Das total verrückte Oster-Abenteuer - Henriette Wich - E-Book

Das total verrückte Oster-Abenteuer E-Book

Henriette Wich

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Beschreibung

Emma und Anton trauen ihren Augen nicht, als sie kurz vor Ostern einen mit einer Latzhose bekleideten Hasen dabei beobachten, wie er aus der Schreinerwerkstatt ihres Vaters einen Schraubenzieher stiehlt. Die beiden beschließen dem Hasen zu folgen und es passiert etwas Unglaubliches! Sie landen in einer kunterbunten Osterwelt: auf der grünen Wiese wachsen bunte Bonbons und Lollis, die Früchte an Bäumen und Sträuchern sind aus Marzipan, es gibt sogar einen Schokoladensee! Und überall tollen Osterhasen herum. Bis Emma und Anton jedoch dahinter kommen, warum "ihr" Hase das Werkzeug genommen hat, müssen sie jede Menge Rätsel lösen und erleben am Ende ein total verrücktes Oster-Abenteuer!

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Außerdem von Henriette Wich im Carlsen Verlag lieferbar:Das magische Nixenarmband – Das Rätsel im Leuchtturm Das magische Nixenarmband – Abenteuer um Mitternacht Das magische Nixenarmband – Der Herzenswunsch Die zauberhafte Zeitreise Ein Winter, 1000 Küsse Freche Hexen hexen besser Sieben Chancen für die Liebe S.O.S. – Weihnachtsmann in Not Carlsen-Newsletter Tolle neue Lesetipps kostenlos per E-Mail!www.carlsen.de Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- und strafrechtlich verfolgt werden. Originalausgabe Veröffentlicht im Carlsen Verlag 2009 Copyright © 2009 Carlsen Verlag GmbH, Hamburg Alle Rechte vorbehalten Umschlag- und Innenillustrationen: Katja Schmiedeskamp Umschlaggestaltung: formlabor Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde ISBN 978-3-646-92252-3 Alle Bücher im Internet unterwww.carlsen.de

Warten auf Ostern

»Noch eine ewig lange Woche bis Ostern!«, seufzte Emma. »Das halte ich nicht aus.« Sie schaukelte in der Hängematte und sah zur Krone der Kastanie hoch. Die Äste waren noch kahl, aber die Knospen wurden jeden Tag dicker.

»Warte mal!«, rief Anton und kletterte blitzschnell die Kastanie hinauf. »Melde vom Außenposten: Tatsächlich weit und breit kein einziges Osterei in Sicht, geschweige denn ein Osterhase!«

Emma kicherte. »Glaubst du wirklich, es gibt einen Osterhasen?«

»Quatsch!«, sagte Anton. »Das war doch nur ein Witz. Also, was ist? Kommst du zu mir hoch?«

Emma schüttelte den Kopf. »Es ist gerade so gemütlich hier.«

»Langweilerin!«, sagte Anton. Als Emma nicht reagierte, legte er nach: »Faultier!«

»Na und?«, sagte Emma nur. »Ich mag Faultiere.«

Da sprang die Nachbarskatze über den Zaun, marschierte mit hoch erhobenem Schwanz auf Emma zu und sprang auf ihren Schoß. »Hallo, Tiger!«, sagte Emma. »Nett, dass du mich besuchst.«

Tiger schnurrte laut und rollte sich vertrauensvoll auf Emmas Schoß ein. Emma war eine richtige Tiernärrin. Egal ob Katzen, Hunde, Igel oder Hasen, Emma liebte alle Tiere, und die Tiere liebten sie. Leider fanden ihre Eltern das nicht so toll, besonders wenn Emma mal wieder eine zugelaufene Katze behalten wollte, was sie ihr bis jetzt immer verweigert hatten. Das war echt gemein.

»Was meinst du?«, riss Anton sie aus ihren Gedanken. »Was werden wir wohl zu Ostern bekommen?«

Emma zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Einen zweiten Computer vielleicht? Dann hätte endlich jeder von uns seinen eigenen.«

»Viel zu teuer«, sagte Anton. »Aber ein Computerspiel könnte drin sein.«

»Oder eine Reitstunde«, überlegte Emma laut. Seit einem Jahr wollte sie reiten lernen, aber auf dem Ohr waren ihre Eltern leider auch taub.

Plötzlich störte lautes Hämmern die Ruhe im Garten. Tiger sprang von Emmas Schoß und flüchtete.

Anton zeigte zum Schuppen, aus dem das Hämmern kam. »Oder Papa bastelt uns was.«

»Au ja, das wäre toll!«, rief Emma.

Es war schon ziemlich praktisch, einen Schreiner als Vater zu haben. Vor einem Jahr waren sie umgezogen in ein Haus mit Garten und ihr Vater hatte endlich seinen Traum verwirklicht: eine eigene Werkstatt.

»Ich will es jetzt wissen!«, rief Anton, kletterte nach unten und sah Emma herausfordernd an.

Emma ahnte, was er vorhatte. »Also gut! Spionieren wir ein bisschen herum.«

[Zur Frage]Die Geschwister rannten zum Schuppen mit dem tief nach unten gezogenen Satteldach, auf dem ein Hobel mit einem Rentierkopf thronte. Das Firmenschild ihres Vaters klapperte, als sie die schwere Holztür aufstießen. Sofort schlug ihnen der typische Geruch nach Hobelspänen und würzigem Harz entgegen. Emma und Anton fanden den Geruch total gemütlich – genauso gemütlich wie den Schuppen. Die Werkstatt war ziemlich unordentlich. Kein Wunder, dass Papa alle naselang irgendein Werkzeug verlegte. Dann konnte er richtig sauer werden. Jetzt war er zum Glück gut gelaunt und pfiff während der Arbeit.

»Hallo, Papa!«, sagte Emma.

Ihr Vater drehte sich lächelnd um. »Na, ist euch langweilig? Wollt ihr mir helfen?«

»Nö«, sagte Anton, obwohl er sonst total gern herumwerkelte. »Wir waren nur zufällig gerade in der Nähe. Was machst du denn da?«

»Gartenmöbel für Familie Schröder«, antwortete Papa. »Bis Ostern muss alles fertig sein.«

»Apropos Ostern«, leitete Emma geschickt zum Thema über. »Gibt es da irgendwas Besonderes?«

Papa legte den Hammer weg. »Was meint ihr denn damit?«

»Ach, nichts Bestimmtes …«, sagte Anton, während er sich unauffällig in der Werkstatt umsah. Leider konnte er in den Regalen nichts entdecken, was auch nur im Entferntesten mit Ostern zu tun hatte.

Emma wurde auch nicht fündig. Sie gab Anton hinter Papas Rücken ein Zeichen, dann sagte sie: »Lass dich nicht stören! Wir sind schon wieder weg. Nur noch eine letzte Frage: Weißt du zufällig, wo Mama ist?«

Papa zuckte mit den Schultern. »Bestimmt irgendwo im Haus.« Er griff nach dem Hammer und machte sich wieder an die Arbeit.

»Bis später«, sagte Anton.

»Bis später«, sagte Papa.

Emma und Anton liefen hinüber zum Haus. Am Samstagnachmittag saß Mama meistens in ihrem Arbeitszimmer. Auch heute war sie dort, mit einem Stapel Oster-Collagen vor sich, die sie benoten musste. Mama war nämlich Kunstlehrerin.

Emma legte die Arme um ihren Hals. »Du, Mama: Ist es nicht toll, dass bald Ostern ist?«

Mama lachte. »Ja, das ist toll. Ihr könnt es wohl kaum erwarten, was?«

»Ach … geht so«, behauptete Anton.

Bei Mama war es viel schwieriger, sich unauffällig umzusehen. Ihrem Röntgenblick entging so schnell nichts. »Sucht ihr irgendwas?«, fragte sie prompt.

Emma schüttelte so heftig den Kopf, dass ihre braunen, schulterlangen Haare herumwirbelten. »Wie kommst du denn darauf?«

Mama lachte noch mehr. »Vielleicht, weil ich euch ziemlich gut kenne?«

Emma biss sich auf die Lippen, um nicht rot zu werden. »Wir wollten nur mal kurz bei dir vorbeischauen, das ist alles.«

Anton gab seiner Schwester einen kleinen Stoß in die Rippen. Den Weg hätten sie sich sparen können. Selbst wenn Mama bereits eine Osterüberraschung besorgt hatte, würde sie sie garantiert nicht offen in ihrem Büro herumliegen lassen.

»Also dann …«, sagte Anton. »Du willst bestimmt weiterarbeiten.«

Emma löste ihre Arme von Mama. »Genau, wir stören dich nicht länger.« Schnell machten sich Emma und Anton aus dem Staub.

»Und jetzt?«, fragte Anton auf dem Flur.

Emma kicherte. »Wer sagt eigentlich, dass man nur an Ostern Eier suchen darf?«

Anton grinste. »Keiner! Ich hab auch schon eine Idee, wo Mama die Sachen versteckt haben könnte.«

»In der Truhe im Schlafzimmer!«, flüsterte Emma. Dort bewahrte Mama all die Dinge auf, die niemand sehen sollte: Jugendfotos von Papa zum Beispiel.

Emma und Anton flitzten zum Schlafzimmer hinüber. Leise schlüpften sie hinein, gingen zur Truhe und öffneten vorsichtig den schweren Deckel.

»Ach nö!«, rief Anton. »Da ist ja lauter Weihnachtskram drin.«

Tatsächlich war die Truhe vollgestopft mit Christbaumkugeln, Strohsternen und Krippenfiguren. Kein Osterei, kein Schokohase, nicht mal ein Fitzelchen grünes Ostergras.

Anton wollte den Deckel der Truhe gerade wieder zumachen, als Emma rief: »Halt, warte!«

»Was denn?«, fragte Anton und sah noch mal ganz genau hin. Da fingen seine Augen an zu leuchten.

Frage an dich:

Was haben Emma und Anton entdeckt?

[zur Lösung]

Spione im Schlafzimmer

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