Der Hexer 60 - Wolfgang Hohlbein - E-Book

Der Hexer 60 E-Book

Wolfgang Hohlbein

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Beschreibung

Ein Universum des Grauens, beherrscht von bösen Gottheiten, von lebenden Schatten und von Büchern, in denen der Wahnsinn nistet.


Die vorliegende Sammleredition der Kultreihe aus der Feder von Wolfgang Hohlbein präsentiert die Hexer-Geschichten als "Director's Cut" in ihrer ursprünglichen Form, in chronologischer Reihenfolge und mit Hintergrundinfos und neuen Vorworten von Wolfgang Hohlbein über die Schaffensphase der Hexer-Reihe erweitert.


Folge 60: Bote aus dem Jenseits.

Die Ratte war so groß wie ein Airdale-Terrier und mindestens genauso angriffslustig, aber sie sah nicht halb so ansehnlich aus - und unglücklicherweise war sie nicht einmal annähernd so feige, wie es diese hysterischen Kläffer zumeist sind. Abgesehen von diesen Unterschieden zu den gestylten Luxushündchen, die normalerweise von ebenso gestylten Luxusdamen an vergoldeten Leinen spazieren geführt wurden und alles anbellten, was größer als sie selbst war (und sich in sicherer Entfernung befand), gab es allerdings noch einen Unterschied: Airdale-Terrier pflegen im Allgemeinen einzeln aufzutauchen. Die Ratte nicht ...

Dieser Band "Bote aus dem Jenseits" - Folge 60 aus DER HEXER-Reihe - enthält das überarbeitete zweite Kapitel des Original-Taschenbuchs "Der Sohn des Hexers".


Begleite Robert Craven auf seinen fantastisch-schaurigen Abenteuern in einer Welt zwischen Horror und Wahnsinn!

Perfekt für Fans von Lovecraft, dem Cthulhu-Mythos und schauriger Horrorspannung!

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Seitenzahl: 206

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Inhalt

Cover

Was ist DER HEXER?

Der Autor

Vorwort

Titel

Impressum

Bote aus dem Jenseites

Vorschau

Die Serie auf einen Blick

E-Book-Titel von Wolfgang Hohlbein

Unsere Empfehlungen

Was ist DER HEXER?

Der Hexer ist eine Romanserie in der Tradition von H.P. Lovecraft, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Das Epos wurde 1984 in der Reihe »Gespenster-Krimi« begonnen und später als eigenständige Serie unter »DER HEXER« und schließlich als Paperback und Sammeledition fortgesetzt.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in London des 19. Jahrhunderts und verstrickt den Hexer Robert Craven und später auch seinen Sohn in fantastisch-schaurige Abenteuer. Immer wieder kommt es dabei zu Begegnungen mit den GROSSEN ALTEN – göttergleichen Wesen, die den Menschen feindlich gesonnen sind – und deren Vertretern auf der Erde.

Der Autor

Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen – einer der produktivsten Autoren fantastischer Literatur mit mehr als hundertsechzig Büchern und einer Weltauflage von über vierzig Millionen Exemplaren! Bekannt wurde er neben seinen Jugendbüchern vor allem durch den Romanzyklus DER HEXER. Die E-Book-Sammleredition präsentiert die Hexer-Geschichten als »Director’s Cut« in ihrer ursprünglichen Form und in chronologischer Reihenfolge, gespickt mit vielen Hintergrundinfos.

Vorwort

Mitautor Frank Rehfeld gibt in aufschlussreichen Vorworten Auskunft über Hintergründe und Inhalte der Hexer-Reihe. Seine Anmerkungen beziehen sich dabei in der Regel auf mehrere E-Book-Folgen. Hier das Vorwort zu Band 59 bis 61.

Einer Katze werden im Volksmund neun Leben nachgesagt. Nun, diese Marke hat der Hexer noch nicht erreicht, schickt sich aber an, den eigenwilligen Vierbeinern Konkurrenz zu machen. Vielleicht liegt es daran, dass Wolfgang und Heike Hohlbein Katzenfans sind und sie züchten, jedenfalls scheint er im Hinblick auf die Abenteuer Robert Cravens ein Vorbild an ihnen genommen zu haben.

Zum ersten Mal erblickte der Hexer als einer von mehreren Helden innerhalb der Heftserie »Gespenster-Krimi« das Licht der (Verlags-)Welt. Acht Bände lang währte diese Kindheitsphase, wenn ich sie einmal so nennen darf. Dann wurde der Gespenster-Krimi eingestellt, was jedoch im Gegensatz zu den anderen Helden nicht das Ende des Hexers bedeutete, ganz im Gegenteil. Er erschien fortan als eigenständige Serie. In weiteren neunundvierzig Heftromanen wurden »Die phantastischen Abenteuer des Robert Craven«, wie der Untertitel lautete, beschrieben.

Nach knapp zwei Jahren, unmittelbar vor Erscheinen des Jubiläumsbandes 50, musste die Serie jedoch eingestellt werden. Sie hatte zwar von Anfang an eine begeisterte Leserschaft, doch war ihre Zahl leider zu gering.

Damit war auch der Plan vom Tisch, ähnlich wie bei John Sinclair eine zusätzlich zu den Heftromanen regelmäßig erscheinende Hexer-Taschenbuchserie herauszubringen, in der Roberts Vater, Roderick Andara, die Hauptrolle spielen sollte. Das endgültige Ende des Hexers schien gekommen; das erste Taschenbuch war zwar bereits fertig geschrieben, landete aber vorerst auf Halde.

Dann jedoch ereignete sich ein kleines Wunder. Die acht Hexer-Romane aus dem Gespenster-Krimi wurden in Form eines dicken Taschenbuch-Jumbos nachgedruckt – und es verkaufte und verkaufte sich, überflügelte binnen kürzester Zeit die Auflage der Hefte und mauserte sich zu einem regelrechten Bestseller. Anscheinend hatte die Serie mit ihrem anspruchsvollen Konzept erst im Buch ihre ideale Erscheinungsform gefunden; hinzu kam, dass diesmal Wolfgang Hohlbein als Autor auf dem Cover stand und er sich mit anderen Werken bereits eine treue Leserschaft erschrieben hatte, die erst jetzt, als das Pseudonym gelüftet war, auch auf den Hexer aufmerksam wurde. Völlig verblüfft über den unerwartet großen Erfolg lieferte der Bastei-Verlag rasch weiteren Lesestoff nach. Das bereits erwähnte Taschenbuch um Roderick Andara, das den ersten Band dieser Edition bildet, erschien und wurde ebenfalls ein Erfolg.

Weitere Jumbo-Bände mit Nachdrucken der Heftromane folgten, doch waren darin längst nicht alle Bände enthalten. Dafür war schlicht und einfach nicht genügend Zeit vorhanden, denn Wolfgang arbeitete bereits an einer Fortsetzung. Man wollte den Markt nicht mit mehreren Nachdrucken pro Jahr überschwemmen, weshalb in den vierten Jumbo-Band »Die sieben Siegel der Macht« nur die zum Verständnis der Gesamthandlung unbedingt nötigen Romane der Hefte 22 bis 49 aufgenommen wurden, an die mit einem neuen Buch angeknüpft wurde.

So feierte Robert Craven dann rund fünf Jahre nach der Einstellung der Serie mit »Der Sohn des Hexers« ein triumphales Comeback …

Frank Rehfeld

Wolfgang Hohlbein

DER HEXER

Band 60Bote aus dem Jenseites

BASTEI ENTERTAINMENT

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln

Dieser Band enthält das überarbeitete zweite Kapitel des Original-Taschenbuchs »Der Sohn des Hexers«, erschienen am 29.09.1992.

Projektmanagement: Kevin Winkler

Titelillustration: © Edwards, Les via Agentur Schlück GmbH

Covergestaltung: Christina Seitz, Berkheim

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-8387-2229-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Die Ratte war so groß wie ein Airdale-Terrier und mindestens genauso angriffslustig, aber sie sah nicht halb so ansehnlich aus und unglücklicherweise war sie nicht einmal annähernd so feige, wie es diese hysterischen Kläffer zumeist sind. Abgesehen von diesen Unterschieden zu den gestylten Luxushündchen, die normalerweise von ebenso gestylten Luxusdamen an vergoldeten Leinen spazieren geführt wurden und alles anbellten, was größer als sie selbst war (und sich in sicherer Entfernung befand), gab es allerdings noch einen Unterschied: Airdale-Terrier pflegen im Allgemeinen einzeln aufzutreten.

Die Ratte nicht.

Sie hatte ein paar Kumpel mitgebracht; möglicherweise sogar ihre gesamte Familie. Genau konnte ich das nicht sagen das Teilstück des Tunnels, das ich überblicken konnte, war nur zwanzig oder dreißig Fuß lang; alles, was dahinter lag, war in einer unangenehmen, irgendwie klebrigen Schwärze verborgen, die leer sein mochte, ebenso gut aber auch noch etliche Dutzend Onkel und Tanten des graubraunen Ungetüms enthalten konnte, die eigens aus Transsylvanien oder Timbuktistan angereist waren. Wie es aussah, war ich direkt in ein Familientreffen der gefräßigen Nager hineingeplatzt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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