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Von den ersten Anfängen bis zum hochentwickelten Haunebu beschreibt der Autor Holger Erutan alle Entwicklungsschritte, legt Baupläne vor und beweist erstmalig und eindeutig: Nur so kann es gewesen sein. Der von ihm beschriebene Antrieb ist so einleuchtend, dass man sich der Magie dieses Buches nicht entziehen kann. Am Ende werden auch Sie sagen: "Ja, genauso ist es gewesen". Staunen Sie über die Einfachheit und Genialität eines echten UFO-Antriebs, der sich - theoretisch - jederzeit nachbauen ließe. Fragen Sie sich wie bereits tausende andere: "Warum gibt es keine Flugzeuge mit diesem Antrieb, der vollkommen ohne fossile Brennstoffe auskommt?" Begeben Sie sich mit Holger Erutan auf eine spannende Entdeckungsreise, die völlig ohne weit hergeholte esoterische Ansichten auskommt und herrlich unpolitisch ist. "Der Haunebu-Antrieb" ist das wahrscheinlich erste Buch, das dieses phänomenale Triebwerkskonzept aus rein wissenschaftlichem und technischem Interesse betrachtet.
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Seitenzahl: 100
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Ganz besonderen Dank gilt dem Forum von
www.Hohle-Erde.de,
dessen Betreiber und Teilnehmer durch nie
endende Denkanstöße maßgeblich zum Gelingen
dieses Buches beigetragen haben.
Vorwort
Was sind Haunebus
George Adamksi und seine UFOs
UFOs und viel Esoterik drumherum
Die offiziellen Aussagen zu Haunebus
Verschiedene Konzepte
Die aktuelle Forschung
Die Entwicklung erster Rundflugzeuge
Legendäre Hubscheiben-Helikopter
Die BMW Flügelräder
Der Schriever Flugkreisel
Die Düsenscheibe Heinrich Fleißners
Ein seltsamer Hybride
Not macht erfinderisch
Das Strahltiebwerk
Das Raketentriebwerk
Das Wasserstoffperoxid-Triebwerk
Das Plasmatriebwerk
Hannes Alfven und das Plasma
Hendrik Antoon Lorentz
Der Aufbau des Plasmatriebwerks
Henri Coanda und der Coanda Effekt
Wie flogen Haunebus?
War das jetzt alles?
Alles Quatsch?
Patentrecherche
Warum nicht einfach bauen?
Glosssar
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste
Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste
Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste
Konfuzius
Dieses Buch unternimmt den Versuch, eine Thematik, die eng verknüpft ist mit dem dritten Reich und noch enger verknüpft mit modernen esoterischen Strömungen und Verschwörungstheorien, aus rein technischer, das heißt vollkommen unpolitischer Sicht unter die Lupe zu nehmen.
Wir wollen klären, ob die sogenannten HAUNEBUS, angebliche Wunderwaffen der Deutschen während des zweiten Weltkrieges, tatsächlich aus technischer Sicht existiert haben könnten und wie sie funktionierten.
Wir werden uns hierbei, wie schon gesagt, auf eine rein technische Betrachtungsweise stützen.
Das Buch räumt auf mit esoterischen Betrachtungsweisen über angebliche Geheimgesellschaften, welche die Baupläne für die Raumschiffe per Channel-Medium erhalten haben sollen.
Wir räumen auf mit Geschichten um phantastische Antigravitationsantriebe.
Aber wir räumen auch auf mit der These, daß es die Haunebus nie gegeben habe bzw. daß sie eine Erfindung diverser Verschwörungstheoretiker seien.
Am Ende dieses Buches werden Sie wahrscheinlich ebenso sicher sein wie wir es sind, daß es die Haunebus tatsächlich gegeben hat und daß sie wesentlich einfacher funktionierten als häufig propagiert.
Dieses Buch entzaubert einerseits den Mythos der Haunebus, gibt aber all jenen recht, die immer schon von ihrer Existenz überzeugt waren.
Von den ersten Flugscheiben über Hybrid-Flugzeuge bishin zu den Haunebus verfolgen wir die Entwicklung der Rundflugzeuge und ihrer Triebwerke. Sie werden sehen, daß diese Entwicklung völlig logisch und geradlinig verläuft – eine Tatsache, die zumindest jenen „Verschwörungs“-Theorien, die mit Esoterik durchsetzt sind, völlig fehlt, weshalb Flugscheiben und Haunebus bislang immer als Hirngespinste abgetan wurden.
Am Ende dieses Buchen werden Sie sich aber sicher die gleiche Frage stellen, die wir uns stellen:
Warum wird der Haunebu-Antrieb heute nicht genutzt? Und warum wird die Existenz der Haunebus offiziell geleugnet?
Ist es wirklich notwendig, die Treibwerkstechnologie so lange auf die Verbrennung von Öl auszurichten bis der letzte Tropfen Öl verbrannt ist?
Sie werden in diesem Buch einige Anleitungen finden, die Sie selber ausprobieren können, um herauszufinden, daß die beschriebenen Technologien wirklich nicht besonders schwer umzusetzen sind.
Wenn Sie die Experimente durchführen, achten Sie bitte auf Ihre Sicherheit.
An einigen Stellen des Buches wurden Baupläne veröffentlicht. Die Originale dazu befinden sich im Besitz des Autors.
Die Abbildungen dieses Buches sind – Format bedingt – stark verkleinert.
Sollten Sie Interesse an den Bauplänen in Originalgröße haben, wenden Sie sich bitte an den Autor oder den Herausgeber.
Autor:
Herausgeber:
Diesem Buch sind zahlreiche Versuche und Recherchen vorausgegangen, die auch den Autor und dem Herausgeber in ihrer Eindeutigkeit überraschten.
Es ist geplant, eine Forschungs- und Entwicklungsgruppe ins Leben zu rufen, die den Nachbau eines Haunebu zum Ziel hat.
Ein Teil der Tantiemen für dieses Buch fließt in diese Gruppe.
Sollten Sie Interesse haben, bei dieser Gruppe mitzuwirken, so finden Sie auf der Webseite
http://www.raumflugcenter.de
weitergehende Informationen und die Möglichkeit, sich zu registrieren.
Last not least bleibt noch folgendes zu sagen, bevor wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und Staunen wünschen:
Dieses Buch wurde – Ganz im Sinne von Repugno (lat. f.: ich leiste Widerstand) in der richtigen Rechtschreibung geschrieben; d.h. nicht nach den Konventionen der neuen Rechtschreibung.
Das erste mal, daß ich von diesen Flugkörpern gehört habe, war in einem, mittlerweile verbotenen, Werk eines Autors mit dem Pseudonym Jan van Helsing. *4
Einige Zeit erschien es mir, als habe dieser Mann die Haunebus erfunden.
Van Helsing beschrieb sie als glockenförmige UFOs, die einen geradezu phantastischen Antrieb besessen haben sollen. Es soll mindestens drei Modelle von ihnen gegeben haben, wobei das letzte Schiff als Großraum-transporter für die Reise zu einem anderen Planeten bestimmt gewesen sein soll.
Später fand ich heraus, daß besagter Autor die Thematik keineswegs erfunden, sondern aus anderen Quellen übernommen hatte. Es existierten offensichtlich (echte oder gefälschte) Dokumente sowie Fotografien zu den Haunebus und mit ihnen verwandte, sogenannte „Vril-Schiffe“.
Zu diesen Dokumenten zählten u.a. Zeichnungen und Beschreibungen in Textform sowie teilweise handschriftliche Skizzen.
Es ist außerordentlich schwierig, diese Unterlagen als echt oder gefälscht zu verifizieren, nicht zuletzt, weil es scheinbar nur digitale Kopien davon zu geben scheint.
Doch auch wenn die Echtheit dieser Dokumente fraglich ist, so bleibt die Tatsache, daß es bereits während des zweiten Weltkrieges gerüchteweise derartige Flugkörper gab und die Augenzeugenberichte diverser englischer Piloten aus der Zeit des zweiten Weltkrieges dies bestätigten, davon unberührt.
Ebenfalls unberührt davon, ob es sich bei den geschilderten Dokumenten um Fälschungen handelt oder nicht, bleibt die technische Realisierbarkeit, die Voraussetzung dafür ist, daß etwas möglicherweise existiert hat.
Nach weitgehender Darstellung der Esoterikszene, die häufig mit rechter Gesinnung verbunden wird, sich selber aber davon distanziert und von der „echten“ rechten Szene auf Abstand gehalten wird, handelt es sich bei den Haunebus um die Weiterentwicklung mechanischer Flugscheiben, welche mit einer art „Hubscheibe“, einer Ansammlung mehrerer Rotorblätter flogen oder geflogen sein sollen.
Haunebus sollen ebenfalls kreisrunde Flugzeuge gewesen sein, welche jedoch nicht mehr mittels mechanischer Rotorkraft flogen, sondern mittels eines „Thule-Triebwerks“. Worum es sich bei diesem ominösen Thule-Triebwerk exakt gehandelt haben soll, darüber herrscht ebensowenig Einigkeit wie darüber, was die Thule-Gesellschaft, welche das Triebwerk entwickelt und finanziert haben soll, letztendlich sein sollte.
Einig ist man sich nur darüber, daß es sich um eine solch hoch entwickelte Technologie gehandelt haben muß, daß sie nur von Außerirdischen oder höheren Mächten stammen konnte.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Kapitel „UFO’s und viel Esoterik drumherum“.
Relativ große Ähnlichkeit wiesen die Haunebus mit dem von George Adamski propagierte und fotografierte UFO auf, während sie sich von den meisten anderen UFOs deutlich unterscheiden.
Das Zentrum wird beherrscht von einer großen Kugel, die zum Teil von einem glockenförmigen Schirm umgeben ist. An der Unterseite der Haunebus sind stets mehrere kleinere Kugeln angebracht, aus denen auf vielen Darstellungen Geschützrohre herausragen.
Die Form wurde im Laufe der Entwicklung vom Haunebu I bis Haunebu III immer professioneller. Während Haunebu I noch aussieht wie ein überdimensinierter Lampenschirm, ähnelt Haunebu III bereits sehr viel mehr dem Bild klassischer UFOs wie wir sie heute kennen.
Häufig wird auch eine vierte Generation von Haunebu kolportiert. Auf die Darstellung dieser Version wird hier verzichtet. Ich halte die Darstellungen für nicht authentisch, wenngleich ich die Existenz der Haunebus an sich nicht in Zweifel ziehe.
All die Haunebus aus Abb. 1-3 sollen raumflugtauglich gewesen sein. Haunebu III soll schlußendlich als Transportschiff für den Transport einer Reihe deutscher Politiker und Ingeneure jener Zeit zu einem fernen Planeten gedient haben. Die propagierte Größe dieses Raumschiffes ist beachtlich. Satte 71 Meter soll es im Durchmesser gemessen haben.
Obwohl nicht einhellig, so wird den Haunebus von vielerlei Seiten zugeschrieben, daß sie von einem irisierenden Leuchten, ähnlich einem Polarlicht, umgeben sind und quasi geräuschlos fliegen.
Auch sollen sie zu schnellen Richtungsänderungen in der Lage sein.
Was die offizielle Haltung zum Thema Haunebu anbelangt, so wird deren reale Existenz schlicht bestritten.
Verschiedene politisch überkorrekte Besserwisser leiten gar in vorauseilendem Gehorsam das Wort Haunebu von hahnebüchen ab, was ebenso wenig fundiert ist wie die Aussage, Haunebus seien eine Erfindung rechtsgerichteter Verschwörungstheoretiker.
Bisweilen stößt man auch auf die Aussage, solche und ähnliche Projekte seien der seinerzeitigen Propaganda zuzuordnen, die darauf abzielte, den Kriegsgegner durch vermeintliche Wunderwaffen in Angst und Schrecken zu versetzen.
Abb. 1
Haunebu I
Abb. 2
Haunebu II
Abb. 3
Haunebu III
Möglicherweise bekam das, was heute als Haunebu bezeichnet wird, seine Form durch einen Mann namens George Adamski, einem polnischstämmigen US-Amerikaner, der in der Zeit von 1946 bis ca. 1954 mehrere UFO-Sichtungen, teilweise der dritten Art, gemacht zu haben behauptete.
Ein von ihm am 13. Dezember 1952 fotografiertes UFO ähnelt der Skizze, die heute als Zeichnung von
Haunebu II bezeichnet wird. Es ähnelt aber auch einer (angeblich) in den fünziger und sechziger Jahren produzierten Lampe bis ins Detail.
Trotz aufwendiger Recherche konnte allerdings kein
Abb. 4
Abb. 5
Hersteller ausfindig gemacht werden, der eine solche Lampe zum fraglichen Zeitpunkt (also vor Adamskis Fotografie) im Programm hatte.
(Ähnliche - aber nicht identische - Lampen werden allerdings sehr wohl in der Hühnerzucht verwendet.)
Die obige „Lampe“ (Abb. 5) wurde erst lange nach den Adamski-Fotos angefertigt, und zwar speziell nach den Vorgaben Adamskis.
Man kann somit weder bejahen noch ausschließen, daß es sich bei den Bildern von George Adamski um Fälschungen und bei seinen Geschichten über die venusianischen Insassen der Raumschiffe um Erfindungen handelt.
Wenn dem jedoch so ist, dann sind all jene Leute diesem Hoax aufgesessen, die verzweifelt nach Beweisen für die Existenz der deutschen Raumschiffe gesucht haben. Sie fanden einen scheinbaren Beweis und möglicherweise schufen sie daraufhin die Dokumente, die heute von unzähligen Menschen als Originalzeichnungen der Haunebus angesehen werden.
Wir können somit nicht mit Sicherheit davon ausgehen, daß die echten Haunebus eine solche oder ähnliche Glockenform besaßen wie bislang behauptet wird.
Nach meiner Ansicht ist diese Form jedoch aus physikalischer Sicht für ein derartiges Flugobjekt geeignet, da die Glocke u.a. den sogenannten Coanda-Effekt unterstützt, auf den ich später noch zu sprechen komme.
Würde es nun zu weit führen, zu behaupten, Adamski habe keine Fälschung abgeliefert, die vermeintliche Lampe sei jedoch nur produziert worden, um Adamskis Fotos als Fälschung zu entlarven?
Ich möchte derartige Diskussionen nicht allzusehr vertiefen, da man keine endgültigen Antworten darauf findet.
Gehören Sie zu den Lesern, die sich schon vor dem Kauf dieses Buches eingehend mit der Thematik auseinandergesetzt haben? Oder haben Sie zuvor noch nie von Haunebus und „Reichsflugscheiben“ gehört?
Im letzteren Fall: Schnallen Sie sich an und halten Sie sich fest. Sie erhalten jetzt einen Schnellkurs in: „Wie man ein UFO baut“.
Falls Sie sich schon früher für die Thematik interessiert haben und dieses Buch nicht das erste zum Thema ist, können Sie das Kapitel ruhigen Gewissens überspringen.
Um die Jahreswende 1917 / 1918, also zum Ende des ersten Weltkrieges, gründeten Mitglieder des sogenannten Germanenordens unter der Führung eines gewissen Rudolf von Sebottendorff eine geheime Gesellschaft, die nach einer mythologischen Insel THULE-GESELLSCHAFT genannt wurde.
Schnell zog die Thule-Gesellschaft einflußreiche Personen aus Politik und Adel sowie Richter, Akademiker, Ärzte und reiche Geschäftsleute an.
Ihre bekanntesten Mitglieder waren jedoch Maria Orschitsch, Karl Haushofer, Rudolf von Sebottendorf und Lothar Weiz, sowie zwei weitere Frauen, die als Sigrun und Traute benannt werden.
Der Legende nach bestand die Aufgabe der Thule-Gesellschaft darin, Kontakt zu einer außerirdischen Intelligenz aufzunehmen und das Wissen dieses Wesens oder dieser Wesen zu erlangen.
Hierzu nahmen die Medien Maria Orschitsch, Sigrun und Traute telepathischen oder telepathieähnlichen Kontakt (heute als „Channeling“ bezeichnet) zu der außerirdischen Wesenheit auf. Diese soll den Medien dann all ihr Wissen in einer uralten Sprache (nach Meinung einiger Autoren war es Sumerisch, nach anderen Aussagen eine noch ältere, „atlantische“ Sprache) übermittelt haben und wurde von diesen aufgezeichnet.
Nachdem man die Sprache schlußendlich übersetzt hatte, fanden sich u.a. auch Baupläne für revolutionäte Antriebssysteme, mit denen man weltalltaugliche Raumschiffe bauen und ausstatten konnte.
Um das gesammelte Wissen praktisch in die Tat umzusetzen, ging aus der, rein esoterisch ausgerichteten Thule-Gesellschaft, nach einiger Zeit die auf Praxis orientierte Vril-Gesellschaft hervor.