Der arme Heinrich - Gerhart Hauptmann - E-Book

Der arme Heinrich E-Book

Gerhart Hauptmann

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Beschreibung

"Der arme Heinrich - Eine deutsche Sage" ist ein Drama des deutschen Dichters Gerhart Hauptmann. Die Uraufführung fand im November 1902 am Wiener Burgtheater statt. Das Drama ist eine Adaption des Versepos "Der arme Heinrich" von Hartmann von Aue und ist der Neuromantik zuzuordnen.

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Inhaltsverzeichnis

Dramatis Personae

Erster Akt

Zweiter Akt

Dritter Akt

Vierter Akt

Fünfter Akt

Gerhart Hauptmann

Der arme Heinrich

Eine deutsche Sage

Zuerst erschienen:1902

Widmung:

»Dem Andenken meines Bruders Georg Hauptmann gewidmet«.

Dramatis Personae

Heinrich von Aue

Hartmann von der Aue

Pächter Gottfried

Brigitte

Ottegebe

Pater Benedikt

Ottacker

Ritter und Schloßbedienstete

Erster Akt

Das Hausgärtchen des Meiers Gottfried. Der Giebel des Wohnhauses mit Eingangstür und den hinanführenden Stufen links. Davon nicht weit eine alte Ulme, darunter ein Steintisch mit einer Rasenbank. Unter der Ulme fort übersieht der Blick weite grüne Hochflächen. Vorne abgeerntete Felder und am Horizont bewaldete Hügelungen. Gruppen von Tannen hie und da vereinzelt.

Der Meier Gottfried kehrt mit einem Besen das Laub von dem Steintisch. Ottacker, ein gewappneter Knecht, etwa vierzig Jahre alt, fertig, aufs Pferd zu steigen, kommt, sorgfältig bemüht, mit Sporen und Harnisch nicht laut zu werden, durch den Garten geschlichen; er stutzt, wie er Gottfried gewahrt, und sein schwarzbärtiges, bleiches Gesicht wechselt die Farbe in Betretenheit.

Gottfried

Gelobt sei Jesus Christ!

Ottacker

In Ewigkeit.

Gottfried

Wo wollt Ihr hin in dieser frühen Stunde?

Ottacker

Ei, beizen, reiten, pirschen, was weiß ich –

Gottfried

Wird Euch der Herr nicht missen?

Ottacker

kraut sich verlegen

Schwerlich! Ja vielleicht! ein Auftrag, Meister. Denkt doch an ... Das heißt, so Gott will und sich alles wendet, und auch wohl, wenn es sich ganz schlimm erweist,  kehr' ich zurück – doch ...

Gottfried

Ich versteh' Euch nicht: ist irgend von den Euren wem daheim  ein Unglück zugestoßen?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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