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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gliederung der Arbeit umfasst zwei Hauptkapitel. Der erste Teil der Arbeit bietet eine Einführung in die Thematik der autistischen Störung und befasst sich mit der Entstehungsgeschichte, der Einordnung und Klassifizierung, sowie den Ursachen, dem Vorkommen, der Diagnose und dem Entwicklungsverlauf. Der zweite Teil der Arbeit umfasst die genaue Untersuchung geeigneter Fördermaßnahmen, die zur Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen entwickelt wurden. Während die Ansätze der „Applied Behavior Analysis (ABA)“ und das „Picture Exchange Communication System (PECS)“ nur oberflächlich untersucht werden, wird das Frühförderprogramm „Treatment and Education for Autistic and Communiations handicapped Children (TEACCH)“ tiefergehend untersucht. Dabei wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Förderung mithilfe des TEACCH-Ansatzes auf Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen haben kann. Kamp-Becker und Bölte schreiben in ihrem Buch „Autismus“, dass das „Ziel einer wie auch immer gearteten Intervention“ sein soll, „den Betroffenen ein so weit wie möglich eigenständiges Leben mit größtmöglicher sozialer Integration und Lebenszufriedenheit zu ermöglichen“. Die vorliegende Arbeit geht den folgenden Fragen nach: Welche Vor- und Nachteile hat der TEACCH-Ansatz bei der Behandlung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung? Und: Kann der Ansatz das Ziel einer Intervention, wie sie von Kamp-Becker und Bölte definiert wurde, wirklich erreichen? Im Zuge dieser Fragestellungen wird zu-erst auf den Begriff „TEACCH“ und die ihm zugrunde liegende ‚Philosophie‘ eingegangen. Anschließend wird das „structured teaching“ als Kern des Ansatzes betrachtet.
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