Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Diese Kriminalgeschichte ist dem Band "Zwölf mal Polt. Kriminalgeschichten" entnommen, der ebenfalls als E-Book erhältlich ist. Der ertrunkene Japaner in der Kellergasse, gut gezielte Schüsse im Weinkeller und ein Kater auf Abwegen: Nach fünf Polt-Krimis erzählt Alfred Komarek in seinem Band "Zwölf mal Polt. Kriminalgeschichten" nun zwölf neue Geschichten rund um den Weinviertler Kult-Gendarmen. Er spannt dabei einen weiten Bogen von Simon Polts prägenden ersten Tagen im Gendarmeriedienst bis zu seinem späteren Leben als Ermittler im Ruhestand, Ehemann und Vater. Mit seinem unnachahmlichen Gespür für Landschaft und Leute des Weinviertels erzählt Alfred Komarek von den Dörfern und Kellergassen des Wiesbachtals und erlaubt seinen Leserinnen und Lesern neue Begegnungen mit Polt und den liebgewonnenen Menschen um ihn herum: mit der allwissenden Gemischtwarenhändlerin Habesam und dem Winzer Höllenbauer, mit Karin Walter, der Frau an Polts Seite - und natürlich mit seinem Kater Czernohorsky.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 19
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Alfred Komarek
Der Hass nebenan
Eine Kriminalgeschichte
Die Geschichte spielt im niederösterreichischen Weinviertel. Ortschaften und Menschen im Wiesbachtal stammen aus der Welt der Phantasie, und alles ist nur insofern wirklich, als es wirklich sein könnte. Für fachliche Unterstützung und viele gute Ideen bedanke ich mich bei Herrn Franz Enzmann, seines Zeichens Polizist und Journalist. Ganz besonders danke ich Michael Forcher, dem Verleger der ersten Stunde, für die kongeniale Arbeit an meinen Manuskripten.
Es war Sommer, so richtig Sommer. Das Hügelland lag heiß und trocken unter dem Himmel, der sehr hoch war und sehr blau. Polt konnte sich des Verdachtes nicht erwehren, dass ein heimlicher Windstoß das Wiesbachtal weiter nach Süden geweht hatte, dorthin, wo der Regen so selten fiel, dass nur noch die Alten davon zu erzählen wussten, und die Sonne eine mächtige und unbarmherzige Göttin war.