Der Gottesname und die göttlichen Attribute in Exodus 34,6. Eine philologisch-exegetische Studie - Jonas Kislich - E-Book

Der Gottesname und die göttlichen Attribute in Exodus 34,6. Eine philologisch-exegetische Studie E-Book

Jonas Kislich

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Hochschule Heiligenkreuz, Veranstaltung: NT Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser kleinen Studie betrachten wir im Besonderen den Vers 6 aus dem Kapitel 34 im Buch Exodus. Wenn wir verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten im Detail untersuchen, so soll dies dem tieferen Verständnis und der Betrachtung der dort offenbarten göttlichen Attribute dienen. Dank der Arbeit eines befreundeten Priesters über die Bedeutung des Namens Johannes ( יוחנן ) wurde ich auf die Theophanie am Berg Sinai aufmerksam. Seitdem bearbeitet mich diese Bibelstelle von innen her. Ihre zentrale Wichtigkeit für die gesamte Offenbarung wird mir immer bewusster. Es handelt sich ganz klar um einen grundlegenden Moment in der göttlichen Offenbarung, in Wichtigkeit und Inhalt vergleichbar mit Exodus 3, 14 oder Deuteronomium 6, 4. In unserem Seminar über das Neue Testament bearbeite ich nun, mit expliziter Erlaubnis des zuständigen Professors, einen Text aus dem Alten Testament. Dieser Umstand hat mir etwas mehr eröffnet, wie sehr der Alte Bund in den Neuen hinein genommen ist. „Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern zu erfüllen.“ Matthäus 5, 17. Wenn wir bei der Untersuchung unseres Textes aus dem Buch Exodus im Hinterkopf, oder besser im Herzen bewahren, dass die gesamte Schrift über Christus spricht, so sollten wir ihm am Ende etwas näher gekommen sein. In einer zukünftigen Arbeit möchten wir dann gerne im Detail heraus arbeiten, inwiefern dieser Text von Christus spricht und wie Christus erfüllt, was da gesagt wird. Das Thema unseres Seminars lautet „Mich drängt´s den Urtext aufzuschlagen.“ Wir werden also diesen Text im Hebräischen und in 13 unterschiedlichen Übersetzungen lesen. Der Vergleich verschiedener Übersetzungen ist interessant, führt aber mit Bestimmtheit zu der Frage, ob es wohl eine zureichende Übersetzung gibt oder geben kann. Für das Verständnis des Urtexts versuchen wir uns, so gut uns das als Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts gelingen mag, in die hebräische Sprache hineinzufühlen, indem wir uns von der Bildlichkeit, ja der Körperbezogenheit der Sprache führen lassen. Nachdem wir kurz den biblischen Kontext aus dem Buch Exodus erläutert haben wollen wir ins Kapitel 34 einsteigen. Dort betrachten wir im Detail den Vers 6: den Gottesnamen und die fünf Attribute Gottes.

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