Das Selbst vor Gott in "Die Krankheit zum Tode" von Sören Kierkegaard - Ole Albrecht - E-Book

Das Selbst vor Gott in "Die Krankheit zum Tode" von Sören Kierkegaard E-Book

Ole Albrecht

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bachelorarbeit geht es zunächst darum, die Voraussetzungen zu erhellen, die es Kierkegaard erst ermöglichten, ein Werk wie die Krankheit zum Tode zu verfassen. Dies geschieht durch Hervorhebung der spezifischen Charakteristika seines Denkens, welche sich vor allem aus dem (philosophie-)historischen Kontext des Dänen ergeben. Anschließend soll die Krankheit zum Tode in ihrer Gesamtheit und ihrem Aufbau nach analysiert werden, damit es im Anschluss zu einer Untersuchung des Kierkegaardschen Menschenbildes kommen kann, welches sich mit dem im Titel dieser Arbeit auftauchenden Begriff des "Selbst vor Gott" identifizieren lässt. Um dieses Menschenbild noch präziser zu bestimmen, wird es ferner zu einer vergleichenden Untersuchung mit der Deutung des Menschen durch J.-P. Sartre als einem hochrangigen Vertreter des sogenannten Existentialismus kommen. Im Anschluss an eine zusammenfassende, kritische Würdigung wird die Arbeit mit einem Abschnitt über die Aktualität Kierkegaardschen Denkens schließen. Im Februar 1848 entwirft Sören Kierkegaard skizzenhaft den Grundriss für ein Werk, das den Titel "Gedanken, die von Grund auf heilen; christliche Arznei" tragen sollte. Dieses Werk, so plante es Kierkegaard, würde aus zwei unterschiedlichen Schriften bestehen - "Die Heilung von Grund auf" und "Die Krankheit zum Tode". Nur Letztere brachte Kierkegaard schließlich zur Vollendung, doch die im ursprünglich geplanten Titel ausgedrückte Grundintention hatte sich nicht geändert. Kierkegaard, der in seiner Person die Symbiose von Arzt und Schriftsteller vorgenommen hatte, schuf eine Psychopathologie im Hinblick auf den modernen Menschen, dem er, ob jener es nun hören wollte oder nicht, schonungslos seine Krankheit diagnostizierte, ihm aber auch den Weg zur Heilung eröffnete, indem er ihm die entsprechende Arznei verordnete.

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