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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: ‘Geist im Dienste der Macht‘? Hochschul- und Bildungspolitik in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Beispielhaft am Schicksal der Mitglieder des Nationalkommunistischen Studentenbundes Deutschlands beleuchtet die vorliegende Seminararbeit die Frage, wie sich der studentische Widerstand an den Universitäten und Hochschulen der Sowjetischen Besatzungszone/DDR äußerte und mit welchen Taktiken das Justizsystem entsprechende politische Gegner*innen bekämpfte. Im zweiten Kapitel schließen sich einige Definitionen ausgewählter Begrifflichkeiten an, in deren Fokus die Abgrenzung von Widerstand zu Opposition steht, welche anhand des aufschlussreichen Aufsatzes „Thesen zu Opposition und Widerstand an den Universitäten und Hochschulen der SBZ/DDR, 1945-1961“ von Thomas Ammer, der zu dieser Zeit selbst ein politischer Häftling war, erfolgt. Das dritte Kapitel ist neben dem Aufbau des Hochschulwesens der ersten und der zweiten Hochschulreform gewidmet, die der Historiker und Sozialwissenschaftler Peer Pasternack in seinem Aufsatz „Das Hochschulwesen in der DDR“ komprimiert behandelt, was von Interesse ist, da sich beide vor dem Dresdner Studentenprozess ereigneten. Nach einem Blick auf den originalen Gesetzestext, welcher die Verurteilung der Angeklagten ermöglichte, folgt im fünften Kapitel der Kern der Seminararbeit: Mithilfe zweier Quellen und unter Einbezug von moderner Forschungsliteratur, u. a. Lienert, wird der Dresdner Studentenprozess rekonstruiert und diskutiert, um die Forschungsfrage letztendlich zu beantworten.
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