Das SexLabor: Die SM-Studie | Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

Das SexLabor: Die SM-Studie | Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

Drei Frauen warten nackt und unterwürfig in Käfigen auf den Professor, um an einer Studie zu SM-Sex teilzunehmen. Sie sind bereit, alles zu tun, was von ihnen erwartet wird. Der Professor testet ihre Erregungslevel mithilfe von Wäscheklammern, heißem Wachs und Eis ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Das SexLabor: Die SM-Studie | Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750747104

www.blue-panther-books.de

Die SM-Studie von Simona Wiles

Der Raum mit dem Linoleumboden, der je nach Lichteinfall grünlich schimmerte, war karg eingerichtet. An einer Wand standen drei Käfige, die von einem Zirkus gebraucht gekauft worden waren, weil dieser sich aufgelöst hatte. Linker Hand befanden sich bodentiefe Fenster, die mit gelben Lamellen vor fremden Blicken abgeschirmt werden konnten. Rechts war eine doppelflügelige Tür und geradeaus standen diverse Messgeräte, Unterschränke, ein Tisch, ein Regal sowie – das Herzstück des Raumes – ein Untersuchungsstuhl aus der Gynäkologie. Geschickt angeordnete Strahler beleuchteten die Szene und blendeten sowohl die hässlichen Lamellen als auch die im Halbdunkel des Labors stehenden Käfige aus.

In diesen Käfigen befanden sich Frauen, in jedem Käfig eine. Sie starrten mit gemischten Gefühlen auf die Doppeltür und erwarteten jeden Moment das Erscheinen eines Mannes, von dem sie zwar viel gehört, ihn jedoch noch nie gesehen hatten. Jeder nannte ihn »Professor«, niemand wusste seinen wirklichen Namen.

Die Frauen hatten sich auf eine Anzeige hin beworben, die weder in den einschlägigen Tageszeitungen noch auf offiziellen Seiten im Internet erschienen war. Doch in der Szene war das Gerücht verbreitet worden, dass ein sogenanntes Institut gewisse Experimente unter Laborbedingungen vorhatte. Die Frauen hatten nachgeforscht und waren letzten Endes auf die Quelle gestoßen, die ihnen die Teilnahme an diesen Versuchen ermöglichte. Darum befanden sie sich hier. Sie waren völlig nackt und klammerten sich mit den Händen an den Gitterstäben fest. Der große Raum war kühl, was im Herbst kein Wunder war. Deshalb fröstelten sie und zitterten leicht – vielleicht auch vor Ungeduld.

Außen an den Käfigen waren Schilder angebracht, auf denen die Zahlen 1 bis 3 standen. Ihnen war erklärt worden, dass sie hier keine Namen hätten, sondern eine Nummer. Außerdem mussten sie vor der Teilnahme eine Einverständniserklärung unterschreiben und sich diverse Fragen beziehungsweise deren Beantwortung zu eigen machen.

Die Prämisse, unter der diese Studie stand, war die Frage, ab welchem Punkt SM-Sex die Zuschauer aufgeilte. Dazu gab es Unterfragen wie: War für eine Erregung die Vorstellung nötig, dass die Handlungen an ihnen selbst vollzogen wurden, oder musste die Handlung real vollzogen werden? Die zweite Unterfrage war dann, ab welchem Punkt sie bei eigenem Erleben der Handlungen erregt wurden.