Der Hexer 27 - Wolfgang Hohlbein - E-Book

Der Hexer 27 E-Book

Wolfgang Hohlbein

0,0

Beschreibung

Ein Universum des Grauens, beherrscht von bösen Gottheiten, von lebenden Schatten und von Büchern, in denen der Wahnsinn nistet.


Die vorliegende Sammleredition der Kultreihe aus der Feder von Wolfgang Hohlbein präsentiert die Hexer-Geschichten als "Director's Cut" in ihrer ursprünglichen Form, in chronologischer Reihenfolge und mit Hintergrundinfos und neuen Vorworten von Wolfgang Hohlbein über die Schaffensphase der Hexer-Reihe erweitert.


Folge 27: Wer den Tod ruft.

Die Puppe war klein; nicht größer als die Faust, dazu so roh gefertigt, dass man kaum ihre menschlichen Umrisse erkennen konnte. Leib, Arme und Beine bestanden aus Sackleinen, das mit groben Stichen zusammengenähte war, der Kopf eine ungleichmäßige Kugel, auf die ungelenken Strichen die Züge eines menschlichen Gesichtes gemalt worden waren. Das einzig Auffällige war das Haar der Puppe: Ein Bündel schwarzgefärbten Strohs, in das, beginnend vom Haaransatz über dem linken Auge, eine weiße, blitzförmig gezackte Strähne eingeflochten war...

Dieser Band "Wer den Tod ruft" - Folge 27 - gehörte ursprünglich zu der Romanheftreihe DER HEXER.


Begleite Robert Craven auf seinen fantastisch-schaurigen Abenteuern in einer Welt zwischen Horror und Wahnsinn!

Perfekt für Fans von Lovecraft, dem Cthulhu-Mythos und schauriger Horrorspannung!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 145

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Was ist DER HEXER?

Der Autor

Vorwort

Titel

Impressum

Wer den Tod ruft

Vorschau

Die Serie auf einen Blick

E-Book-Titel von Wolfgang Hohlbein

Unsere Empfehlungen

Was ist DER HEXER?

Der Hexer ist eine Romanserie in der Tradition von H.P. Lovecraft, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Das Epos wurde 1984 in der Reihe »Gespenster-Krimi« begonnen und später als eigenständige Serie unter »DER HEXER« und schließlich als Paperback und Sammeledition fortgesetzt.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in London des 19. Jahrhunderts und verstrickt den Hexer Robert Craven und später auch seinen Sohn in fantastisch-schaurige Abenteuer. Immer wieder kommt es dabei zu Begegnungen mit den GROSSEN ALTEN – göttergleichen Wesen, die den Menschen feindlich gesonnen sind – und deren Vertretern auf der Erde.

Der Autor

Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen – einer der produktivsten Autoren fantastischer Literatur mit mehr als hundertsechzig Büchern und einer Weltauflage von über vierzig Millionen Exemplaren! Bekannt wurde er neben seinen Jugendbüchern vor allem durch den Romanzyklus DER HEXER. Die E-Book-Sammleredition präsentiert die Hexer-Geschichten als »Director’s Cut« in ihrer ursprünglichen Form und in chronologischer Reihenfolge, gespickt mit vielen Hintergrundinfos.

Vorwort

Mitautor Frank Rehfeld gibt in aufschlussreichen Vorworten Auskunft über Hintergründe und Inhalte der Hexer-Reihe. Seine Anmerkungen beziehen sich dabei in der Regel auf mehrere E-Book-Folgen. Hier das Vorwort zu Band 25 bis 27.

Die Bedrohung durch den Fischgott Dagon nimmt allmählich konkrete Züge an. Das gigantische Schiff, das seinen Namen trägt und mit dem er sich und seine Anhänger in einer fremden Welt vor den Thul Saduun in Sicherheit bringen möchte, ist fertig gestellt und zum Aufbruch bereit.

Robert Cravens Lage hingegen ist denkbar ungünstig. Zwar hat er erfahren, dass seine Freunde Howard Lovecraft und dessen Diener Rowlf noch leben, doch sind sie unheilbar an der Tollwut erkrankt und eine Gefahr für jeden, mit dem sie zusammentreffen, sodass sie sich nur in Nemos hermetisch abgeschlossenen Tauchanzügen bewegen können. Die NAUTILUS ist beschädigt, liegt manövrierunfähig auf dem Grund des Meeres und wird von einem gigantischen Shoggoten bedroht. Und um seine Freunde zu retten, bleibt Robert selbst nichts anderes übrig, als sich ebenfalls an Bord der DAGON zu begeben und den Fischgott auf seiner Reise ins Ungewisse zu begleiten.

Aber noch andere Mächte haben ein gefährliches Interesse an der DAGON entwickelt. Inzwischen weiß Robert um die Gefahr durch die SIEBEN SIEGEL DER MACHT, von denen die GROSSEN ALTEN in ihren Kerkern jenseits der Wirklichkeit gebannt werden. Und eines der SIEGEL befindet sich an Bord der DAGON!

Necron schickt seine Drachenkrieger unter der Führung von Roberts früherem Freund Shannon aus, es unter allen Umständen an sich zu bringen, während ein geheimnisvolles Wesen dies unter allen Umständen verhindern will. Um sich und das Leben der Menschen an Bord der DAGON zu retten, beginnt der Hexer ein gefährliches Spiel, bei dem er zwischen allen Fronten steht.

Mit knapper Not gelingt es ihm, von Bord des Schiffes zu fliehen. Es verschlägt ihn zurück ins Jahr 1883 und auf eine kleine Vulkaninsel namens Krakatau, wo er nicht nur erneut auf Dagon trifft, sondern auch auf eine Gruppe fanatischer Tempelritter. Hier, an den Flanken des Vulkans, wird sich im nächsten Buch in einemwahrhaft »feurigem« Zyklus-Finale sein Kampf um die Zukunft der Menschheit entscheiden …

Frank Rehfeld

Wolfgang Hohlbein

DER HEXER

Band 27Wer den Tod ruft

BASTEI ENTERTAINMENT

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln

Erstmals veröffentlicht als Band 18 der Romanheftserie DER HEXER, erschienen am 10.12.1985.

Projektmanagement: Kevin Winkler

Titelillustration: © Edwards, Les via Agentur Schlück GmbH

Covergestaltung: Christina Seitz, Berkheim

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-8387-2196-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Die Puppe war klein; nicht größer als eine Faust, dazu so roh gefertigt, dass man kaum ihre menschlichen Umrisse erkennen konnte. Leib, Arme und Beine bestanden aus Sackleinen, das mit groben Stichen zusammengenäht war, der Kopf eine ungleichmäßige Kugel, auf die ungelenk die Züge eines menschlichen Gesichtes gemalt worden waren. Auffällig war das Haar der Puppe: ein Bündel schwarz gefärbten Strohs, in das, beginnend vom Haaransatz über dem linken Auge, eine weiße, blitzförmig gezackte Strähne eingeflochten war …

Der Mann mit der Holzmaske betrachtete die Voodoo-Puppe lange und ausgiebig. Er war sehr groß; kein Riese, aber doch so hochgewachsen, dass er zwischen den kleinen, braungebrannten Gestalten der Eingeborenen auffiel. Seine Gestalt war ganz von einem bunt bestickten, bis auf die Knöchel reichenden Zeremoniengewand verhüllt, das Gesicht verborgen hinter der hölzernen Maske, die die angedeuteten Züge einer Raubkatze trug. Selbst die Hände steckten in braunen, durch aufgenähte Pumakrallen zu stilisierten Pranken gewordenen Handschuhen. Aber es waren nicht nur seine Kleidung und seine Größe, was ihn von den Majunde-Kriegern unterschied. Etwas umgab diesen Mann wie eine Mauer aus unsichtbarem Glas, isolierte ihn und machte ihn gleichzeitig zu ihrem Herrn.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!