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Die Special Agents Burke und Lucy Dexter fuhren zur Douglas Mac Arthur Plaza, wo Blaine Hodges’ Wohnung lag. Niemand öffnete ihnen. Kurzerhand rammte Burke die Tür mit der Schulter auf. Natürlich ließen sie die gebotene Vorsicht nicht außer Acht, als sie das Apartment betraten, außerdem hielten sie die Dienstwaffen im Anschlag. In der Wohnung war es finster. Burke ertastete den Lichtschalter, Licht flammte auf und kroch auseinander. Die Wohnung war verwaist.
„Hodges wird sich nicht mehr hierher wagen“, sagte Lucy.
„Ich denke, ich weiß, wo wir ihn suchen müssen. Und zwar in der Charles Street bei Christina Harden. Ich zitiere einige Kollegen von der Spurensicherung her, dann fahren wir sofort los.“
Da klingelte das Telefon und Burke schnappte sich den Hörer. „Hodges.“ Glatt kam der Name über die Lippen des Special Agents.
„Haggard hat mich hereingelegt, Hodges“, erklang es grollend. „In dem Koffer waren nur Zeitungen. Ich hätte ihm so viel Mut nicht zugetraut. Aber ich schätze, dass er nun von dem Geld auch nichts mehr hat.“
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Teil 2
Krimi von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 46 Taschenbuchseiten.
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
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© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
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Die Special Agents Burke und Lucy Dexter fuhren zur Douglas Mac Arthur Plaza, wo Blaine Hodges’ Wohnung lag. Niemand öffnete ihnen. Kurzerhand rammte Burke die Tür mit der Schulter auf. Natürlich ließen sie die gebotene Vorsicht nicht außer Acht, als sie das Apartment betraten, außerdem hielten sie die Dienstwaffen im Anschlag. In der Wohnung war es finster. Burke ertastete den Lichtschalter, Licht flammte auf und kroch auseinander. Die Wohnung war verwaist.
„Hodges wird sich nicht mehr hierher wagen“, sagte Lucy.
„Ich denke, ich weiß, wo wir ihn suchen müssen. Und zwar in der Charles Street bei Christina Harden. Ich zitiere einige Kollegen von der Spurensicherung her, dann fahren wir sofort los.“
Da klingelte das Telefon und Burke schnappte sich den Hörer. „Hodges.“ Glatt kam der Name über die Lippen des Special Agents.
„Haggard hat mich hereingelegt, Hodges“, erklang es grollend. „In dem Koffer waren nur Zeitungen. Ich hätte ihm so viel Mut nicht zugetraut. Aber ich schätze, dass er nun von dem Geld auch nichts mehr hat.“
„Was wollen Sie?“
„Das Geld, Hodges. Dein Anteil waren doch auch vierhunderttausend, nachdem Whitlow ins Gras biss. Hall hatte das Geld in einem Schließfach versteckt. Monaghan ließ es auf fingierte Konten überweisen, hob es ab und hortete es auf einem Nummernkonto in Kalifornien. Norman Cavender hatte das Geld in einer angemieteten Wohnung versteckt. Wo hast du es verbohrt, Hodges?“
Burke schwieg, damit aber der Anrufer merkte, dass er noch am Apparat war, hüstelte er.
Der Mann am anderen Ende der Leitung lachte klirrend. „Du solltest dich klüger erweisen als Haggard, Hodges.“
„Kommen Sie endlich auf den Punkt“, forderte Burke. „Wann und wo wollen Sie das Geld übernehmen?“
„Morgen Nacht, vierundzwanzig Uhr, auf dem Parkplatz des Museums of Modern Art in der 53rd Street.“
„Ist in Ordnung. Ich werde da sein.“
„Noch was, Hodges. Das FBI ist im Spiel. Ich schließe nicht aus, dass du beobachtet wirst. Also schleich dich aus dem Haus, wenn du das Geld bringst. Du willst doch nicht, dass sie dich mit dem Koffer voller Scheinchen erwischen.“
Nachdem das Gespräch beendet war, wandte Burke sich an seine Kollegin Lucy Dexter. „Das war er. Die Stimme war ziemlich verzerrt und ich habe sie nicht identifizieren können. Wahrscheinlich weiß er nicht, dass Hodges auch beim Madison Square Garden war. Er sprach von Hall und Monaghan und nannte einen weiteren Namen: Norman Cavender.“
„Sagt mir nichts“, murmelte Lucy.
Burke rief beim Police Department an und man versicherte ihm, dass man ein Team von der SRD zur Wohnung Hodges’ schicken würde. Als die Kollegen kamen, machten sich Burke und Lucy Dexter auf die Socken. Zur Ausstattung des Dienstwagens gehörte ein Computer mit TFT-Bildschirm und Datenleitung. Lucy Dexter bediente den elektronischen Kollegen. Nach einiger Zeit erhob sie die Stimme und sagte:
„Norman Cavender, neunundvierzig Jahre alt, Geschäftsführer bei Professional Security Safety Management. Ist vor über drei Monaten mit mehr zwei Millionen Dollar spurlos verschwunden. Firmengelder, die er unterschlagen hat.“
„Nach dem eben Gehörten können wir davon ausgehen, dass Cavender nicht mehr lebt“, resümierte Burke. „Wir werden uns bei dem Security Dienst mal umhören müssen. Und wenn sich mein Verdacht bewahrheitet, dann haben wir Walt Mallory am Haken.“
„Du meinst …?“
„Ja.“