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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule Köln (Kommunikations- und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht in einer detaillierten Inhaltsanalyse Muster körperlicher Selbstinszenierung von Fitnessinfluencer*innen auf Instagram. Besonders die Einflussfaktoren Geschlecht und Reichweite zeigen Ergebnisse, die einen Anhaltspunkt für weitere Forschungsfragen ergeben. Der physische Körper als Repräsentant der eigenen Identität – auch in der digitalen Welt: Besonders auf Social Media-Kanälen spielen visuelle Reize eine große Rolle. Insbesondere über die interaktive Plattform Instagram wird eine emotionale, intensive Beziehung zwischen Influencer*innen und Followerschaft geschaffen. Gerade das im Fitnessbereich etablierte Schönheitsideal eines trainierten Körpers ist auf Instagram weit verbreitet und spiegelt die gesellschaftliche Optimierungskultur im digitalen Zeitalter wider. In dieser Kultur wird der Mensch als selbstbestimmtes Individuum begriffen, das eigenverantwortlich die Kontrolle über das eigene Leben und die Optik sowie Leistungsfähigkeit – übernimmt. Das soziale Netzwerk bietet dabei eine Fläche zur Selbstdarstellung.
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