Der Hexer 66 - Wolfgang Hohlbein - E-Book

Der Hexer 66 E-Book

Wolfgang Hohlbein

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Beschreibung

Ein Universum des Grauens, beherrscht von bösen Gottheiten, von lebenden Schatten und von Büchern, in denen der Wahnsinn nistet.


Die vorliegende Sammleredition der Kultreihe aus der Feder von Wolfgang Hohlbein präsentiert die Hexer-Geschichten als "Director's Cut" in ihrer ursprünglichen Form, in chronologischer Reihenfolge und mit Hintergrundinfos und neuen Vorworten von Wolfgang Hohlbein über die Schaffensphase der Hexer-Reihe erweitert.


Folge 66: Das Labyrinth von London - Teil 2.

Kevin Collins arbeitete bereits seit fast dreißig seiner insgesamt neunundvierzig Jahre auf der Harper-Werft. Die harte Arbeit hatte ihre Spuren hinterlassen. Er war ein bulliger Mann mit breiten Schultern und Händen, die an die Pranken eines Bären erinnerten. Wo er hinschlug, da wuchs so schnell kein Gras mehr, das konnten zahlreiche Zecher bezeugen, die im Laufe der Zeit den Fehler begannen hatten, sich in einer der vielen Kneipen des Hafenviertels, in denen er verkehrte, mit ihm anzulegen. Er war kein streitsüchtiger Mann, ganz gewiss nicht, aber er ging auch keiner Schlägerei aus dem Weg, wenn er genügend provoziert wurde.

Dieser Band "Das Labyrinth von London - Teil 2" - Folge 66 - enthält den zweiten Teil von insgesamt vier Teilen, die zusammen die letzten beiden Romane der Reihe bilden. Für ein finales Ende überarbeitete Wolfgang Hohlbein diese vier Teile, die schließlich als Taschenbuchausgabe und später innerhalb der HEXER-Sammelbände erschienen.


Begleite Robert Craven auf seinen fantastisch-schaurigen Abenteuern in einer Welt zwischen Horror und Wahnsinn!

Perfekt für Fans von Lovecraft, dem Cthulhu-Mythos und schauriger Horrorspannung!

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Seitenzahl: 225

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Inhalt

Cover

Was ist DER HEXER?

Der Autor

Titel

Impressum

Fluch aus der Vergangenheit

Vorschau

Die Serie auf einen Blick

E-Book-Titel von Wolfgang Hohlbein

Unsere Empfehlungen

Was ist DER HEXER?

Der Hexer ist eine Romanserie in der Tradition von H.P. Lovecraft, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Das Epos wurde 1984 in der Reihe »Gespenster-Krimi« begonnen und später als eigenständige Serie unter »DER HEXER« und schließlich als Paperback und Sammeledition fortgesetzt.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in London des 19. Jahrhunderts und verstrickt den Hexer Robert Craven und später auch seinen Sohn in fantastisch-schaurige Abenteuer. Immer wieder kommt es dabei zu Begegnungen mit den GROSSEN ALTEN – göttergleichen Wesen, die den Menschen feindlich gesonnen sind – und deren Vertretern auf der Erde.

Der Autor

Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen – einer der produktivsten Autoren fantastischer Literatur mit mehr als hundertsechzig Büchern und einer Weltauflage von über vierzig Millionen Exemplaren! Bekannt wurde er neben seinen Jugendbüchern vor allem durch den Romanzyklus DER HEXER. Die E-Book-Sammleredition präsentiert die Hexer-Geschichten als »Director’s Cut« in ihrer ursprünglichen Form und in chronologischer Reihenfolge, gespickt mit vielen Hintergrundinfos.

Wolfgang Hohlbein

DER HEXER

Band 66Fluch aus der Vergangenheit

BASTEI ENTERTAINMENT

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln

Dieser Band »Fluch aus der Vergangenheit« – Folge 66 – enthält ebenso wie »Das Labyrinth von London« – Folge 65 -, »Das Haus der bösen Träume Teil I« – Folge 67 – und »Schattenwerkstatt Teil II« – Folge 68 – die letzten beiden HEXER-Romanhefte.

Für ein finales Ende überarbeitete Wolfgang Hohlbein die vier Teile, die schließlich als Taschenbuchausgabe und später innerhalb der HEXER-Sammelbände erschienen.

Projektmanagement: Kevin Winkler

Titelillustration: © Edwards, Les via Agentur Schlück GmbH

Covergestaltung: Christina Seitz, Berkheim

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-8387-2235-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Kevin Collins arbeitete bereits seit fast dreißig seiner insgesamt neunundvierzig Jahre auf der Harper-Werft. Die harte Arbeit hatte ihre Spuren hinterlassen. Er war ein bulliger Mann mit breiten Schultern und Händen, die an die Pranken eines Bären erinnerten. Wo er hinschlug, da wuchs so schnell kein Gras mehr, das konnten zahlreiche Zecher bezeugen, die im Laufe der Zeit den Fehler begangen hatten, sich in einer der vielen Kneipen des Hafenviertels, in denen er verkehrte, mit ihm anzulegen. Er war kein streitsüchtiger Mann, ganz gewiss nicht, aber er ging auch keiner Schlägerei aus dem Wege, wenn er genügend provoziert wurde.

Angst kannte er nicht. Er wusste, dass er sich auf seine eigene Kraft verlassen konnte, falls ihm jemand dumm kam, wenn er nach getaner Arbeit in irgendeiner Spelunke herumhing und ein paar Bier trank, bis er sich irgendwann ins Bett fallen ließ, um am nächsten Morgen wieder zur Arbeit zu erscheinen. Ein Tag war wie der andere, und seit vor nunmehr elf Jahren seine Frau an einer tückischen Krankheit gestorben war, gab es auch keine anderen Menschen oder sonstigen Besitztümer mehr, die ihm so viel bedeuteten, dass er um ihren Verlust fürchten musste. Wovor oder worum sollte er also Angst haben?

Zumindest hatte er das bis vor ein paar Tagen geglaubt. Seither jedoch hatte sich seine Einstellung geändert.

Es war eine Veränderung, die er sich nicht erklären konnte, so wenig wie seine Furcht selbst. Hätte ihm vor einigen Wochen jemand erzählt, dass er sich irgendwann ausgerechnet vor einem Schiff fürchten würde, so hätte er schallend darüber gelacht.

Aber die HMS THUNDERCHILD war nicht einfach nur irgendein Schiff. Vor mehr als vier Monaten war sie in die Werft eingelaufen. Collins wusste nicht, was mit dem Kriegsschiff geschehen war, auf jeden Fall wies es einige Beschädigungen auf. In der Bordwand befanden sich mehrere kleine Löcher, die unbedingt abgedichtet werden mussten, zumal einige davon in gefährlicher Nähe zur Wasserlinie prangten. Eine Routinereparatur, mehr nicht, die höchstens wenige Tage Zeit in Anspruch nehmen würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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