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Die besten Sprüche, das gewinnendste Lächeln, das charmanteste Auftreten: Werden Sie Bond! Dieses Buch verrät alle Geheimnisse rund um den berühmtesten Agenten ihrer Majestät – und um seinen Appeal. Endlich erfahren wir, was James Bond so unwiderstehlich machen und wie wir es ihm gleichtun können. Ob im Liebesleben oder im Beruf, in der Bar oder auf Reisen, im Casino oder Restaurant: Bringen Sie das wahre Bond-Feeling in Ihr Leben! Ein Muss für alle Bond-Fans. Und alle, die ein waschechter Bond werden wollen! Jetzt als eBook: „Der Bond-Appeal“ von Bernd Harder. dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 315
Über dieses Buch:
Dieses Buch verrät alle Geheimnisse rund um den berühmtesten Agenten ihrer Majestät – und um seinen Appeal. Endlich erfahren wir, was James Bond so unwiderstehlich machen und wie wir es ihm gleichtun können. Ob im Liebesleben oder im Beruf, in der Bar oder auf Reisen, im Casino oder Restaurant: Bringen Sie das wahre Bond-Feeling in Ihr Leben!
Ein Muss für alle Bond-Fans. Und alle, die ein waschechter Bond werden wollen!
Über den Autor/Über die Autorin:
Bernd Harder, Jahrgang 1966, ist Wissenschaftsjournalist und Chefredakteur einer medizinischen Fachzeitschrift. Er bloggt als Vorstandsmitglied der Skeptiker-Vereinigung GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Paraphänomenen) und verarbeitet die rätselhaften und mysteriösen Ereignisse, mit denen er dort konfrontiert wird, in zahlreichen Büchern.
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Aktualisierte Neuausgabe Dezember 2012
Copyright © der Originalausgabe 2008 Knaur TB
Copyright © der aktualisierten Neuausgabe 2012 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: © illustrart – Fotolia.com
ISBN 978-3-95520-146-3
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Bernd HarderDer Bond-Appeal
Von Bond lernen, heißt siegen lernen
dotbooks.
Vorwort
1. Kapitel: Man lebt nur einmal – Die Lebensphilosophie von James Bond
2. Kapitel: „Geschüttelt, nicht gerührt“ – Trinken wie James Bond
3. Kapitel: Moore Huhn, please – Essen wie James Bond
4. Kapitel: Style Royale – Aussehen wie James Bond:
5. Kapitel: Man hebt nur zweimal – Fit wie James Bond
6. Kapitel: Reden und reden lassen – Schlagfertig wie James Bond
7. Kapitel: Stirb an einem anderen Gift – James Bond und die Wissenschaft
8. Kapitel: Der Hauch des Verdachts – Menschenkenntnis wie James Bond
9. Kapitel: Lizenz zum Rasen – Fahren wie James Bond
10. Kapitel: Hauptsache Weltherrschaft – Der Job eines Superschurken
11. Kapitel: „Und eine Frau!“ – Der Bondgirl-Appeal
12. Kapitel: Die Welt ist nicht genug – Reisen wie James Bond
13. Kapitel: Nichts geht mehr - Zocken wie James Bond
14. Kapitel: Top secret – Wo bitte geht’s zum Geheimdienst?
Nachwort
Lesetipps
„007 meldet sich zum Dienst“ (Skyfall)
Der Mann, der da spätabends bei „Maischberger“ sitzt, ist etwa Mitte 30, 1,83 groß, athletisch gebaut und auffallend stilsicher gekleidet.
Es geht um das Thema „Der perfekte Spion – Die rätselhafte Welt der Geheimdienste“ und die TV-Talkerin begrüßt ihren Gast mit der Frage: „Sie sind also ein britischer Spion. Haben Sie auch einen Namen?“
Und der Mann antwortet: Mein Name ist Bond, James Bond.“
Neben Bond sitzen George Smiley, John Steed und Jason Bourne.
Maischberger nimmt sich zuerst den Secret-Service-Mitarbeiter mit der Geheimnummer 007 vor: „Sie gelten als der berühmteste Geheimagent der Welt. Ist das nicht ein Widerspruch?“
Bonds stahlblaue Augen bohren sich mit schneidendem Glanz in sein Gegenüber: „In meinem Geschäft muss man auf alles gefasst sein.“
„Und was für ein Geschäft ist das?“, fragt die Moderatorin nach.
„Ich helfe Menschen, die Probleme haben.“
„Ein Problemlöser?“
„Ich würde eher sagen“, präzisiert Bond, „ein Problembeseitiger.“
Als Sandra Maischberger merkt, dass ihre Taktik ins Leere läuft, flüchtet sie sich ins Gefühlige. „Wem würden Sie Ihr wahres Gesicht zeigen? Vor wem würden Sie Ihre Maske ablegen?“
Bonds Körper spannt sich. Er …
Halt, Stopp!
Wer würde so etwas sehen wollen?
Der Autor dieses Buch hat schon mal Superman, Witchblade, Sailor Moon und Pluto zu einer Talkrunde versammelt – vier der populärsten alten und neuen Comic-Helden. Natürlich nicht real, sondern als Zeitschriftenbeitrag. Das war spaßig.
Sicherlich könnte man so etwas auch mit Dracula, Frankensteins Ungeheuer, King Kong und der Mumie machen. Oder mit Sherlock Holmes, Mike Hammer, Hercule Poirot und Gilbert Grissom vom CSI.
Aber mit James Bond? Nein.
„Wir wollen James Bond nicht zum Essen einladen oder mit ihm Golf spielen oder uns unterhalten“, schrieb der englische Literaturdozent und Sciencefiction-Autor Kingsley Amis schon den 1960er-Jahren. „Wir möchten Bond sein!“
Amis hatte Recht.
Mit Perry Rhodan oder Luke Skywalker, mit Batman oder Fox Mulder kann man aufwachsen. Sie begegnen uns schon früh in Büchern, Heften oder im Fernsehen und begleiten uns über Jahre und Jahrzehnte. Wir stolpern immer wieder über sie und irgendwann werden aus den Helden der Kindheit und Jugend vielleicht Kultfiguren. Oder gar Freude fürs Leben. Aber dennoch bleiben sie Strichmännchen, Sprechblasen, Filmstars.
James Bond dagegen war und ist stets Teil unserer Wirklichkeit.
Mein erster Bond-Film war „Der Spion, der mich liebte“.
Das war 1977, ich war 11 und wollte danach unbedingt eine Seiko-Quarzuhr und einen Lotus Esprit. Niemand fand das seltsam, ganz im Gegenteil. Denn fast ohne Ausnahme sprach jeder in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis von James Bond wie von einer wirklich existierenden Person.
Mit 11 las ich in der Lokalzeitung zumindest schon den Sport- und den Kinoteil. Und da stand, dass die „Kombination aus Sex, Gewalt und Alkohol und – in Intervallen – gutem Essen und schöner Kleidung“ die Faszination der James-Bond-Reihe ausmache.
Blödsinn. Nichts von alledem interessierte mich damals. Aber trotzdem interessierte mich James Bond.
Warum? Er konnte mit den Besten und mit den Schlechtesten umgehen.
Das eigene Erscheinungsbild über James Bond zu stülpen war somit für den nächsten Schulball ebenso nützlich wie für die nächste Straßenrauferei. Tony Manero (John Travoltas Rolle in „Saturday Night Fever“) hätte nur für das Eine getaugt; Superman nur für das Andere. James Bond aber brachte mühelos Kraft und Eleganz, Waffe und Abendanzug, Kampf und Kultur zusammen – kompetent und präsent in jeder Situation. Viril und fragil gleichermaßen.
Oder, wie der Stern zum „Skyfall“-Start am 1. November 2012 schrieb: „Hier treffen geniale Charakterrolle und schreiendes Klischee aufeinander, diffuse Andeutung und Facebook-Party, größtes Drama und Schenkelklopfer, düstere Realität und glitzerndes Märchen. Entweder-Oder war gestern. Wie unser reales Leben hat Skyfall alles zu bieten.“ Nie war man mehr in einem Bond-Film.
Der erste, der sein wollte wie James Bond, war übrigens niemand anderes als sein literarischer Schöpfer, der englische Schriftsteller Ian Lancaster Fleming. Am 28. Mai 2013 wäre Fleming 105 Jahre alt geworden – und es könnte kaum einen besseren Anlass für unseren „Bond-Appeal“ geben als dieses krumme Jubiläum.
Denn dass der Ex-Börsenmakler, Ex-Diplomat und Ex-Journalist sich keinen Superhelden, Sternenkrieger oder Geisterjäger ausdachte, sondern den Glamour-Agenten des britischen Geheimdienstes, hatte seinen guten Grund: Die James-Bond-Romane – das war Flemings Ersatzleben.
Er selbst hatte es nur zu einem bescheidenen Intermezzo beim Marine-Nachrichtendienst während des Zweiten Weltkriegs gebracht. Seine hochfliegenden Pläne, Hitler von einem Spezialkommando ermorden zu lassen oder dessen Adjutant Martin Bormann zu entführen, sorgten bei Flemings Vorgesetzten eher für milde Belustigung. Zum Professional avancierte der zweitrangige Geheimdienstmann erst zuhause am Schreibtisch - stets darauf bedacht, dass in seinen Geschichten sich Held und Verfasser decken. Wir werden in den folgenden Kapiteln noch öfter darauf zurückkommen.
Und weil James Bond der Aufhänger für die Träume und Phantasien eines oft genug vom Missgeschick verfolgten ehemaligen Spions ist, balanciert die Roman- und Filmfigur auf einem Gerüst des Plausiblen oder zumindest nicht völlig Unmöglichen. „Die Summe von Bonds Talenten mag unglaublich erscheinen“, räsoniert der Anglistik-Professor und Schriftsteller Kingsley Amis in seiner Agenten-Hommage „Geheimakte 007“. „Doch wenn dem Leser jedes einzeln vorgestellt wird, erscheint es zumutbar und möglich.“
Genau darum geht in diesem Buch.
Keine der Eigenschaften und Attribute, die Fleming seinem Superagenten zuschreibt, ist willkürlich oder rein als Beiwerk gewählt, nicht einmal die berühmte Redewendung „Geschüttelt, nicht gerührt“. Und deshalb ist es sowohl möglich wie auch produktiv und spaßbringend, den „Bond-Appeal“ systematisch aufzuschlüsseln.
Wenn sich die Existenz einer bekannten Figur von Büchern und Filmen löst und ihr ein realer Status gewährt wird, begründet das ein Phänomen ganz besonderer Art. Man könnte sich dem kulturhistorisch nähern. Oder philosophisch. Oder es unter psychologischen Gesichtspunkten betrachten.
Wir können aber auch einsteigen in das imaginäre Spiel und unseren individuellen „Bond-Appeal“ entdecken und von der Leine lassen. Frei nach dem Motto, das ein kluger Filmkritiker zum 50-jährigen Jubiläum der Filmreihe anno 2012 ausgab: „Ein Mann darf hart und wild sein, aber er sollte sich bewusst sein, warum er es ist – und sich seinen Traumata stellen. Darin besteht wohl der Mut moderner Männlichkeit.“
Kommen Sie mit. Es lohnt sich.
Wie James Bond sein das setzt zuallererst einmal voraus, dass wir wissen, wie James Bond ist. Und wer er ist.
Obwohl das ohnehin jeder glaubt genau sagen zu können.
James Bond das ist glamouröses Leben, sind erotische Abenteuer, herumreisen und die Welt retten.
Er besitzt die Lizenz zum Töten, fährt schnelle Autos und hält sich selten an die Verkehrsregeln. Er hatte schon Sex im Weltall und mit Frauen, die Honey, Pussy oder May Day heißen und aussehen wir Ursula Andress oder Kim Basinger.
Hin und wieder lässt er dabei ungefragt sein schwarz eloxiertes Ronson-Feuerzeug aufspringen, zündet sich eine speziell für ihn gefertigte Morland-Zigarette mit drei goldenen Ringen an und sagt den Satz, den er seit 1962 perfekt beherrscht: Mein Name ist Bond James Bond.
Wunderbar.
Er ist die Verkörperung männlich-brutaler Schönheit schlechthin, schreibt eine Filmzeitschrift, die Inkarnation all dessen, wovon der kleine Mann träumt: Er fährt den Vier-Liter-Bentley mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der er ganze Schiffe in die Luft sprengt, er handhabt den Steuerknüppel des Sikorsy-Hubschraubers ebenso gekonnt wie die Knöpfe am Schaltbrett einer Raketenabschussbasis bei Dover.
Wenn er nicht gerade mit einer Superschönen bei leiser Musik, Wodka-Martini und Mondschein diniert, steuert er eine Rennyacht, verführt die Gegenagentin und gewinnt Unsummen am Roulettetisch. Zwischendurch putzt er mit der Besonnenheit eines Gentleman, dem keine Geheimnisse distinguierter Lebensart fremd sind, erst sich und dann seine Beretta.
Muss man noch mehr sagen?
Anscheinend nicht, denn es sind allenfalls Variationen dieses immergleichen Themas, welche uns auf der Suche nach der Person hinter dem Mythos anwehen:
James Bond das sei eine Art Rambo für Akademiker: Bond ist so erfolgreich, weil er ständig an Instinkte appelliert, die wir am liebsten angesprochen fühlen, und uns dabei die Illusion lässt, es wären nicht die niedersten.
Oder:
James Bond das sei die universale Männerphantasie für kleine Jungs: Er kapert sich in St. Petersburg einen russischen Panzer, fährt damit durch die belebten Straßen der russischen Metropole und legt die sich ihm in den Weg stellenden historischen Bauten in Trümmer … Fällt sein Auto aus Versehen ins Meer, verwandelt er es in ein U-Boot. Oder in ein Hovercraft, das sich bei der nächsten Verfolgungsjagd als Hubschrauber entpuppt.
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