement,

● über Selbstmanagement,

● über Work-Life-Balance,

● hin zum Selbst-Genießer-Management.

Enjoy yourself Uwe MaurerDer Genießer-Coach

###################################

Achtung! Achtung! Achtung!

Alle Bilder in diesem Buch gibt es als PDF-Datei Unter:

www.geniessen-koennen.de/BilderAusSchokoPrinzip.pdf

Achtung! Achtung! Achtung!

###################################

2 Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Inhaltsverzeichnis

3 Das SCHOKO-Prinzip

4.1 Lebensbereiche

4.1.1 Finanzen

4.1.2 Gesundheit

4.1.3 Familie/Freunde

4.1.4 Geschäftlich/Beruflich

4.1.5 Emotionen

4.1.6 Persönliche Weiterentwicklung

4.1.7 Lebenssinn

4.1.8 Die Bewertung

4.1.9 Lebensbereiche optimieren

4.2 Lebenssinn

4.2.1 Rollen

4.2.2 Bedeutung der Lebensrollen

4.2.3 Werte

4.2.4 Vergangenheit

4.2.4.1 Welche Träume und Wünsche hatten Sie früher?

4.2.4.2 Was wollten Sie früher einmal werden?

4.2.4.3 Wen wollten Sie treffen?

4.2.4.4 Wo wollten Sie hinreisen?

4.2.4.5 Welche Erlebnisse haben Ihr Leben verändert?

4.2.4.6 Welche Schicksalsschläge haben Ihr Leben, im Nachhinein, positiv verändert?

4.2.5 Wünsche

4.2.6 Können

4.2.7 Spaß

4.3 Zusammenführung

4.4 Strategie-Umsetzung

5.1 Kreativitätstechniken

5.1.1 Mind-Map

5.1.2 Brainstorming

5.1.3 Die 6 Hüte von Edward de Bono

5.1.4 6-3-5 Methode

5.1.5 Morphologischer Kasten

5.1.6 Rollentausch

5.1.7 Regelbrecher

5.1.8 Wertanalyse

5.1.9 Spektrum

5.1.10 Enterprise

5.1.11 Große Schwester

5.1.12 Kielwasser

5.2 Die Ausrichtung

5.2.1 Privat

5.2.2 Gemeinnützig

5.2.3 Beruflich/geschäftlich

5.2.3.1 Beispiel Friseur

5.2.3.2 Beispiel Krankenschwester

5.2.3.3 Beispiel Bäcker

5.2.3.4 Beispiel Lehrer

5.3 Mein neues Leben

5.3.1 Der Erste sein

5.3.2 Was ist machbar?

5.3.3 Das neue Lebenskonzept

5.4 Create - Umsetzung

6.1 Kröte des Tages

6.2 Jetzt und sofort

6.3 Entscheidung des Tages

6.4 Richtig und schnell entscheiden können

6.4.1 Theorie

6.4.1.1 Wie entscheidet der Mensch

6.4.1.2 Komfortzone

6.4.1.3 Vorstellung gegen Realität

6.4.1.4 Risikobeurteilung

6.4.2 Entscheidungsmethoden

25.000-Dollar-Methode

Eisenhower-Prinzip

Präferenzmatrix

Entscheidungs-Bilanz

1 bis 10 Methode

Was brauche (will) ich eigentlich genau?

Münze werfen

Bei 2 such 3

Intuition; Armlängen-Test von Uwe Albrecht

6.5 Motivation

6.5.1 Genaue Beschreibung und Abgrenzung

6.5.2 Salami-Taktik

6.5.3 Was Spaß macht

6.5.4 10 Minuten wirklich nichts tun

6.5.5 Selbstbelohnung

6.5.6 Nur eins

6.5.7 Ein freier Tag

6.5.8 Gibt es das auch in schön?

6.5.9 Visualisieren

6.6 Umgang mit Problemen

6.6.1 Emotionen in den Griff bekommen

6.6.2 Problem genau Beschreiben

6.6.3 Lösungsalternativen entwickeln

6.6.4 Umsetzung

6.6.5 Kontrolle

7.1 Zeitmanagement

7.1.1 Lebensbereiche

7.1.2 Lebensrollen

7.1.3 Tagesgeschäft

Der Wochen- und Tagesplan

Genießer-Aufgaben-Liste

7.1.4 Richtig planen

Produktivitäts- und Ablenkungskurve

Ihr Produktivitätsphasen-Tätigkeits-Plan

Plan-Zeit

Das Gesetz von Parkinson

7.2 Wissensmanagement

7.2.1 Wissenskarten

7.2.1.1 Wissenstopographie

7.2.1.2 Kompetenzkarten

7.2.1.3 Wissensquellkarten

7.2.1.4 Wissensbestandskarten

7.2.1.5 Expertenverzeichnisse „Gelbe Seiten“

7.2.1.6 Wissensnetzwerke

7.2.2 Lessons learned/Selbstreflexion

7-3 Organisieren - Umsetzung

8.1 Komfortzone

8.2 Kontinuierlich lernen und wachsen

8.3 Kontinuierlich handeln

8.4 Kontinuierlich verbessern

8.5 Das „Frosch im Topf“ Symptom

8.6 Kontinuierlich Konditionieren

8.6.1 Bildhafte Konditionierung

8.6.2 Affirmationen

8.7 Kontinuität - Umsetzen

9.1 Der Genießer-Würfel

9.1.1 Die 5-Sinne-Strategie

9.1.1.1 Sehen

9.1.1.2 Hören

9.1.1.3 Fühlen

9.1.1.4 Riechen

9.1.1.5 Schmecken

9.1.1.6 Die Kombination der Sinne

9.1.2 Die 5-Elemente-Strategie

9.1.3 Werte

9.1.4 Fähigkeiten und Talente

9.1.5 Lebensrollen und -bereiche

9.1.6 Spaßliste

9.1.7 Die Zusammenführung des Genießer-Würfels

9.2 Der perfekte Tag

9.3 Sofort-Hilfe-Programm

9.3.1 Notfalltropfen

9.3.2 Spieglein, Spieglein

9.3.3 Körperhaltung

9.4 Die 36er-Methode

9.5 Optimal Genießen - Umsetzung

10 So gehen Sie jetzt vor

11 Literaturverzeichnis

12 Stichwortverzeichnis

3 Das SCHOKO-Prinzip

In den letzten Jahren ist aus der Suche nach dem Sinn oder Ziel des Lebens ein ganzes Konzept entstanden. Bei dem SCHOKO-Prinzip geht es nicht nur um die Suche, sondern auch, wie Sie mit Ihrem neuen Lebensziel ein neues Leben kreieren, und es erfolgreich umsetzen können. Für mich war dabei besonders wichtig, wie man diesen Weg genießen kann.

Das war auch der Grund, weshalb dieses Prinzip einen leckeren Namen brauchte – Schokolade ist nicht nur etwas zum Genießen, sondern auch etwas für die Seele. Schokolade wäre jedoch zu lang gewesen, also entschied ich mich für die kürzere Variante „Schoko“.

Das SCHOKO-Prinzip besteht aus 6 Stufen:

Zusammen ergeben diese Stufen „SCHOKO“.

Okay, ich gebe es zu, ein bisschen tricksen musste ich, um es zu diesem Kürzel machen zu können. Aber der Zweck heiligt die Mittel. :-)

Was erwartet Sie nun in diesem Buch bzw. in den einzelnen Kapiteln?

Wo liegt der Sinn Ihres Lebens? In welche Richtung soll Ihr Leben gehen? Welche Lebensbereiche funktionieren gut? Welche Lebensbereiche brauchen dringend eine Verbesserung?

Richten Sie Ihr Leben strategisch neu aus.

Mit den Tools in diesem Kapitel finden Sie Ihren Lebenssinn, Lebenstraum, Ihre Berufung oder wie auch immer Sie es nennen wollen. Mit diesem Lebensziel gehen wir dann an die strategische Ausrichtung Ihres Lebens.

Zugegeben, es müsste eigentlich kreieren heißen, doch dann hätte es nicht in Schoko gepasst. Also benutze ich den englischen Begriff. :-)

Das Lebensziel aus dem ersten Kapitel ist hier die Basis. Wir nutzen es, um Ihr Leben neu zu gestalten. Was muss sich ändern? Was kann so bleiben? Was müssen Sie noch lernen? Was müssen Sie vergessen? Wo brauchen Sie Hilfe? …

Wie genau soll Ihr Leben in Zukunft mit Ihrem Lebensziel aussehen?

Fragen über Fragen, die wir in ein Lebenskonzept einbetten. Sie haben nun einen Bauplan für Ihr neues Leben.

In diesem Kapitel gehen wir Schritt für Schritt an die Umsetzung des Bauplans für Ihr neues Lebenskonzept.

Wo können Sie anfangen? Wie gehen Sie am besten vor? Was ist sinnvoll? Was ist realistisch? Wie können Sie sich selbst motivieren, wenn es mal schwierig wird?

Bei einem Vorhaben, wie die Neuausrichtung Ihres Lebens ist es sehr wichtig, dass Sie sich richtig organisieren. Die zwei wesentlichsten Bestandteile sind:

● ZeitmanagementNicht alles aus dem Zeitmanagement ist schlecht. Wir nehmen uns die besten Teile heraus und bringen sie in einen anderen Zusammenhang. Schon können sie wahre Wunder vollbringen.

● Wissensmanagement „Wissen ist Macht“ oder „Wissen nix, Macht nix“. :-) Wie organisiert man Wissen und wo bekommt man es her?

Kontinuierlich lesen, lernen, handeln und sich verbessern, ist für den Erfolg unverzichtbar.

Wie schafft man es kontinuierlich dran zu bleiben, auch wenn es mal nicht vorangeht? Wie finde ich, neben der ganzen Arbeit, Zeit zum Lesen und Lernen?

Für mich der wichtigste Punkt. :-) Lassen Sie sich überraschen.

So, sind Sie bereit für die große Suche? Dann mal los.

In diesem Kapitel werden wir Ihr persönliches Lebensziel bzw. Ihren Lebenssinn finden. Mit diesem richten wir, in den nächsten Kapiteln, Ihr Leben neu aus.

Warum tun wird das? Beim klassischen Selbstmanagement geht es darum effizienter zu werden, mehr Arbeit in weniger Zeit zu erledigen. Ob diese Arbeit einen Sinn hat, oder nicht, ist hier nicht die Frage. Man soll einfach besser funktionieren.

Mit dem Lebensziel haben wir die Basis für das „selbstständige Leben“ gefunden und werden dadurch effektiver. Wir tun ab heute nur noch die richtigen Dinge und folgen dem selbstbestimmten Pfad zu unserem Ziel. Allein dadurch, dass wir nun wissen, wofür wir arbeiten, und das auch noch unser eigenes Ziel ist, können wir Berge versetzten.

Dieses Kapitel ist in zwei Bereiche aufgeteilt.

1. Lebensbereiche

2. Lebensziel

Die Lebensbereiche bringen Ihnen einen ersten Überblick über Ihr Leben und sind gleichzeitig eine Aufwärmübung für die Suche nach dem Lebenssinn. Mit den Lebensbereichen haben Sie auch eine Soforthilfemaßnahme, um schnellstmöglich Verbesserungen in Ihrem Leben zu erreichen.

Ihr Lebensziel zu finden braucht etwas mehr Zeit, ist aber jede Sekunde wert, die Sie investieren.

4.1 Lebensbereiche

Unser Leben ist sehr komplex geworden. Deshalb ist es ratsam, das Leben in verschiedene Bereiche aufzuteilen. Dadurch gewinnen wir einen größeren Überblick und können unser Leben besser managen.

Wenn Sie anfangen zu recherchieren, dann werden Sie viele verschiedene Modelle für eine Aufteilung finden. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Manche sind zu einfach, zu vage, zu detailliert, zu kompliziert, zu was auch immer. Da mir keines so richtig gepasst hat, habe ich mir ein eigenes Modell entwickelt. Und natürlich hat auch dieses Vor- und Nachteile, aber es ist mein eigenes und passt für mich am besten.

Wenn Ihnen mein Modell nicht gefällt, ist das absolut in Ordnung, dann können Sie auch einfach Ihr eigenes Konzept entwickeln.

Lange Rede kurzer Sinn, hier ist mein Modell der Lebensbereiche:

● Finanzen

● Gesundheit

● Familie/Freunde

● Geschäftlich/beruflich

● Emotionen

● Persönliche Weiterentwicklung

● Lebenssinn

4.1.1 Finanzen

Folgende Fragen sollten Sie sich bei Finanzen stellen:

Wie steht es um Ihre Finanzen? Was sind Ihre Einnahmen und Ausgaben? Sind Sie verschuldet? Wie viel Geld haben Sie auf der hohen Kante? Tun Sie etwas für Ihre Altersvorsorge? Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten? …

4.1.2 Gesundheit

Folgende Fragen sollten Sie sich bei Gesundheit stellen:

Wie gesund sind Sie? Haben Sie regelmäßig Schmerzen? Wann waren Sie das letzte Mal krank? Nehmen Sie regelmäßig Medikamente, Nikotin, Alkohol oder andere Drogen zu sich? Wie oft machen Sie pro Woche Sport? Wie gut ernähren Sie sich? Wie ist Ihr BMI (Body-Mass-Index)? …

4.1.3 Familie/Freunde

Folgende Fragen sollten Sie sich bei Familie und Freunden stellen:

Wie sieht die Beziehung zu Ihrem Lebenspartner/Ihrer Lebenspartnerin aus? Wie sieht die Beziehung zu Ihren Kindern aus? Über was reden Sie alles mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin? Haben Sie gemeinsame Ziele? Reden Sie über dieses Buch? Wie viele Freunde haben Sie? Wann haben Sie sich zuletzt mit einem Freund getroffen? Sind Sie in Vereinen aktiv? …

4.1.4 Geschäftlich/Beruflich

Folgende Fragen sollten Sie sich bei geschäftlich und beruflich stellen:

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Job, mit Ihrer Karriere, mit Ihrer Firma? Können Sie sich selbst einbringen und Selbstverwirklichen? Haben Sie genug Freiräume? Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Tag? Wie gut verstehen Sie sich mit Ihren Kollegen und Kolleginnen? Haben Sie eine flexible Zeiteinteilung? Werden Sie gerecht entlohnt? Bekommen Sie genug Anerkennung für Ihre Tätigkeit? …

4.1.5 Emotionen

Folgende Fragen sollten Sie sich bei Emotionen stellen:

Wie fühlen Sie sich? Sind Sie häufig niedergeschlagen und depressiv? Neigen Sie zu Wutausbrüchen? Lachen Sie viel? Sind Sie glücklich? Sind Sie zufrieden? Sind Sie dankbar? …

4.1.6 Persönliche Weiterentwicklung

Folgende Fragen sollten Sie sich zur persönlichen Weiterentwicklung stellen:

Wie viele Bücher lesen Sie pro Woche? Wie oft sitzen Sie einfach nur vor der Glotze? Wie viele Seminare haben Sie im letzten Jahr besucht? Wie viele Hörbücher hören Sie pro Monat? Wie häufig denken Sie über Verbesserungen in Ihrem Leben nach? Bewegen Sie sich vorwärts oder bleiben Sie auf der Stelle stehen? …

4.1.7 Lebenssinn

Folgende Fragen sollten Sie sich bei dem Lebensbereich „Lebenssinn“ stellen:

Sind Sie auf der Suche, nach dem Sinn Ihres Lebens? Lesen Sie Bücher zu diesem Thema? Sprechen Sie mit anderen darüber? …

Überlegen Sie nun, wie gut diese Bereich Ihr Leben einteilen können. Tun Sie es wirklich es lohnt sich. Wir werden noch recht häufig auf Lebensbereiche zu sprechen kommen, denn sie bringen eine höhere Übersichtlichkeit.

Wenn Sie zu dem Entschluss kommen, dass diese Aufteilung nicht passt, überlegen Sie sich einfach eine eigene. Ich bin Ihnen deswegen auch nicht böse. :-)

4.1.8 Die Bewertung

Ziehen Sie jetzt Bilanz in Ihrem Leben. Dabei helfen uns die Lebensbereiche. Überlegen Sie nun, in welchen Lebensbereichen Sie zufrieden sind und in welchen nicht? Wir nehmen einfach die Werte von 0 (katastrophal) bis 10 (perfekt).

Gehen Sie nun in der folgenden Tabelle alle Lebensbereiche durch und tragen Sie in alle Kästchen Ihren jeweiligen Wert ein. Somit entsteht ein kleines Balkendiagramm.

Oder nehmen Sie das Tortenmodell und füllen die Stücke von innen nach außen auf. Voll würde einer 10 entsprechen und leer einer 0.

Wie sieht es in Ihren einzelnen Lebensbereichen aus? Wo läuft es schief? Wo läuft es rund?

Wo müssen Sie unbedingt etwas ändern?

4.1.9 Lebensbereiche optimieren

Überlegen Sie nun was Sie direkt tun können, um in den schlechtesten Lebensbereichen eine kleine Verbesserung zu erzielen. Verwenden Sie dazu das Formular auf der nächsten Seite. Füllen Sie für jeden Lebensbereich ein Formular aus.

Nehmen Sie sich nun einen Textmarker und streichen sich pro Lebensbereich ein bis maximal drei besonders wichtige Punkte an. Pro angestrichenen Punkt füllen Sie nun das Formular auf der folgenden Seite aus.

Beispiel:

Ihr Finanzbereich sieht nicht gut aus und Sie möchten dringend mehr sparen.

Zielsetzung: Mehr sparen und Geld zurücklegen.

Beurteilungskriterium (in Prozent vom Gehalt oder als fixen Betrag):

Zielwert: 10 % vom Nettogehalt oder 500 € monatlich

Aktueller Wert: 3 % vom Nettogehalt oder 200 € mtl.

Maßnahmen zur Zielerreichung:

● Betrag sofort nach Gehaltseingang (am Anfang des Monats) auf ein separates Konto buchen.

● Einsparmöglichkeiten suchen.

● Einkaufszettel erstellen und nur das kaufen, was draufsteht.

● Einen Zettel zum Bargeld oder den Kreditkarten legen, auf dem steht: „Brauche ich das wirklich?“

● Pfandflaschen zurückbringen und das Pfandgeld sparen.

● Stromspartipps suchen und beachten.

● Heiztipps suchen und beachten.

● …

Sie haben jetzt sieben Blätter mit den Beschreibungen der Lebensbereiche und jeweils bis zu maximal drei Blätter für die einzelnen Maßnahmen.

Das würde im schlimmsten Fall bedeuten, dass Sie bis zu 21 Maßnahmenblätter hätten. Eins steht fest, kein Mensch könnte so viele Maßnahmen angehen und Erfolg haben. Suchen Sie sich nun die drei wichtigsten heraus und fangen sofort mit der Umsetzung an. Vergessen Sie dabei nicht, sich immer eine Frist zu setzen, bis wann Sie dieses Ziel erreicht haben wollen.

4.2 Lebenssinn

Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich fragt: „Was will ich eigentlich in meinem Leben erreichen? Was sind meine Ziele? Was ist mein Lebenssinn?“

Manch einem gehen nach ein paar Minuten bereits die Ideen aus, also lässt er alles beim Alten.

Wieder andere nehmen sich vor, sich demnächst intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Vielleicht suchen sie auch schon nach einem guten Buch zu diesem Thema. Doch meist bleibt es auch hier bei den guten Vorsätzen und das eventuell gekaufte Buch verweilt im Regal. Man könnte ja jederzeit anfangen zu lesen, wenn es ernst werden würde.

Nur sehr wenige schaffen es tatsächlich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Gründe hierfür sind dann meist:

● Schwere Schicksalsschläge

● Jobverlust

● Krankheit

● Burn-out

● Starker Wunsch mehr aus seinem Leben zu machen

● Ein guter Mentor, Coach oder Berater

● Vorbilder

● …

Sehr oft sind es sogar mehrere Faktoren, die zusammentreffen, dann ist die Motivation besonders stark.

Doch wie soll man nun vorgehen, um eine vernünftige Antwort auf diese Fragen zu bekommen. Auch ich stand vor dieser Frage und fing an nach Büchern zu suchen. Ich besuchte die unterschiedlichsten Seminare und tat so ziemlich alles um meinen Lebenssinn zu finden.

Die Suche war nicht leicht und ich bin viele Umwege gegangen. Doch als ich mein Ziel im Leben gefunden hatte, fügte sich plötzlich alles was ich bisher getan habe zu einer Einheit zusammen. Ich fühlte mich plötzlich, als ob ich das erste Mal richtig sehen konnte.

Auf der Suche nach Ihrem Lebenssinn oder Lebensziel werden wir nun durch sechs verschiedene Bereiche gehen. Jeder Bereich bringt uns eine Facette Ihres Ziels. Wenn wir sie dann übereinanderlegen und in Beziehung setzen, erkennen Sie in der Schnittmenge, den Sinn ihres Lebens.

Eine andere Darstellung ist die eines Würfels, bei dem jede Seite einen Bereich darstellt. Nachdem alle Seiten fertiggestellt sind, wird jede Seite (Bereich) mit den anderen in Beziehung gesetzt, verglichen und analysiert.

Aus dem Würfel ergibt sich dann Ihr Lebensziel.

Die einzelnen Bereiche im Kurzüberblick:

Rollen

Welche Rollen spielen Sie in Ihrem Leben? Welche Rollen müssen Sie spielen? Welche Rollen wollen Sie spielen? Welche Rollen wollen Sie behalten? Welche Rollen wollen Sie loswerden? Welche Rollen wollen Sie in Zukunft spielen? Welche Rollen haben Sie selbst gewählt? Welche Rollen wurden Ihnen auferlegt?

Werte

Welche persönlichen Werte bestimmen Ihr Leben? Welche Werte bringen Sie voran? Welche Werte behindern Sie?

Vergangenheit