Riskantes Spiel - Luzy Fear - E-Book

Riskantes Spiel E-Book

Luzy Fear

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Beschreibung

Eine junge Frau schildert ihren Weg zur 24/7-Sklavin. In "Riskantes Spiel" erzählt sie von ihrer ersten Begegnung mit der Materie BDSM, angefangen von einem Kellerfund im spießbürgerlichen Haus ihrer Eltern, über eine Gruppensexorgie nach der Abifeier, bis hin zu einer Bizarrparty, bei der sie auf Wunsch ihres Herrn und Meisters anderen Gästen zugeführt wird, stets getrieben von einer unbändigen Lust auf Erniedrigung und der Gier auf Steigerung der Außenreize. Schicksalhaft wird ihre Begegnung mit Sylvia, der 24/7-Sklavin ihrer Chefin, denn nun geschieht, was nicht sein darf - die Beiden verlieben sich. Wird die geheime Liaison der begierigen Sklavinnen auffliegen? Und wie werden ihre Sklavenhalter auf diese reagieren?

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Seitenzahl: 80

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Riskantes Spiel

eine Fetisch-Story

von

Luzy Fear

___________________________________________________

1. Auflage August 2013, ungekürzte Ausgabe,ISBN: 978-3-942546-66-9

© 2013 by Augenscheinverlag - All rights reserved, www.augenscheinverlag.de

Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de

Cover-Foto: Roman Kasperski © www.romankasperski.de

Lektorat / E-Book-Version: www.wortcheck.de

Inhalt

Riskantes Spiel

Erotik pur im Hörformat bei Fetischaudio.de

Riskantes Spiel

   »Überleg es dir gut. Was auch immer ich dir befehlen werde, du wirst es tun. Wenn du diesen Schritt wirklich gehen willst, bist du als Sklavin mein Eigentum.«

Tausend Gedanken schossen mir bei seinen Worten gleichzeitig durch den Kopf. Ich sehnte mich danach, mich der Führung und Verantwortung dieses Mannes hinzugeben, ihm auch im Alltag zu Willen zu sein.

   Auf der anderen Seite war ich in meinem normalen Leben eine selbstbestimmte Frau. Ich ging einem Studium nach, das mir gewisse Freiräume ermöglichte und verfügte über mein eigenes Geld. Doch ich war permanent auf der Suche nach dem besonderen Kick.

   Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion mit einer Freundin. Sie ist der Typ, der nach dem Motto handelt: »Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.«

Sie war mit einem moppeligen Langweiler verheiratet, der ihr die Sicherheit eines voraussehbaren, durchgeplanten Lebens bot.

»Lass uns doch mal was total Verrücktes machen!«, hatte ich ihr, angespitzt von zwei Gläsern Sekt, an einem sogenannten »Mädelsabend« vorgeschlagen.

»Und woran hast du da gedacht?«,wollte sie wissen und beugte sich interessiert vor. Wir hatten gerade einen heißen Film mit einem attraktiven Hauptdarsteller gesehen und waren in ausgelassener Stimmung.

   »Also, wir brezeln uns jetzt total auf und fahren zu diesem Parkplatz an der Autobahn – du weißt doch, da, wo sich die Leute immer zum Spontansex treffen ...«

Ein Blick in ihr Gesicht ließ mich innehalten. Die Röte war ihr in die Wangen geschossen, ihre Augen funkelten gierig.

   »Und da lassen wir uns von mehreren Kerlen durchnehmen, bis es uns aus den Ohren wieder heraus kommt!«, rief sie und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Dann sackte sie plötzlich in sich zusammen.

   »Bärchen, äh, Peter kommt gleich nach Hause. Und irgendwie hätte ich Schuldgefühle, ihn zu hintergehen.«

Ich witterte noch eine Chance und versuchte, sie zu überzeugen. Doch das Risiko, für ein erotisches Erlebnis ihre Ehe aufs Spiel zu setzen, wollte sie nicht eingehen.

»Okay, ich verstehe dich. An deiner Stelle würde ich genau so handeln.«, sagte ich irgendwann gelangweilt.

Ein paar Monate vor meinem Kontrakt mit IHM wurde ich Single und war nun voller Lebensgier, zumal ich gerade eine öde Beziehung hinter mir gelassen hatte. Und jetzt sollte es mein Ziel sein, spontanen Lüsten, und seien sie auch noch so skandalös, einfach nachzugeben.

   Pünktlich um 22:00 Uhr klickte die Wohnungstür und ein gut gelauntes Bärchen trat ein.

   »Hallo Liebling!« Mit einem lauten Schmatzer auf die Wange begrüßte er seine Frau. Mir streckte er die Hand zum Gruße hin. Ich verabschiedete mich schnell und überließ die Beiden ihrem Schicksal, denn inzwischen hatte ich beschlossen, meinen Plan allein in die Tat umzusetzen.

   Gut, dass ich einen Minirock angezogen hatte und dass es ein warmer Abend im Spätfrühling war. Kurz entschlossen zog ich die Nylonstrumpfhose im Auto aus und streifte den Slip gleich mit herunter. Die Schuhe mit den hohen Absätzen zog ich über die bloßen Füße. Der Gedanke an wilden Sex mit Unbekannten brachte meine Säfte schon jetzt zum Fließen.

Mein halblanges, braunes Haar trug ich offen. Als Top hatte ich ein ausgeschnitten eng anliegendes, schwarzes Oberteil gewählt, das meine runden, straffen Brüste betonte. Ein ebenfalls schwarzer Push-up-BH drückte die prallen Kugeln aufreizend nach oben. Ein perfektes Outfit, um ficken zu gehen beziehungsweise zu fahren.

Und dann hieß es, Gas geben. Bis plötzlich ein greller Blitz am Straßenrand aufflammte und ich kurz vorm Ziel von einer Polizeistreife angehalten wurde. AUS der schöne Traum!

Am Autofenster erschienen zwei Uniformierte. Ich kurbelte die Scheibe herunter.

   »Guten Abend, Polizeikontrolle. Bitte zeigen Sie Ihren Führerschein und Ihren Fahrzeugschein.«, forderte mich einer der Beiden auf. Unter seiner Mütze entdeckte ich dunkle Koteletten, die ich schon immer sehr sexy fand.

Gehorsam angelte ich nach meiner Handtasche, kramte die Papiere heraus und konnte dabei nicht verhindern, dass mein Rock ein bisschen weiter nach oben rutschte. Neugierig leuchtete der Beamte - ein hübscher, dunkelhaariger Kerl mit Dreitagebart - mit einer Taschenlampe in den Wagen. Der Lichtkegel traf direkt auf die zusammengerollte Strumpfhose und den Slip auf dem Beifahrersitz. Er glitzerte etwas an der Stelle mitten im Schritt.

»Wohin so eilig, Frau äh …?«

Er war sichtlich abgelenkt und musste noch einmal in den Papieren nach meinem Namen suchen. Jetzt war die Flucht nach vorne wohl der beste Weg, um die peinliche Situation noch zu retten. Andererseits machte mich der Gedanke ganz wild, so dem Gutdünken der beiden Polizisten ausgeliefert zu sein.

   »Ich wollte zu diesem Parkplatz hier in der Nähe. Na, Sie wissen schon …«, antwortete ich und schlug den Blick schamhaft nieder. Der Bulle nickte. Dann raunte er seinem Kollegen, der interessiert näher getreten war, etwas zu. Dieser - ein blonder, durchtrainierter Hüne - ergriff das Wort:

   »Bitte verlassen Sie den Wagen. Wir müssen eine Alkoholkontrolle durchführen.«

In meinen Lenden pochte es. Vielleicht war mein Traum doch noch nicht aus?

»Muss ich jetzt blasen?«, fragte ich überflüssiger Weise. Die beiden Männer grinsten sich gegenseitig breit an.

»Eins nach dem Anderen. Zuerst durchsuchen wir Sie auf verdächtige Gegenstände.«, informierte mich der Dunkelhaarige. Der Blonde fasste mich um die Hüften, drehte mich mit dem Gesicht zu meinem Auto und befahl mir, die Hände ausgebreitet auf das Fahrzeugdach zu legen. Dann trat er direkt hinter mich.

Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr.

   »Mach die Beine breit.«

Ich gehorchte. Seine Hände glitten unter meinen Rock, direkt in meine nasse Spalte. Zwischen meinen Pobacken spürte ich seine gewaltige Erektion. Mit geschickten Fingern umkreiste er meinen Kitzler und drang mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in mich ein.

»Ja, oh ja!«, entfuhr es mir. Er penetrierte mich mehrmals mit den Fingern, was ein unglaubliches Lustgefühl in mir auslöste. Dann zog er seine wohltuenden Hände zurück.

   Ich schnappte enttäuscht nach Luft.

   »Ich bin nicht sicher. Es könnte sein, dass dort etwas ist. Schau du mal nach.«, wandte er sich mit heiserer Stimme an seinen Kollegen.

»Ja, wir müssen aber mit anderen Instrumenten arbeiten, nur um ganz sicher zu gehen.«, bestätigte dieser, fasste in meine Haare und zog mich zur Vorderseite des Autos.

»Auf die Motorhaube mit dir. Die Beine auseinander und den Mund auf. Jetzt darfst du blasen!«

Ich lag nun bäuchlings über der Motorhaube meines Autos, den Rock nach oben geschoben, während der Mond das ganze Szenario in ein mildes, weißes Licht tauchte.

Der Dunkelhaarige hatte hinter mir Aufstellung genommen und seinen Fleischknüppel aus der Hose gezogen. Er drückte meine Hinterbacken mit festem Griff auseinander und setzte sein Glied zwischen meinen Schamlippen an. Ich spürte seine geschwollene Eichel an meinem feuchten Eingang.

   Unerbittlich stieß er zu. Ein scharfer Dehnungsschmerz, dann drang der Kolben tief in mich hinein. Ich schrie vor Lust auf. Mmh, das tat gut! Mein Saft floss unter seinen Stößen in Strömen.

   Erst bewegte er sich langsam und vorsichtig, kostete mich aus. Dann beschleunigte er seine Bewegungen. Ich spürte, wie er immer mehr in Fahrt kam. Sein Schwengel wurde dicker und steifer in meiner Möse. Direkt vor meinem Gesicht wippte der riesige, betörend nach Moschus duftende Riesenschwanz des blonden Uniformträgers.

   Ich schnappte mit dem Mund danach, schnellte gierig mit der Zunge hervor, um ihn zu schmecken. So ging es eine Weile hin und her. Er verlor schließlich die Geduld und hielt meinen Kopf fest. Ich sperrte meinen Mund auf, soweit ich konnte, um sein überdimensionales Geschlechtsteil gänzlich aufzunehmen.

   Der Dunkelhaarige hatte inzwischen begonnen, meinen Kitzler zu massieren, während er mit voller Länge in mich hinein und wieder heraus glitt. Beide drangen jetzt rhythmisch und tief in mich ein. Ich gab mich ganz dem Lustrausch hin, von beiden Männern wie eine billige Nutte benutzt zu werden. Dass ich kam, bemerkte keiner von ihnen. Mein Mund war durch den Riesenprügel verstopft und meine Lustschreie wurden tief in meiner Kehle erstickt.

   Die 50 Euro für die Geschwindigkeitsüberschreitung haben mir die Beiden übrigens erlassen. Das war neben dem phantastischen Orgasmus auf der Motorhaube mein verdienter Lohn.

   Aber ich schweife ab. Eigentlich dreht sich doch alles um die Frage, wie eine intelligente, selbstbewusste Studentin dazu kommt, sich auf eine 24/7-Beziehung einzulassen? Einem dominanten Mann sieben Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag als willenlose Sklavin zu dienen?

   Wenn ich gewusst hätte, dass der Vertrag mit meinem Herrn mein Gefühlsleben noch auf ganz andere Weise durcheinanderbringen würde, hätte ich wenigstens gezögert. Dass dabei einer Frau eine zentrale Rolle zukommen würde, ahnte ich ebenfalls nicht.

   Dass ich meinen eigenen Geschlechtsgenossinnen gegenüber nicht gleichgültig bin, bemerkte ich bereits während der Schulzeit. Ich entwickelte eine schwärmerische Zuneigung zu meiner Klassenlehrerin, die uns in der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums in Deutsch und Sport unterrichtete.

Sie war groß, schwarzhaarig und während des normalen Schulunterrichtes stark geschminkt. Ich weiß noch, dass sie stets blauen Lidschatten trug, sich die Augenbrauen zupfte und diese durch mit einem Stift gezogene, perfekt gerundete, schwarze Linien ersetzte.