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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Lern- und Denkstrategien im schulischen Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Tatsache, dass es zu einen immer schnelleren Wandel in den Lebensbereichen kommt, ist es unumgänglich dem selbständigen Lernen eine immer wichtiger werdende Bedeutung beizumessen. Die immense Schnelligkeit des Wandels bedeutet für die Lernenden, dass ihnen nicht mehr alles auf dem goldenen Teller dargeboten werden kann, wie es z.B. einst in Schulen und Kursen im Fall des Frontalunterrichts noch der Fall war. „Lebenslanges Lernen“ ist ein Stichwort, welches im Zusammenhang mit rapider Wissensveraltung immer wieder fällt. Es verdeutlicht, dass man z. B. auch nach der Schulzeit noch dazu in der Lage sein sollte, Wissen aufzunehmen und zu erweitern. Um dieses zu gewährleisten, muss die Schule den Lernenden vorbereiten und ihm Kompetenzen unterbreiten, die es ihm ermöglichen, die benötigten Prozesse in Bewegung zu setzen, sprich: selbständiges Lernen. Aber nicht nur die sich immer schneller verändernden Sachverhalte sind Grund für selbständiges Lernen. Ein weiterer Grund liegt in den immer größer werdenden Daten- und Informationsmengen („Wissensexplosion“). Es ist den Schulen mittlerweile nicht mehr möglich, das gesamte Wissen im Unterricht zu verarbeiten. In Lernfeldern, die viel Orientierungswissen erfordern, sollten Sachverhalte selbständig erarbeitet werden, so dass sie „später in komplexeren Lernsituationen benötigt werden“ können. Das gilt gleichermaßen für den umgekehrten Fall: In der Schule wird das Basiswissen vermittelt, welches durch selbständiges Erlernen aufgestockt werden soll, um die Komplexität und den Tiefgang der Sachverhalte zu erhöhen.
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