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Jack Niedermeier besaß ein Wohnmobil, mit dem er immer in Urlaub fuhr. An diesem Wochenende hatte er Kindertag. Er ist geschieden und beide Elternteile haben das Sorgerecht, also waren die Kinder an jedem zweiten Wochenende bei ihm. In den Ferien hatte er sie zwei Wochen hintereinander und war mit ihnen an die See gefahren, wo er mit seinem Wohnmobil auf einem Campingplatz Urlaub machte. Als die beiden Wochen herum waren und die Kinder von ihrer Mutter abgeholt worden waren, war er allein und wollte die nächsten Tage in aller Ruhe genießen. Gegen Abend kam ein größeres Auto neben ihm auf den freien Platz gefahren und er fluchte, weil er glaubte, dass jetzt einige männliche Jugendliche ankämen und nachts Saufgelage veranstalten würden, somit wäre die Ruhe vorbei. Aber er staunte nicht schlecht, als zwei junge hübsche Mädchen aus dem Fahrzeug stiegen und verzweifelt versuchten, ein Zelt aufzubauen. Er sah ihnen einen Augenblick zu und hatte dann Mitleid mit diesen beiden. Jack begab sich zu ihnen und baute ihnen das Zelt auf. Dann zündete er ihnen auch gleich das Feuer an, damit sie sich Würstchen grillen konnten, was wiederum ein großes Durcheinander hervorrief. Als es dann in der Nacht auch noch regnete und den beiden Mädchen ihr Zelt wegwehte, nahm er sie in sein Wohnmobil auf und bot ihnen an, bei ihm zu übernachten. So kamen sie sich näher und Jack erlebte etwas sehr Seltsames.
Was Jack erlebte, wie es weiterging und was noch alles passierte, das können Sie hier in dieser erotischen Geschichte selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Jack Niedermeier lehnte sich in seinem Campingstuhl zurück, den er vor seinem Wohnmobil abgestellt hatte, den freien Blick über den See genoss, und nippte genussvoll an dem kalten Bier in seiner rechten Hand.
Es war eine lustige Woche mit den Kindern, die er jetzt hinter sich hatte.
Seine Kinder mochten nichts lieber, als am See zu campen, hinter dem kleinen Motorboot auf einem Wellenbrett zu reiten, und ansonsten mit ihm ungezwungen abzuhängen.
Für die Kinder war es ideal, sie mussten sich nicht so in Acht nehmen, als wenn sie bei ihrer Mutter im Haus waren, denn auf dem Campingplatz herrschten andere Gesetze, es waren die ungeschriebenen Gesetze der Freiheit.
Tagsüber toben und abends am Lagerfeuer sitzen und von Abenteuer träumen.
Jetzt war sie um, diese gemeinsame Zeit.
In den vergangenen Jahren hatten sie immer zwei oder mehrere Wochen damit verbracht, nichts, als nur mit dem Boot zu fahren und zu campen, aber die diesjährige Urlaubsreise war halbiert worden, zumindest für die Kinder, denn ihre Mutter wollte ebenfalls mit den Kindern etwas unternehmen.
Jack und seine Ehefrau Karin, sie waren das dritte Jahr geschieden und die Kinder mussten ihren Urlaub aufteilen.
Drei Wochen mit Papa und drei Wochen mit Mama.
Natürlich waren sie lieber bei ihrem Papa, denn der hatte ja das Boot und somit war der Urlaub viel interessanter für die beiden Kinder.
Jack bedauerte die Veränderungen im Leben seiner Kinder seit seiner Scheidung, aber diese Trennung war notwendig gewesen.
Er und seine Ex-Ehefrau hatten sich nur langsam auseinandergelebt, bis er sie in flagrante erwischt hatte.
Sie bemerkten nicht den langsamen Untergang ihrer Ehe und plötzlich war diese Gemeinschaft kaputt.
Die Scheidung war nicht schlimm für ihn gewesen, ihr gemeinsames Vermögen wurde einvernehmlich und gleichmäßig aufgeteilt, aber seine Ex machte ihm das Leben hinterher auch nicht leicht, sie nahm alles in Kauf, um ihn wieder zurückzubekommen.
Das letzte Beispiel war, dass sie darauf bestand, dass sie die Kinder bei ihm abholte, wenn seine Woche vorbei war, so hatte sie doch wenigstens Kontakt mit ihm.
Nie hatte sie erlaubt, dass er sie selbst nach Hause brachte, warum eigentlich?
Hatte sie eine neue Beziehung, von der er nichts wissen sollte, aber warum, sie waren doch geschieden.
Es war aber ein anderer Grund, er hätte ja die Inder aus dem Auto steigen lassen können und wegfahren, aber sie wollte mit ihm Kontakt haben, wenn auch für nur wenige Minuten.
Der Mann nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche und sah sich auf seinem ruhigen Campingplatz um, es war Stille pur, nur das Plätschern der Wellen war zu hören.
Aus dem einen oder anderen Grund waren alle Stammgäste des Campingplatzes heute Abend nach Hause gegangen.
Der meiste Grund dafür war, sie mussten morgen früh wieder an ihre Arbeit, weil das Wochenende um war.
Ohne die tobenden Kinder war es auf dem Campingplatz jetzt sehr ruhig, der Krach begann erst am nächsten Wochenende wieder, wenn alle wieder da waren.
Der Platz „Camping & Ferienpark Falkensee“ war ein Familiencampingplatz, direkt am See gelegen.
An den Wochenenden füllten sich die Plätze mit Großfamilien aus den Großstädten der Umgebung, aber unter der Woche war es ruhig, mit vielen leeren Plätzen im Angebot.
Jack hatte seinen Lieblingsplatz, etwas getrennt vom Hauptcampingplatz, und er teilte diesen Platz mit nur einem anderen Platz, auch dieser war jetzt auch leer.
Mit seinem Wohnmobil, zum See ausgerichtet, also abgewandt vom Hauptgelände, war es für ihn, als wäre er allein auf der Welt.
Er freute sich auf die nächsten fünf ruhigen Tage und plante, am nächsten Freitag, seine sieben Sachen zusammenzupacken und abzureisen, noch bevor der Andrang am kommenden Wochenende wieder einsetzen würde.
Die wenigen Tage, die er aber noch hatte, die wollte er aber noch so richtig genießen.
Er freute sich bereits darauf.
Jack Niedermeier öffnete eine weitere Flasche kühles Bier und zündete seinen Pizzagrill an.
Er hatte vor, sich für diesen Abend eine Pizza zu machen, und hatte den Teig einige Stunden zuvor schon vorbereitet.
Jack hatte vor langer Zeit schon gelernt, dass man auf seinem Grill, fast alles zubereiten kann.
Tags zuvor hatte er noch Steaks auf dem Grill, jetzt hatte er Appetit auf eine Pizza.
Er ließ den Grill aufheizen und fing an, den Teig für ein paar individuelle Pizzen auf seinem Campingtisch auszurollen, als er hörte, wie ein großer Lastwagen auf den einzigen angrenzenden freien Raum fuhr.
Ärgerlich sah er sich um und dachte, jetzt ist es mit der Ruhe wieder vorbei.
Konnten sie vorne neben dem Hauptgebäude keinen Platz finden?
Der Hammer A2 hatte riesige Custom-Felgen und mindestens zwanzig Zoll Räder, das sah unheimlich wuchtig aus.
„Super, genau das, was ich jetzt brauche, ein Haufen betrunkener Jugendlicher, die Lärm machen und den Rest meiner Reise ruinieren“, schimpfte er vor sich hin.
Wütend wollte er seine Sachen zusammenpacken, doch er stutzte und hielt inne.
Er war überrascht, als zwei süße Mädchen aus dem Truck ausstiegen und sogar noch ohne Jungs.
Keine von beiden war sehr groß, die Blondine nur etwa ein Meter und fünfundsechzig, und ihre brünette Begleiterin, sie war ein paar Zentimeter kleiner, fast sogar einen ganzen Kopf kleiner als seine das blonde Mädchen.
Sie waren beide ähnlich gekleidet, kurze Shorts und kurz geschnittene Shirt.
Die Brünette hatte ihre Haare zu einem langen Pferdeschwanz zurückgebunden, der unter einem minimalistischen Fedora Hut versteckt war.
Die Haare der Blondine waren kurz geschnitten, fast punkig und hingen herunterhängend.
Jack knetete, rollte weiter den Teig und behielt dabei die Mädchen heimlich im Auge.
Sie schnappten sich ein spezielles Walmart-Zelt von dem Rücksitz aus ihrem Fahrzeug, eine kleine Kühlbox und ein paar Stühle aus dem höhlenartigen Kofferraum des Fahrzeuges Hammer A2.
Als Jack anfing, die Pizza zu belegen, beobachtete er, wie sich die Mädchen abmühten, dieses miese Zelt aufzubauen.
Es klappte einfach nicht und sie stritten sich leise darüber, wie die Stangen funktionieren sollten, nicht sehr laute, aber die Wortschnipsel, die er auffing, sie waren unmissverständlich.
Die Pizza stand bereits auf dem Grill, und er hatte sein drittes Bier geknackt, als die Mädchen einigermaßen fertig waren.
Das Zelt sah aus, als hätte es gerade ein Erdbeben überlebt.
Jack lehnte sich in seinem Campingstuhl entspannt zurück und drehte ihn ein wenig zur Seite, damit er den beiden weiblichen Wesen weiter zusehen konnte, wie die Mädchen ihr Lager aufbauten und einrichteten.
Sie waren extrem angenehm für seine Augen, keine konnte mehr als einhundertzwanzig Pfund wiegen, sie waren anscheinend gut durchtrainiert und fit, sie füllten jeden Zentimeter ihrer engen Kleidung aus und zeigten ihre wunderschönen Kurven.
Nachdem das Zelt mehr schlecht, als recht aufgebaut war, schnappte sich das blonde Mädchen ein paar kleine Rucksäcke aus dem Truck und warf sie genervt ins Zelt hinein.
Die Brünette nahm ein Bündel Holz, einen dieser kleinen Stapel, die man in jedem Baumarkt bekommen konnte, und sie fing an, ein Feuer zu entfachen.
Jack konnte feststellen, dass sie keine Ahnung hatte, für das, was sie da gerade tat.