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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der Bundschuh – bäuerliche Erhebung um 1500, Sprache: Deutsch, Abstract: Knapp zehn Jahre nach den Vorfällen in Untergrombach bleib auch der Breisgau nicht länger von den Unruhen des Gemeinen Mannes verschont. Dabei bemühte sich insbesondere die Freiburger Obrigkeit bis zuletzt darum, den heiligen Schein zu wahren und die Existenz einer möglichen Bundschuhverschwörung nach außen hin zu dementieren. Intern jedoch war ihr jedes Mittel recht, was es benötigte, um die Aufständischen auf brutalste Art und Weise zu beseitigen und so nahm die Stadt eine ganz außergewöhnliche Position in der Geschichte des Kapitels des Lehener Bundschuhes ein, deren diverse Hintergründe anhand folgender wissenschaftlicher Fragestellung in dieser Seminararbeit herauskristallisiert werden: „Welche historischen und politischen Beweggründe haben zu der zentralen Rolle geführt, die Freiburg in der Bundschuhverschwörung von 1513 einnahm?“. Nach einem kurzen Abriss, der über die grundlegenden Eckdaten der neuen Bundschuhverschwörung sowie ihren Kopf Joß Fritz informiert, stehen im Mittelpunkt der Seminararbeit mehrere Quellen, die nicht nur ausführlich über die Korrespondenz Freiburgs mit anderen Städten im Rahmen der Bundschuhbewältigung, sondern ebenfalls über dessen Umgang mit gefangengenommenen Verschwörern Bericht erstatten.
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