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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Bremen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer Bevölkerungsbewegungen. Seit den 1970er Jahren spielt in Deutschland der Begriff der Migration eine Rolle. Und dies nicht nur in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung, denn es werden Probleme deutlich, denen sich die deutsche Bevölkerung und Politik in ihren differenzierten Formen noch nicht gegenübergestellt gesehen hat. In den immer wiederkehrenden empörten öffentlichen Auseinandersetzung mit verschiedenen migrationspolitischen Themen (wie der „Asylproblematik“) geht es meist um die Zukunft des Landes (also der Gesellschaft und somit auch der Individuen), in Abhängigkeit vom Bevölkerungsanteil der MigrantInnen. Hier gibt es sehr unterschiedliche Meinungen in der deutschen Bevölkerung wie mit Einwanderern umgegangen werden sollte, je nachdem wie stark „gemeinsam geteilte Wertorientierungen“ bewusst ausgeprägt sind. Hinzu kommt der (über einen längeren Zeitraum veränder- und beeinflussbare) Habitus und daraus entstehende Doxa, die jeder Mensch durch seine Erziehung, Bildung und Erfahrungen ausbildet. Doch welchen Einfluss nehmen (außer der Politik und der Historie) die Medien auf das individuelle Denken des Individuums in Deutschland in Bezug auf Immigranten, wenn man davon ausgeht, dass Medien mittlerweile Einzug in alle Lebensbereiche gefunden haben? Was fällt bei einer genaueren Betrachtung der in den Medien getroffenen Aussagen auf? Die Hausarbeit wird sich mit der Brisanz der medialen Beeinflussung des Denkens der deutschen Bürger in Bezug auf Migranten beschäftigen.
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