Der Aktien und ETF Guide: Die Komplettanleitung für eine intelligente Geldanlage am Aktienmarkt, gezielten Vermögensaufbau und sichere Altersvorsorge - inkl. Workbook und Daytrading Anleitung - Moritz Borgmann - E-Book

Der Aktien und ETF Guide: Die Komplettanleitung für eine intelligente Geldanlage am Aktienmarkt, gezielten Vermögensaufbau und sichere Altersvorsorge - inkl. Workbook und Daytrading Anleitung E-Book

Moritz Borgmann

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Beschreibung

Aktien & ETF: Unkomplizierter Step-by-Step-Einstieg für Anfänger in die Welt von Trading, Investment & Vermögensaufbau Die Inflation frisst Ihr Erspartes auf und zugleich wird alles teurer? Riester und Sparkonto sorgen statt für Vermögensbildung nur noch für Sorgenfalten? Und Sie fragen sich, ob man mit Normal-Gehalt überhaupt noch Vermögen aufbauen kann? Zum Glück ja – und wie das mit Aktien und ETF auch Finanzmarkt-Neulingen problemlos gelingt, erfahren Sie in diesem Buch! Die finanziellen Gewissheiten unserer Großeltern haben ausgedient: Sparkonto, Riester-Rente & Co. werfen kaum mehr etwas ab, zudem sorgen die weltweiten Turbulenzen für Rekordinflation und explodierende Preise lassen das Ersparte rasant dahinschmelzen. Für den Normalverdiener scheint es unmöglich, etwas beiseitelegen zu können oder gar Wohlstand zu vermehren – doch das ist ein Irrtum! Denn Aktien- & ETF-Investitionen bergen auch für diese Zielgruppe enormes Potential mit unschlagbaren Vorteilen: Risikoarmes, langfristiges und zuverlässiges Investment auch für den schmaleren Geldbeutel und dabei auch noch absolut anfängerfreundlich. Dieser Ratgeber führt Sie Schritt für Schritt in die spannende Welt des Börsenhandels ein, macht Sie mit wichtigem Grundlagenwissen vertraut und begleitet Sie praktisch & konkret bei Ihrem Investment-Einstieg. Lässt sich das auch für Laien umsetzen? Absolut! Denn die strukturierten, leicht verständlichen und umfassenden Informationen in diesem Buch sind gezielt so konzipiert, dass auch völlige Börsen-Neulinge problemlos in die Materie einsteigen und in kürzester Zeit ihren Vermögensaufbau starten können. Börsen-Basics: Aktien, ETF, Charts, Trends, Spreads, Cost-Average-Effekt – machen Sie sich umfassend, verständlich und systematisch mit den wichtigsten Grundlagen des Investierens vertraut und blicken Sie endlich durch im Finanz-Dschungel. Ihre Anlage: Finden Sie heraus, wie Aktienanalyse, Bilanzen, Trading-Indikatoren & Co. Ihnen bei der sinnvollen Investment-Auswahl helfen und wie Sie die perfekten Aktien & ETF für sich identifizieren. Praktisch & konkret: Depot eröffnen, Handelsplätze wählen, Anlagestrategie festlegen, Sektoren erschließen – starten Sie mit Step-by-Step-Anleitungen ganz einfach Ihren Vermögensaufbau. Psychologie des Investierens: Mit klugem Psycho-Management von Selbstvertrauen, Hoffnung, Frust, Gier, Hochmut oder Verlusterfahrungen machen Sie sich erst wirklich fit für die Welt des Investments. Dieses Buch ist Ihr idealer Wegbegleiter durch das faszinierende Trading-Universum und hilft Ihnen, eine solide Grundlage für langfristige Vermögensbildung aufzubauen. Mit den praktischen Übungen samt Lösungen im Bonus-Workbook steigen Sie im Handumdrehen richtig in die Materie ein und können schon bald mit dem Investieren loslegen. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und freuen Sie sich auf das gute Gefühl, mit wachsendem Vermögen in eine sichere Zukunft voller neuer finanzieller Perspektiven zu starten!

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Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

Auflage 2024

Inhalt

Aktien und ETFs – die Frage nach dem Warum

Ziel des Buches und der Lesegruppe

Grundlagen von Aktien

Was sind Aktien?

Kauf und Handel mit Aktien

Arten von Aktien

Grundlagen von ETFs

Was sind ETFs?

Grundlagen von ETCs

Was sind ETCs?

ETCs und ETFs im Vergleich

Steuern für Aktien, ETFs und ETCs

Steuern auf Kapitalerträge reduzieren

Steuern auf Altbestände

Möglichkeiten der Analyse von Aktien

Geschichte der Aktienanalyse

Was ist eine Aktienanalyse?

Ist eine Aktienanalyse zuverlässig?

Durchführung einer Aktienanalyse

Anleitung für eine Aktienanalyse auf einen Blick

Bilanzen und Kennzahlen

Die Bilanz eines Unternehmens

Charts und Trends

Trends

Richtungen von Trends

Charts und Charttechnik

Beispiele von Charts

Trading-Indikatoren

Besondere Chartmuster

Auswahl von Aktien und ETFs

Auswahl von Aktien

Kennzahlen bei Aktien

Neun Tipps für Aktienanleger

Auswahl von ETFs

Drei Schritte zum passenden ETF

Anlagestrategien

Auswahl der gängigsten Anlagestrategien

Branchen und Sektoren

Klassifizierung von Branchen & Sektoren

Risiko- und Money-Management

Unterschied Risiko- und Money-Management

Diversifikation

Aktiendepot eröffnen/verwalten

Depot eröffnen

Online-Broker oder Bank?

Produktkatalog benennen

Auswahl Handelsplätze

Handelskosten

Psychologie des Investierens

Gier

Hochmut

Selbstvertrauen / Hoffnung / Angst

Euphorie / Frust

Gewinne / Verluste und der Umgang damit

Fortgeschrittene Strategien

Stop-Loss-Order

Derivate

Workbook – eine Einführung

Einleitung (11 Schritte zum Erfolg)

1. Schritt – Umfassendes Basiswissen

2. Schritt – Grundlagen der Chartanalyse

3. Schritt – Persönliche Zielsetzung

4. Schritt – Finanzinstrument bestimmen

5. Schritt – Broker auswählen

6. Schritt – Depot / Konto eröffnen

7. Schritt – Strategien festlegen

8. Schritt – Risikomanagement anwenden

9. Schritt – Trading-Tagebuch

10. Schritt – Trading-Psychologie

11. Schritt – Weiterentwicklung

Auflösungen der Übungen

Bonus: Daytrading

Unterschied Daytrading / Scalping / Swing-Trading

Vor- und Nachteile Daytrading

Vor- und Nachteile Scalping

Vor- und Nachteile Swing-Trading

Warum als Daytrader aktiv sein?

Daytrading als Beruf

Was kann ein Daytrader verdienen?

Womit sollte ein Daytrader handeln?

2 Regeln für ein erfolgreiches Daytrading

Trading-Plan erstellen

Der Ertrag hat immer Vorrang

Nicht zu viele Handelsplattformen gleichzeitig nutzen

Nur mit festen Positionsgrössen handeln

Regeln festlegen

Typische Anfängerfehler vermeiden

Führen eines Daytrading-Tagebuches

Aktien und ETFs – die Frage nach dem Warum

Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, sich Gedanken über die finanzielle Lage, insbesondere für die Zukunft, zu machen. Dabei geht es meistens immer wieder um das eine Thema: Kostensteigerung! Es wird alles teurer. Miete, Kosten für Energie und Steuerabgaben steigen teilweise im rasanten Tempo, während Gehälter, Löhne und Renten nur geringfügig steigen.

Wie können Sie also Geld sparen und möglichst auch noch vermehren?

Wie beschrieben: Mit dem „normalen“ Lohn bzw. Gehalt lässt sich das in dieser Form nicht umsetzen. Auch das „klassische“ Sparkonto, mit dem schon Ihre Eltern und Großeltern Geld beiseitelegen konnten, hat ausgedient. Das gilt auch für Altersvorsorgen, z. B. Riester-Rente. Noch einmal! Alle diese Maßnahmen haben eines gemeinsam: Sie werfen kaum Zinsen ab und die hohe Inflation sorgt zusätzlich für einen entsprechenden Kapitalverlust.

Warum also nicht Aktien kaufen? „Zu risikoreich“, werden Sie jetzt vermutlich sagen – stimmt nicht! Mit Aktien stehen Ihnen nicht nur interessante Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn Sie geschickt vorgehen und insbesondere Ihr Eigenkapital in einem breit gestreuten Aktienpaket, einem sogenannten ETF (siehe Kapitel 3 ff.), anlegen, schaffen Sie sich eine dauerhafte Kapitalanlage für Ihre Altersvorsorge und können Ihr Erspartes langfristig und stetig wachsen lassen. Durchschnittliche Renditen zwischen 8 und 10,5 % pro Jahr sind nicht ungewöhnlich.

Ziel des Buches und der Lesegruppe

Dieses Buch ist für Leser geeignet, die sich für den Aktienhandel interessieren, als Börsen-Einsteiger durchstarten und Kapital aufbauen wollen, sich aber noch unsicher fühlen und einfach den „letzten Kick“ für den Einstieg in die Börsenwelt benötigen.

Aktien, und aufgrund ihrer breiten Streuung insbesondere ETFs (siehe Kapitel 3 ff.), sind für Sie als Neueinsteiger in die Finanzwelt ideal und bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten, Kapital aufzubauen. Dieses Buch wird Sie schrittweise an die Prinzipien des Aktienhandels heranführen und Sie werden lernen,

Anlagestrategien zu entwickeln,

Ihr Risiko zu minimieren,

Ruhe zu bewahren,

Kapital zu erwirtschaften.

So können Ihre Wünsche, Ihre Träume, sich in Realität verwandeln!

Grundlagen von Aktien

Was sind Aktien?

Bei einer Aktie handelt es sich um ein sogenanntes Wertpapier, mit dem Sie einen Anteil eines Unternehmens (Aktiengesellschaft) erwerben können. Genau betrachtet ist eine Aktie zuerst einmal nichts anderes als ein „gewöhnlicher“ Geldschein. Beide sind ursächlich mit einem aufgedruckten, festen Wert gekennzeichnet. Der Unterschied liegt darin, dass bei einer Banknote der aufgedruckte Wert immer konstant bleibt. Einhundert Euro bleiben immer einhundert Euro, auch wenn man, bedingt durch Währungsschwankungen, nicht immer die gleiche Menge an Warengütern dafür erwerben kann. Dieser aufgedruckte Wert wird in der Finanzwelt auch als Nenn- bzw. Nominalwert bezeichnet.

Aktien dagegen sind zwar auch mit einem festen Wert gekennzeichnet, können aber nicht zum Erwerb von Warengütern eingesetzt werden. Aktien sind Wertpapiere, die man kaufen bzw. verkaufen und dadurch Anteile an dem Kapital eines Unternehmens (Aktiengesellschaft =AG) erwerben bzw. abstoßen kann. Die Aktie ist genau betrachtet ein Instrument der Unternehmensfinanzierung. Der Unterschied zum „gewöhnlichen“ Geldschein liegt jetzt darin, dass der aufgedruckte Nenn- bzw. Nominalwert nicht gleich bleibt. Hier müssen einhundert Euro nicht dauerhaft einhundert Euro bleiben. Aktien werden auf dem Aktienmarkt (Börsen) gehandelt und je nach wirtschaftlicher Entwicklung der Aktiengesellschaft kann sich der Nenn- bzw. Nominalwert positiv (Gewinn) oder negativ (Verlust) entwickeln. So können aus einhundert Euro schnell einhundertzwanzig oder aber auch nur achtzig Euro werden.

Kauf und Handel mit Aktien

Zuerst einmal sollten Sie nachfolgende Fachbegriffe verstehen, die beim Kauf und dem Handel immer wieder auftreten werden.

Wichtige Begriffe

Trader

Unter einem Trader versteht man eine Person, die den Handel von Aktien an einer oder mehreren Börsen durchführt, um dadurch Profite zu erwirtschaften. Um als Trader aufzutreten, benötigt man keine spezielle Ausbildung oder ein Studium. Ausreichende Kenntnisse der Finanzwelt sind aber zwingend notwendig. Daher könnten Sie selbst als Privatperson als sogenannter „privater Trader“ auftreten. Angestellte einer Bank oder einer spezialisierten Trading-Firma werden dagegen als „institutionelle Trader“ bezeichnet. In beiden Fällen wird durch den Trader das Risiko von Verlusten getragen.

Trading

Hiermit wird der eigentliche Handel, die Bewegung von Aktien, an einer Börse bezeichnet.

Broker

Unter einem Broker versteht man einen Vermittler bzw. Makler, der auf Rechnung eines Auftraggebers An- und Verkäufe für Aktien entgegennimmt und an einer Börse ausführt. Online-Broker erhalten für diese Dienstleistung neben den normalen Gebühren zusätzlich eine entsprechende Provision.

Depot

Unter einem Depot versteht man ein virtuelles Lager von Wertpapieren, z. B. Aktien. Eingerichtet ist ein Depot bei einem Finanzinstitut. Über das Depot werden sämtliche Bewegungen (Ankauf und Verkauf) durchgeführt.

Bullen- und Bärenmarkt

Was haben diese Bezeichnungen mit dem Aktienhandel zu tun? Genau lässt sich diese Frage nicht beantworten, allerdings neigt der Mensch von Natur aus dazu, für besondere Geschehnisse einen tierischen Vergleich zu ziehen. Eine mögliche Erklärung wäre aber:

Bullen rennen mit ihren mächtigen Hörnern wild auf ein Ziel zu und können z. B. schwerste Gegenstände kraftvoll von unten nach oben drücken.

Bären dagegen vollziehen mit ihrer Kraft das genaue Gegenteil. Sie drücken z. B. ihre Beute mit den kräftigen Pfoten nach unten.

Beide Definitionen können daher eher als Synonym für stark steigende und stark fallende Kurse herangezogen werden. Die realen Kurse werden analog zu den Marktbezeichnungen als „bullisch“ bzw. „bärisch“ bezeichnet.

Ob diese Erklärungen nun plausibel sind oder nicht, Sie werden in diesem Buch und sicher auch in Ihrem zukünftigen Handel mit Aktien mit diesen Bezeichnungen immer wieder konfrontiert werden, manchmal auch in abgewandelter Form.

Bullenmarkt / Bullisch

Was sind aber die wirtschaftlichen Faktoren, die Kurse stark ansteigen lassen und somit einen Bullenmarkt aufleben lassen? Sicherlich spielt dabei eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Zu den drei entscheidendsten dürften aber gehören:

eine stark boomende Wirtschaft

daraus resultierend eine hohe Beschäftigungsquote

daraus wiederum resultierend eine niedrige Arbeitslosenquote

Anleger schenken derartigen Kursentwicklungen ein besonderes Augenmerk, da sie „das schnelle Geld“ versprechen.

Bärenmarkt / Bärisch

Bei dieser Definition handelt es sich um das genaue Gegenteil zum Bärenmarkt. Hier gehen die Kurse sprichwörtlich „in den Keller“, und zwar kräftig. Verluste von 20 % im Quartal sind nicht ungewöhnlich. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Anleger den Handel mit diesen Aktien weitaus vorsichtiger betreiben. Im Gegenteil! Man trennt sich von Aktien, was den Kursverlust noch weiter antreibt. Nur gewiefte Zocker bleiben jetzt im Geschäft!

Welche entscheidenden Faktoren spielen aber eine Rolle bei der Entwicklung eines Bärenmarktes? Auch hier gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die aber alle wirtschaftlich, politisch oder gesellschaftlich begründet sind und die sich im Wert einer Aktie widerspiegeln. Zu den drei entscheidendsten dürften aber gehören:

platzende Spekulationsblasen

platzende Immobilienblasen

Finanz- und Bankenkrisen

Wie sollen Sie aber nun mit bullischen und bärischen Aktienverläufen umgehen? Lassen Sie sich dabei nicht von Emotionen lenken. Bullische Aktien sind grundsätzlich mit einem großen Optimismus aufgrund steigender Kurse behaftet. Bärische Aktien werden dagegen eher von ängstlichen Gefühlen begleitet. Beobachten Sie die Kurse noch intensiver als üblich und wenn Sie einen kleinen Hang zum Risiko haben, können Sie durchaus Gewinne einfahren.

Beispiel: Während der Phase eines Bärenmarktes sinken gewöhnlich die Preise, auch für ursprünglich hochwertig gehandelte Aktien. Das ist Ihre Chance für den Erwerb hochwertiger Aktien zu einem niedrigen Preis! Tritt z. B. nach einiger Zeit das Gegenteil, der Bullenmarkt, ein, können Sie diese Aktien mit einem hohen Preis wieder verkaufen!

Warum sollten Sie aber dieses Risiko eingehen? Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Der Aktienhandel unterliegt tendenziellen Zyklen. Sie können davon ausgehen, dass nach jedem Bullenmarkt ein Bärenmarkt und umgekehrt folgt. Lediglich die Zeitfrage unterliegt keinem Zyklus. Das wäre auch das Risiko, das Sie beachten müssen.

Kauf von Aktien

Einen Kauf von Wertpapieren können Sie auf drei Wegen vornehmen:

Persönlich bei einem Berater Ihres Finanzinstitutes

Telefonisch, per Mail oder Fax bei einem Berater Ihres Finanzinstitutes

Per E-Mail online bei Ihrem Online-Broker

Sie benötigen dafür allerdings eine von zwei Wertpapierkennnummern:

WKN

Bei dieser Nummer handelt es sich um eine Kombination aus 6 Zahlen bzw. Buchstaben, wobei die Buchstaben „I“ und „O“ nicht verwendet werden, da eine Verwechslung mit den Zahlen „1“ und „0“ möglich wäre. Die WKN kam vorrangig in Deutschland zum Einsatz, bevor Sie im Jahr 2003 durch die international gültige ISIN ersetzt wurde.

Beispiel einer WKN

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X

Y

Z

0

0

1

Kürzel der Aktiengesellschaft

Nationale Identifikationsnummer

oder

ISIN (Internationale Wertpapierkennnummer)

Diese Nummer ist die Kombination von 12 Stellen, bestehend aus Zahlen und Buchstaben. Mit ihr können die meisten Wertpapiere, die an einer Börse gehandelt werden, identifiziert werden. Die ISIN kam erstmalig im Jahr 2003 als Ersatz für die WKN zum Einsatz.

Beispiel einer ISIN

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D

E

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6

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8

9

10

Ländercode

Internationale Identifikationsnummer

Prüfnr.

Handel mit Aktien

Der Handel mit Aktien erfolgt nicht direkt an den Börsen, sondern stets über Berater Ihrer Hausbank, über Berater von Direktbanken oder über einen sogenannten Online-Broker. Während Berater von Banken dort auch angestellt sind, fungieren Online-Broker über Unternehmen, die sich ausschließlich auf das Geschäft mit dem Handel von Wertpapieren spezialisiert haben. Die Besonderheit von Online-Brokern lässt sich bereits in der Bezeichnung erkennen. Sie übernehmen Aufträge zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien ausschließlich über den digitalen Weg. Berater der Haus- und Direktbanken können während der Geschäftszeiten telefonisch oder auch durch einen Besuch in der Bank für den Kauf- bzw. Verkauf von Aktien beauftragt werden. Der Vorteil von Bankberatern liegt des Weiteren darin, dass in einem Gespräch auch eine Beratung über mögliche Anlagestrategien erfolgen kann.

Handelskosten von Aktien

Nichts ist umsonst, sagt man ja häufig. Das gilt auch für ein Aktiendepot. Allerdings liegen die anfallenden Kosten nicht nur in einem überschaubaren Rahmen, sondern eine Berechnung wird auch, je nach Finanzinstitut, unterschiedlich angewandt. Zu den gängigsten Gebühren zählen:

Depotgebühren

Hierbei handelt es sich um reine Verwaltungsgebühren des Finanzinstitutes. Depotgebühren kann man analog zu den Gebühren eines Schließfaches betrachten. Bei einer entsprechenden Bewegung innerhalb des Depots verzichten mittlerweile immer mehr Finanzinstitute auf diese Gebühr.

Inaktivitätsgebühr

Diese Gebühr wird fällig, wenn über einen vereinbarten Zeitraum keine Handelsaktivitäten erfolgen.

Ordergebühren

Diese Gebühren fallen stets an, wenn ein Auftrag für einen An- bzw. Verkauf eines Wertpapiers anfällt. Diese Gebühren können je nach Finanzinstitut unterschiedlich berechnet werden, z. B.:

Prozentual

anhand des Volumens eines An- bzw. Verkaufs

Pauschal

pro Auftrag für einen An- bzw. Verkauf

Mischberechnung

über alle Transaktionsmöglichkeiten (meistens die ungünstigste Gebührenform, da kleine Aufträge teuer berechnet werden!)

Börsengebühren

Anfallende Gebühren individuell je nach Handelsplatz (Börsenstandort)

Limitgebühr

Diese Gebühr fällt immer dann an, wenn ein Auftrag bei einer erheblichen Spanne zwischen dem Wert bei Auftragserteilung und dem Wert beim An- bzw. Verkauf nicht ausgeführt werden kann. Da diese Situation einen erheblichen Mehraufwand für den Broker bedeutet und durch die nicht umgesetzte Transaktion keine Ordergebühr für einen erfolgreichen Trade anfällt, fällt diese Gebühr an.

Chancen und Risiken von Aktien

Als Neueinsteiger in den Aktienhandel eignet sich eine Investition in Aktien insbesondere dann, wenn Sie Ihre Aktivitäten zunächst auf ein einzelnes Unternehmen (AG) konzentrieren. Mit mehr Erfahrungen können Sie später mit Aktien Ihr individuelles Aktienpaket schnüren. So schaffen Sie sich eine entsprechende Bandbreite der unterschiedlichsten Unternehmen. Mit dem Kauf einer Aktie beteiligen Sie sich an dem Kapital einer Aktiengesellschaft. Sie können einerseits an dem finanziellen Erfolg der Aktiengesellschaft partizipieren, müssen aber auch ggf. für den finanziellen Misserfolg der Aktiengesellschaft eintreten. Daher sollten Sie sich immer bewusst sein, dass Aktien nicht nur Chancen bieten, sondern auch Risiken.

Chancen: Wie bereits beschrieben, beteiligen Sie sich durch den Kauf einer Aktie an dem Kapital einer Aktiengesellschaft. Sie werden durch den Kauf zu einem sogenannten Aktionär, genau betrachtet zu einem Miteigentümer mit Rechten und Pflichten an dieser Aktiengesellschaft. Sie können einerseits an dem finanziellen Erfolg der Aktiengesellschaft partizipieren, aber auch ggf. für einen finanziellen Misserfolg der Aktiengesellschaft eintreten.

Neben dem Kauf einer Aktie und der dadurch vorhandenen Beteiligung am Kapital der Aktiengesellschaft erwerben Sie, je nach Art der ausgegebenen Aktie (siehe Kapitel 2.2.8), auch Rechte und Pflichten:

Die wichtigsten Rechte sind z. B.

das Mitspracherecht im Unternehmen

das Wahlrecht bei Aktionärsversammlungen (AG-Hauptversammlung)

Beide Rechte werden im Unternehmen zwangsläufig durch die jährlich stattfindende Aktionärsversammlung (gesetzlich verpflichtend!) gewährleistet. Auf diesen Versammlungen können Sie z. B. auf folgende Themen direkt Einfluss nehmen:

Billigung des Jahresabschlusses und Entlastung des Vorstandes

Mögliche Übernahme neuer Geschäftsfelder

Kapitalbeschaffung für neue Geschäftsfelder

Festlegung zu Gewinnausschüttungen

Maßnahmen bei Verlusten der AG

Wahl des Vorstandes für das neue Geschäftsjahr (kann auch als Bestätigung des amtierenden Vorstandes erfolgen)

Satzungsänderungen

Risiken

Das besondere Risiko beim Kauf einer Aktie könnte in der Investition in ein einzelnes Unternehmen liegen, denn damit sind Sie äußerst abhängig von der Entwicklung¸ insbesondere einer negativen Entwicklung, des Unternehmens. Dies allein ist schon Grund genug, nach Ihrem Einstieg in den Aktienhandel schnell über die bereits erwähnte Streuung Ihrer Aktien nachzudenken.

Ein weiteres grundsätzliches Risiko liegt direkt im Handel mit Aktien, besser gesagt in den natürlichen Schwankungen eines Kurses. Sollten Sie die Kursentwicklung nicht ständig beobachten, können schnell ungewollte Verluste drohen. Dies könnte sogar zu einer Insolvenz (zeichnet sich im Regelfall durch den rasanten Kursverfall an!) oder einer Zahlungsunfähigkeit der Aktiengesellschaft und somit zum Totalverlust Ihres Kapitals führen. Grundlage hierfür ist, dass ein aus Aktien gebildetes Kapital zum Grundkapital eines Unternehmens zählt und somit als Masse in einer Insolvenz betrachtet wird.

Allgemeine Risiken von Aktien

Neben den bereits beschriebenen Risiken, die Sie als Anleger bei einer regelmäßigen Kursbewertung entdecken können, gibt es auch allgemeine Risiken, auf die Sie keinen direkten Einfluss haben. Dazu gehören z. B.:

Das Marktrisiko

Unter diesem Begriff versteht man unvorhersehbare Auswirkungen auf die Börsen, resultierend aus Problemen der weltweiten Wirtschaft, starken politischen Veränderungen und einschneidenden Umweltveränderungen.

Das Kreditrisiko

Kreditrisiken entstehen immer dann, wenn der Partner, mit dem Sie handeln, in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Ein Beispiel wäre die Insolvenz einer Aktiengesellschaft. Mit Bekanntgabe der Insolvenz werden Sie als Aktionär zum großen Verlierer.

Sie müssen damit rechnen, dass der Wert Ihrer Aktie im Börsenhandel rapide sinkt, teilweise sogar bis auf einen Null-Wert. Aber selbst, wenn noch ein kleiner Wert erreicht wird, heißt das noch lange nicht, dass Ihnen dieser Wert auch ausgezahlt wird

Ihnen steht zwar das Aktiengesetz zur Seite, das grundsätzlich regelt, dass Aktionäre am Liquiditätserlös beteiligt werden. Das Vermögen der AG reicht allerdings in der Regel noch nicht einmal aus, alle Gläubiger der AG zu bedienen, und Sie als Aktionär werden mit Ihren Forderungen noch hinter den Gläubigern geführt. Meistens reicht die vorhandene Insolvenzmasse aber nicht mehr für die Aktionäre.

Liquiditätsrisiko

Dieses Risiko entsteht immer dann, wenn Kauf und Verkauf nicht im Einklang mit Angebot und Nachfrage stehen.

Beispiel: Sie wollen Ihre Aktie verkaufen, können dies aber nicht zu dem gewünschten Kurs abwickeln. Dadurch steht Ihnen kein frisches Kapital zum Kauf einer anderen Aktie zur Verfügung. Ihr Kapital wäre somit unfreiwillig gebunden.

Währungsrisiko

Dieses Risiko besteht immer dann, wenn Sie eine Aktie nicht in der heimischen Währung, sondern in einer fremden Währung kaufen, z. B. anstatt in Euro in Dollar. Sinkt nun aus finanztechnischen Gründen der Devisenkurs, sinkt auch der Wert Ihrer Aktie.

Beispiel: Der Euro wird gegenüber dem Dollar abgewertet. Durch den Wertverlust des Euros müssen Sie jetzt für Aktien, die in Dollar gehandelt werden, entsprechend mehr bezahlen.

Rechte und Pflichten eines Aktionärs

Durch den Erwerb von Wertpapieren einer Aktiengesellschaft erhalten Sie nicht nur finanzielle Anteile am Unternehmen, sondern auch, je nach Abhängigkeit des Aktientyps, spezifische Rechte. Die Grundlagen dieser Rechte basieren auf drei Eckpunkten:

dem Aktiengesetz

der Satzung der Aktiengesellschaft

dem Umfang Ihrer Beteiligung an der Aktiengesellschaft

Rechte

Teilnahme an Hauptversammlungen der Aktiengesellschaft

Als Aktionär werden Sie von der Aktiengesellschaft rechtzeitig schriftlich über eine anstehende Hauptversammlung informiert.

Hinweis:

Hauptversammlungen einer Aktiengesellschaft finden in der Regel einmal pro Jahr statt.

Mit Ihrer persönlichen Anmeldung erwirken Sie das Recht der Teilnahme an dieser Versammlung. Inwieweit Sie ein Stimmrecht ausüben können, ist abhängig von der Art Ihrer Aktie. Stimmrecht haben nur Inhaber von Stammaktien (siehe Kapitel 2.3.1) und von Vorzugsaktien (siehe Kapitel 2.3.2).

Auszahlung einer Dividende

Eine Aktiengesellschaft wird in der Regel schon im Vorfeld der Hauptversammlung bekannt geben, dass ein Teil vom Gewinn des Unternehmens an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Das Recht auf Auszahlung einer Dividende haben Sie allerdings ebenfalls nur als Inhaber von Stamm- bzw. Vorzugsaktien.

Recht auf Auskunft

Der Vorstand einer Aktiengesellschaft ist verpflichtet, auf einer Hauptversammlung grundsätzlich über die finanzielle Entwicklung des Geschäfts in allen Details Bericht zu erteilen. Als Aktionär haben Sie aber zusätzlich das Recht, auch Antworten auf Fragen zu einzelnen Bereichen des Unternehmens zu erhalten.

Bezugsrecht

Um zusätzliches Kapital zu erhalten, z. B. für eine Geschäftserweiterung, kann eine Aktiengesellschaft zusätzliche Aktien ausgeben. Diese Erhöhung des Kapitals der Aktiengesellschaft würde allerdings für Sie als Aktionär bedeuten, dass Ihre kapitaltragenden Anteile am Unternehmen weniger werden, da jetzt mehr Aktien an der Börse gehandelt werden. Auch mögliche Dividenden können sich verringern, da nun an mehr Aktionäre Dividenden ausgezahlt würden.

Um dies zu verhindern, steht Ihnen als „Alt-Aktionär“ das Recht zu, ein vom Vorstand der Aktiengesellschaft festgelegtes Kontingent dieser neuen Aktien zu erwerben, bevor die Aktien in den freien Verkauf gelangen. Dieses Recht des Vorankaufs wird als Bezugsrecht bezeichnet.

Pflichten

Zahlung

Als Käufer von Aktien verpflichten Sie sich mit Erwerb der Dokumente, diese auch sofort zu bezahlen. Nachträgliche Zahlungen, Ratenzahlungen oder sonstige Abmachungen sind nicht gültig.

Verpflichtung zur Treue

Mit dem Erwerb von mindestens einer Aktie verpflichten Sie sich, nichts Schädliches gegenüber der Aktiengesellschaft vorzunehmen. Dies ist zwar eine generelle Verpflichtung, die allerdings vorrangig bei Großaktionären bewertet wird. Bei Kleinanlegern wird eine mögliche Schädigung eher milder betrachtet. Sie sollten sich aber trotzdem an diese Verpflichtung halten.

Arten von Aktien

Mit Ausgabe eines Aktienpaketes und dem daraus erzielten frischen Kapital bezwecken Aktiengesellschaften einerseits, die Entwicklung des Unternehmens zu fördern, andererseits aber auch, die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Diese Ziele werden im Vorfeld einer Aktienausgabe durch den Vorstand der Aktiengesellschaft sehr genau definiert. Da aber Käufer dieser Aktien das logische Interesse haben, mit ihrem investierten Kapital Gewinne zu erzielen, liegt es auf der Hand, dass Aktionäre auch Einfluss auf das Unternehmen nehmen wollen. Genau diese Möglichkeiten des Einflusses werden ebenfalls im Vorfeld einer Aktienausgabe durch den Vorstand der Aktiengesellschaft definiert – übrigens auch die Pflichten der Aktionäre.

Diese unterschiedlichen Interessen haben mittlerweile dazu geführt, dass heutzutage am Aktienmarkt, gemäß deutschem Aktienrecht, vier unterschiedliche Arten gehandelt werden:

die Stammaktie

die Vorzugsaktie

die Inhaberaktie

die Namensaktie

Diese Aktien werden im Nachfolgenden näher erläutert.

Die Stammaktie

Bei dieser Aktie handelt es sich um die gängigste Form am Aktienmarkt. Aktionäre mit Stammaktien können durch Ausübung ihres Stimmrechts direkt Einfluss auf die Geschäftspolitik der Aktiengesellschaft nehmen. Des Weiteren werden sie bei Gewinnausschüttungen alle gleich behandelt. Das bedeutet, dass Gewinne für jede einzelne Aktie und nicht nach etwaigem Umfang eines Aktienpaketes ausgeschüttet werden.

Für den Erwerb einer Stammaktie muss der zukünftige Aktionär eine sogenannte Einlagenleistung in Höhe der festgelegten Kapitalhöhe einer einzelnen Aktie erbringen. Eine Nachschusspflicht besteht nicht. Das bedeutet, dass der Aktionär weder verpflichtet ist, seine Einlageleistung zu erhöhen, noch für entstandene Verluste zu haften hat.

Hinweis:

Um den Aktiengesellschaften eine Transparenz hinsichtlich ihrer Aktionäre zu ermöglichen, gilt in Deutschland die Verpflichtung für jeden Aktionär, sich mit Namen, Adresse und Anzahl der erworbenen Aktien erfassen zu lassen. Diese Verpflichtung wird durch das bundesdeutsche Aktiengesetz (AktG) § 67 geregelt.

Die Vorzugsaktie

Unter dieser Form einer Aktie versteht man die etwas „abgespeckte“ Form einer Stammaktie. Der Unterschied besteht darin, dass den Inhabern dieser Aktienform ein finanzieller Vorzug gewährt wird. Sie erhalten eine höhere Gewinnauszahlung (Dividende), müssen aber im Gegenzug auf bestimmte Rechte, z. B. das Stimmrecht bei Aktionärsversammlungen, verzichten.

Besonders zu beachten sind die beiden Varianten einer Vorzugsaktie:

Die wandelbare Vorzugsaktie

Diese Form einer Vorzugsaktie kann zu einem bestimmten Termin, z. B. einer Aktionärsversammlung, in eine Stammaktie umgewandelt werden.

Die kumulative Vorzugsaktie

Bei dieser Form einer Vorzugsaktie besitzt der Inhaber einen Anspruch auf eine Dividende, auch wenn die Aktiengesellschaft keinen Gewinn erzielt hat.

Hinweis:

Auch hier gilt: Der Inhaber einer Vorzugsaktie muss in § 67 AktG eingetragen sein.

Die Inhaberaktie

Während Stamm- und Vorzugsaktien mit Namen des Aktionärs ausgegeben werden, erfolgt die Ausgabe von Inhaberaktien anonym. Eine Inhaberaktie kann formlos an eine andere Person übertragen werden.

Diese Aktie gehörte früher zu den gängigsten Formen. Heutzutage nimmt ihre Bedeutsamkeit allerdings immer mehr ab. Das gilt einerseits für ein Unternehmen, andererseits auch für den jeweiligen Besitzer.

Die Vorteile einer Inhaberaktie liegen ohne Frage darin, dass ohne Formalitäten und ohne großen Aufwand mit dieser Aktie gehandelt werden kann. Es ist weder ein Eintrag in einem Aktienregister noch in einem Unternehmensregister notwendig.