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Der dominante Lover steht auf üppige Oberweiten und devote Frauen. Beides findet er in Manuela und das während einer Geschäftsreise, ausgerechnet in einer Dorfdisko. Ganz Kavalier, bietet er seiner Angebeteten natürlich an, sie nach Hause zu fahren. Doch während der Fahrt sticht ihm ein abgelegener Parkplatz am Waldrand ins Auge. Wie gut, dass er immer ein Abschleppseil griffbereit in seinem Alpha Spider liegen hat ...
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Seitenzahl: 25
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Der dominante Lover
eine Fetischstory von
Luzy Fear
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Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: © www.fotolia.com
Lektorat / E-Book-Version: www.wortcheck.de
Inhaltsverzeichnis
Der dominante Lover
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Der dominante Lover
Abschätzend ließ ich meinen Blick durch den Raum gleiten und nahm die anwesenden Frauen in Augenschein. Hmm – so richtig nach meinem Geschmack war bisher keine. Und selbst wenn: Ob die Traumfrau dann im Fall der Fälle meine geheimen Leidenschaften teilen würde …
»Ich nehme noch einmal das Gleiche!«, rief ich der Kellnerin mit volltönender Stimme durch den Raum zu. Und das mit voller Absicht, obwohl ich am Tresen stand und eigentlich beim Barkeeper hätte bestellen können. Es war immer von Vorteil, sich die Aufmerksamkeit weiblicher Bedienungen und möglicherweise auch anderer anwesender Frauen zu sichern. Vorausgesetzt natürlich, sie waren einigermaßen hübsch, wie das Exemplar, das sich gerade von links näherte.
Aus den Augenwinkeln prüfte ich blitzschnell die Blondine, die – mich leicht und wie aus Versehen mit dem Arm touchierend – an mir vorbei ging und mir dabei einen neckischen Blick zuwarf. Der Hintern der Dame war okay – große, fleischige Backen, die bei jedem Schritt entgegengesetzt auf und ab glitten. Eine interessante Vorstellung, dazwischen meinen …, doch vorne war sie mir leider eine Idee zu flach. »Hier, einmal Whisky-Cola!«
Die Servicekraft riss mich für einen Moment aus meinen Gedanken. Ich beugte mich zu ihr herunter und raunte ihr ein tiefes »Ich danke dir.« direkt ins Ohr. Eine rote Haarlocke aus ihrer Hochsteckfrisur kitzelte mich an der Wange und ein frischer Blumenduft stieg mir in die Nase. Auch sie war bedauerlicher Weise nicht ganz mein Typ, zu schlank und zart, wie ein Reh. Doch ich merkte an ihrer Reaktion, dass meine Stimme zuweilen eine wahnsinnige Wirkung auf Frauen hat. Eine Gänsehaut zog plötzlich an der weißen Haut ihres Halses herab, und sie schenkte mir ein verlegenes Lächeln. So ein zerbrechliches Ding war auf keinen Fall die Richtige für das, wonach ich mich in heißen Fieberträumen sehnte, was ich am liebsten auch heute Abend verwirklichen wollte.
***
Die Aufgabe, die ich mir selbst gestellt hatte, war zugegebener Maßen schwierig und es war extrem unwahrscheinlich, dass ich sie überhaupt lösen konnte: Mangels anderer Gelegenheit in einen normalen Club gehen und sich eine Frau mit ähnlichen Interessen suchen, die dann noch spontan mit ins Hotelzimmer kommt, um sich mir willig und gefügig hinzugeben … In diesem verdammten Kaff, in das mich meine Geschäftsreise verschlagen hatte, gab es wirklich nur eine Anlaufstelle, die für mein Vorhaben in Frage kam - Eine Großraumdisko mit separaten Kneipenräumen, in denen die Musik nur gedämpft zu hören war.