Der Hexer 47 - Wolfgang Hohlbein - E-Book

Der Hexer 47 E-Book

Wolfgang Hohlbein

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Beschreibung

Ein Universum des Grauens, beherrscht von bösen Gottheiten, von lebenden Schatten und von Büchern, in denen der Wahnsinn nistet.


Die vorliegende Sammleredition der Kultreihe aus der Feder von Wolfgang Hohlbein präsentiert die Hexer-Geschichten als "Director's Cut" in ihrer ursprünglichen Form, in chronologischer Reihenfolge und mit Hintergrundinfos und neuen Vorworten von Wolfgang Hohlbein über die Schaffensphase der Hexer-Reihe erweitert.


Folge 47: Das Auge des Satans.

Die Gesichter der Männer waren verzerrt vor Wut. Die Wüste hallte wider von ihren schrillen, überschnappenden Schreien, dem rasenden Stakkato der Pferdehufe und dem unablässigen Peitschen der Schüsse. Sie waren noch zu weit entfernt, und auf den bockenden Pferde- und Kamelrücken war ein Zielen so gut wie unmöglich, so dass nur dann und wann eine verirrte Kugel in unserer unmittelbaren Nähe in den Boden einschlug oder gegen einen Felsen klatschte, um als heulender Querschläger abzuprallen. Aber sie kamen näher. Unaufhaltsam.

Dieser Band "Das Auge des Satans" - Folge 47 - gehörte ursprünglich zu der Romanheftreihe DER HEXER.


Begleite Robert Craven auf seinen fantastisch-schaurigen Abenteuern in einer Welt zwischen Horror und Wahnsinn!

Perfekt für Fans von Lovecraft, dem Cthulhu-Mythos und schauriger Horrorspannung!

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Seitenzahl: 136

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Inhalt

Cover

Was ist DER HEXER?

Der Autor

Vorwort

Titel

Impressum

Das Auge des Satans

Vorschau

Die Serie auf einen Blick

E-Book-Titel von Wolfgang Hohlbein

Unsere Empfehlungen

Was ist DER HEXER?

Der Hexer ist eine Romanserie in der Tradition von H.P. Lovecraft, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Das Epos wurde 1984 in der Reihe »Gespenster-Krimi« begonnen und später als eigenständige Serie unter »DER HEXER« und schließlich als Paperback und Sammeledition fortgesetzt.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in London des 19. Jahrhunderts und verstrickt den Hexer Robert Craven und später auch seinen Sohn in fantastisch-schaurige Abenteuer. Immer wieder kommt es dabei zu Begegnungen mit den GROSSEN ALTEN – göttergleichen Wesen, die den Menschen feindlich gesonnen sind – und deren Vertretern auf der Erde.

Der Autor

Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen – einer der produktivsten Autoren fantastischer Literatur mit mehr als hundertsechzig Büchern und einer Weltauflage von über vierzig Millionen Exemplaren! Bekannt wurde er neben seinen Jugendbüchern vor allem durch den Romanzyklus DER HEXER. Die E-Book-Sammleredition präsentiert die Hexer-Geschichten als »Director’s Cut« in ihrer ursprünglichen Form und in chronologischer Reihenfolge, gespickt mit vielen Hintergrundinfos.

Vorwort

Mitautor Frank Rehfeld gibt in aufschlussreichen Vorworten Auskunft über Hintergründe und Inhalte der Hexer-Reihe. Seine Anmerkungen beziehen sich dabei in der Regel auf mehrere E-Book-Folgen. Hier das Vorwort zu Band 46 bis 48.

Auch in diesen E-Books spielen wiederum die Tempelritter, die Roberts Weg ja schon mehrfach gekreuzt haben, eine bedeutsame Rolle. Anlass genug, ein bisschen näher auf den Orden einzugehen.

Die Templer sind keineswegs nur Ausgeburten der Fantasie, sondern gehen bis auf die Zeit der Kreuzzüge zurück. Gegründet im Jahre 1118 von Hugo von Payens und Gottfried von Saint-Omer war es anfangs lediglich eine Vereinigung kämpfender Mönche, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die Karawanenstraße zum Heiligen Grab in Jerusalem zu bewachen und den frommen Pilgern Geleit zu bieten. Dabei waren die Templer in ihren Methoden nicht gerade zimperlich, vor allem, als sie immer mehr an Macht und Bedeutung gewannen. Mit der Zeit stiegen sie zum mächtigsten Kreuzfahrerorden auf. Von allen Kreuzrittern waren sie bei ihren Feinden besonders gefürchtet, und man sagt ihnen wahre Wunderdinge nach. So haben sie in der Schlacht von Akkon im Jahre 1291 monatelang einer hundertfachen Übermacht von Sarazenen standgehalten.

Die Macht der Tempelritter wurde schließlich so groß, dass selbst Papst und Krone eine Gefahr in ihnen zu sehen begannen. Das Ende des Ordens wurde durch böswillig ausgestreute Gerüchte eingeleitet. Verräter wurden eingeschleust, Belastungszeugen gekauft. Schließlich wandte sich Papst Clemens V. mit der Bitte um aktive Hilfe gegen die Templer an den französischen König Philipp den Schönen. Beiden ging es nicht nur um die Beseitigung eines Machtfaktors, der ihnen über den Kopf zu wachsen drohte, sondern auch um die immensen Reichtümer des Ordens.

Am 13. Oktober 1307 wurden die Tempelritter festgenommen, ihre Güter beschlagnahmt und der Orden offiziell verboten und aufgelöst. Viele der Templer wurden grausam gefoltert und als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Seither halten sich Gerüchte über ein heimliches Fortbestehen des Ordens im Untergrund, wie sie auch im Hexer aufgegriffen werden. Konkrete Beweise dafür gibt es jedoch nicht (sonst wäre es ja auch kein Geheimbund mehr).

Die Struktur des Ordens innerhalb der Hexer-Serie, vor allem die magisch begabten Master, das ist freilich eine reine Fiktion.

Frank Rehfeld

Wolfgang Hohlbein

DER HEXER

Band 47Das Auge des Satans

BASTEI ENTERTAINMENT

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln

Erstmals veröffentlicht als Band 38 der Romanheftserie DER HEXER, erschienen am 16.09.1986.

Projektmanagement: Kevin Winkler

Titelillustration: © Edwards, Les via Agentur Schlück GmbH

Covergestaltung: Christina Seitz, Berkheim

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-8387-2216-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Die Gesichter der Männer waren verzerrt vor Wut. Die Wüste hallte wider von ihren schrillen, überschnappenden Schreien, dem rasenden Stakkato der Pferdehufe und dem unablässigen Peitschen der Schüsse. Sie waren noch zu weit entfernt, und auf den bockenden Pferde- und Kamelrücken war ein Zielen so gut wie unmöglich, sodass nur dann und wann eine verirrte Kugel in unserer unmittelbaren Nähe in den Boden einschlug oder gegen einen Felsen klatschte, um als heulender Querschläger abzuprallen. Aber sie kamen näher. Unaufhaltsam.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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