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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grund für die Wahl dieses Spiels liegt in der Tatsache begründet, dass „Takeshi“ ein Spiel ist, bei dem alle Schüler der Lerngruppe gleichzeitig mitspielen können. Wie beschrieben teilt sich die gesamte Klasse in eine Läufer- und eine Werfermannschaft. Alle Schüler, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, können „spieltragende Rollen“ übernehmen. In den Teams lernen die Schüler zu kooperieren, z.B. durch die taktische Absprachen unter den Werfern, bei denen geklärt wird, wann wer wirft. Weiterhin erfahren die Schüler im sozialen Miteinander ihr Spielen zunehmend selbständig und verantwortungsbewusst zu organisieren und zu regeln . Die koordinativen Fähigkeiten werden beim Spiel „Takeshi“ in besonderem Maße angesprochen, zum einen bei der Bewältigung des Parcours durch den Läufer und zum anderen beim Ausweichen des Läufers vor den geworfenen Bällen des Werferteams. Das zielgenaue Werfen stellt ebenso eine hohe koordinative Anforderung dar. Die Bedeutung der Koordination im Sportunterricht stellt Roth heraus: „Die Koordinationsschulung ist als „Training der Trainierbarkeit“, der motorischen Intelligenz oder der sportbezogenen Lernfähigkeit ein wichtiger, entwicklungsgemäßer Inhalt des Sportunterrichts. Während des gesamten Schulalters ist genügend Raum für eine breite, übergreifende Grundausbildung zu schaffen“ .
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