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Lassen Sie sich von den besten deutschen Autoren auf einen literarischen Kurztrip einladen – entdecken Sie „Der Gräfenberg-Club“ von Alban Nikolai Herbst jetzt als eBook. Eine mysteriöse Annonce in der Frankfurter Allgemeine Zeitung erregt Alban Nikolai Herbsts Aufmerksamkeit: Ein gewisser Gräfenberg-Club sucht Mitglieder mit dem Ziel, die Gesellschaft neuzuordnen. Und so macht er sich auf, ein Geheimnis zu ergründen, das nicht nur ihm zum Verhängnis werden kann … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Der Gräfenberg-Club“ von Alban Nikolai Herbst. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 26
Über dieses Buch:
Eine mysteriöse Annonce in der Frankfurter Allgemeine Zeitung erregt Alban Nikolai Herbsts Aufmerksamkeit: Ein gewisser Gräfenberg-Club sucht Mitglieder mit dem Ziel, die Gesellschaft neuzuordnen. Und so macht er sich auf, ein Geheimnis zu ergründen, das nicht nur ihm zum Verhängnis werden kann …
Über den Autor:
Alban Nikolai Herbst ist 1955 geboren und lebt in Berlin. Er arbeitet als Romancier, Dichter, Librettist und Hörfunk-Regisseur.
Der Literatur-Quickie Verlag im Internet: http://www.literatur-quickie.de
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eBook-Ausgabe Mai 2014
Die Printversion erschien 2013 bei Literatur-Quickie, Hamburg
Copyright © der Printausgabe Literatur-Quickie, Hamburg
Copyright © der eBook-Ausgabe 2014 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: privat
ISBN 978-3-95520-580-5
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Alban Nikolai Herbst
Der Gräfenberg-Club
dotbooks.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dieses Jahres fand sich ausgerechnet in der Montagsausgabe vom 7. Februar eine Annonce. Sie hat mich zunehmend in Verzweiflung gestürzt. Wie weit der Abgrund hinablangt, kann ich heute nur ahnen. Die Anzeige lautete:
„Wir suchen Gleichgesinnte mit Führerqualitäten zwecks Neuordnung der Gesellschaft als gemeinsamer Freizeitgestaltung.“
Darunter war eine Chiffre zu lesen. Nach etwas längerem Sinnieren, was dieser ziemliche Unsinn bedeuten möge, entschloss ich mich, auf das Inserat zu antworten, wusste aber lange nicht wie und entschied mich deshalb für Kürze:
„Bin interessiert. Alban Herbst“, Adresse und so weiter.
Eine Woche später erhielt ich auf geschöpftem Bütten einen Brief. Absender: Gräfenberg-Club Frankfurt/London/Genf, Sektion Deutschland, Postfach 1955, 67255 Frankfurt am Main, Der Vorstand, PD Dr. Harold Melas Latimer, 1. Vorsitzender.
„Sehr geehrter Herr Herbst,
Ihr Interesse an unserem Club haben wir zur Kenntnis genommen.
Um zu entscheiden, ob Sie zu den Personen gehören, mit denen ein persönliches Gespräch zu führen und die eventuell in unsere Gemeinschaft aufzunehmen wir interessiert sind, bitten wir Sie, die aus beiliegendem Bogen ersichtlichen Fragen in kürze schriftlich zu beantworten.“
Die Fragen lauteten:
1. Wie groß ist der Einfluss des Minnesangs auf das ziemlich landläufige Werk Herbert Quains?
2. Wo trafen sich Ottorino Respighi und Matthias Erzberger im Juli 1920?
3. Nennen Sie drei Arten einer amphibischen Spinne.
4. Welchen Schritt würden Sie zur Abschaffung der Religion als erstes einleiten?
5. Wenn es Gott nicht geben sollte: Warum nicht?