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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Valenzgrammatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese besondere Stellung des Verbs und die Hypothese vom verbalen Nexus soll in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden. Dabei wird zu Beginn erläutert, was unter dem grammatischen Zentrum verstanden wird. Anschließend soll mit Tesnière eine Theorie vorgestellt werden, welche die Zentralstellung des Verbs als Satzzentrum bestätigt. Im Kontrast dazu erfolgt im Anschluss eine Auseinandersetzung mit der traditionellen Grammatik, die von einer Subjekt-Prädikat Beziehung als prägendes Element des Satzbaus ausgeht. Sie ist somit als eine Gegenposition zu Tesnières strukturaler Syntax anzusehen. Daran anknüpfend wird Lucien Tesnières Position gegenüber der traditionellen Grammatik beleuchtet um mit einem Fazit und einer abschließenden Bewertung der Valenztheorie Tesnières zu enden.
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