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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Science-Fiction Trilogie „Matrix“ sowie die Fantasy-Saga „Harry Potter“ gehören zu den erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten . „Harry Potter“, der diese Tabelle sogar anführt, liegt damit vor Klassikern wie „James Bond“ und „Star Wars“. Vor allem bei Jugendlichen ist ein regelrechter Hype um diese Filme ausgebrochen. Egal ob stundenlanges Anstehen vor dem Kino , Sparen auf den heißbegehrten (Neo-) Ledermantel, oder das ständige Einüben von Sprüchen aus den Filmen, um diese anschließend vor Freunden zu präsentieren - nichts ist zu aufwendig, um den Geschichten näher zu kommen und diesen einen Platz im echten, im realen Leben zu geben. Doch neben immensem Erfolg und zeitnaher Veröffentlichung haben beide Filmreihen wesentlich mehr gemeinsam, so sind sie vollbepackt mit religiösen Momenten, greifen religiöse Sehnsüchte der Gesellschaft auf und sind beide durch eine Hauptperson gezeichnet, die ein Erlöser des jeweiligen Kosmos ist und prägnante Parallelen zum biblischen Jesus zeigt. Und genau dieser letzte Punkt könnte verantwortlich für den enormen Erfolg bei Jugendlichen sein. So möchte diese Arbeit beweisen, dass religiöse Muster, wie eine Erlöserfigur als Protagonist, im modernen Film für überdurchschnittliches Interesse bei Jugendlichen sorgen. Zunächst wird hierfür nachvollzogen, wie die Religions- und Sinnsuche bei einem jugendlichen Publikum funktioniert und ob religiöse Muster im Film sie in dieser Lebensphase überhaupt tangieren. Hierzu werden zunächst soziologische und danach entwicklungspsychologische Aspekte der Sinn und Religionssuche durchleuchtet. Im Zweiten wird sich damit beschäftigt, wie viel Religion und Erlöser eigentlich wirklich in den exemplarischen „Erlöserfilmen“ Matrix und Harry Potter stecken.
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