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Ein Universum des Grauens, beherrscht von bösen Gottheiten, von lebenden Schatten und von Büchern, in denen der Wahnsinn nistet.
Die vorliegende Sammleredition der Kultreihe aus der Feder von Wolfgang Hohlbein präsentiert die Hexer-Geschichten als "Director's Cut" in ihrer ursprünglichen Form, in chronologischer Reihenfolge und mit Hintergrundinfos und neuen Vorworten von Wolfgang Hohlbein über die Schaffensphase der Hexer-Reihe erweitert.
Folge 67: Das Haus der bösen Träume - Teil 2.
Das Haus war eine Falle. Roderick Andara vermochte nicht zu sagen, woher er diese Überzeugung nahm. Nichts an dem schäbigen kleinen Häusschen inmitten des kaum größeren, von der schon seit Wochen anhaltenden Hitze ausgedörrten Gartens am Ortsrand von Innsmout war irgendwie auffällig, nichts deutete auf eine wie auch immer geartete Bedrohung hin. Hinter einem der Fenster im Erdgeschoss brannte Licht, doch die Vorhänge waren zugezogen und der Stoff zu dicht, um etwas dahinter zu erkennen. Auch zu hören war nichts. Und doch fühlte Andara die Gefahr so deutlich, als ob die Warnung mit Leuchtfarbe auf die Wände gepinselt wäre.
Dieser Band "Das Haus der bösen Träume - Teil 2" - Folge 68 - enthält den zweiten Teil von insgesamt vier Teilen, die zusammen die letzten beiden Romane der Reihe bilden. Für ein finales Ende überarbeitete Wolfgang Hohlbein diese vier Teile, die schließlich als Taschenbuchausgabe und später innerhalb der HEXER-Sammelbände erschienen.
Begleite Robert Craven auf seinen fantastisch-schaurigen Abenteuern in einer Welt zwischen Horror und Wahnsinn!
Perfekt für Fans von Lovecraft, dem Cthulhu-Mythos und schauriger Horrorspannung!
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Seitenzahl: 142
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Cover
Was ist DER HEXER?
Der Autor
Titel
Impressum
Zweiter Teil: Die Schattenwerkstatt
Die Serie auf einen Blick
E-Book-Titel von Wolfgang Hohlbein
Unsere Empfehlungen
Der Hexer ist eine Romanserie in der Tradition von H.P. Lovecraft, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Das Epos wurde 1984 in der Reihe »Gespenster-Krimi« begonnen und später als eigenständige Serie unter »DER HEXER« und schließlich als Paperback und Sammeledition fortgesetzt.
Die Geschichte spielt hauptsächlich in London des 19. Jahrhunderts und verstrickt den Hexer Robert Craven und später auch seinen Sohn in fantastisch-schaurige Abenteuer. Immer wieder kommt es dabei zu Begegnungen mit den GROSSEN ALTEN – göttergleichen Wesen, die den Menschen feindlich gesonnen sind – und deren Vertretern auf der Erde.
Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen – einer der produktivsten Autoren fantastischer Literatur mit mehr als hundertsechzig Büchern und einer Weltauflage von über vierzig Millionen Exemplaren! Bekannt wurde er neben seinen Jugendbüchern vor allem durch den Romanzyklus DER HEXER. Die E-Book-Sammleredition präsentiert die Hexer-Geschichten als »Director’s Cut« in ihrer ursprünglichen Form und in chronologischer Reihenfolge, gespickt mit vielen Hintergrundinfos.
Wolfgang Hohlbein
DER HEXER
Band 68Zweiter Teil:Die Schattenwerkstatt
BASTEI ENTERTAINMENT
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln
Dieser Band »Schattenwerkstatt Teil II« – Folge 68 – enthält ebenso wie »Das Labyrinth von London« – Folge 65 -, »Fluch aus der Vergangenheit« – Folge 66 – und »Das Haus der bösen Träume Teil I« – Folge 67 – die letzten beiden HEXER-Romanhefte.
Für ein finales Ende überarbeitete Wolfgang Hohlbein die vier Teile, die schließlich als Taschenbuchausgabe und später innerhalb der HEXER-Sammelbände erschienen.
Projektmanagement: Kevin Winkler
Titelillustration: © Edwards, Les via Agentur Schlück GmbH
Covergestaltung: Christina Seitz, Berkheim
E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf
ISBN 978-3-8387-2237-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
4. August 1862
Das Haus war eine Falle.
Roderick Andara vermochte nicht zu sagen, woher er diese Überzeugung nahm. Nichts an dem schäbigen kleinen Häuschen inmitten des kaum größeren, von der schon seit Wochen anhaltenden Hitze ausgedörrten Gartens am Ortsrand von Innsmouth war irgendwie auffällig, nichts deutete auf eine wie auch immer geartete Bedrohung hin. Hinter einem der Fenster im Erdgeschoss brannte Licht, doch die Vorhänge waren zugezogen und der Stoff zu dicht, um etwas dahinter zu erkennen. Auch zu hören war nichts. Und doch fühlte Andara die Gefahr so deutlich, als ob die Warnung mit Leuchtfarbe auf die Wände gepinselt wäre.
Er wechselte einen raschen Blick mit H.P. und dessen hünenhaftem Leibdiener, doch die beiden schienen nichts von dem zu spüren, was in ihm vorging.
Vielleicht bildete er sich nur etwas ein, was nach allem, was sie durchgemacht hatten, kein Wunder wäre. Noch immer verspürte er abgrundtiefes Entsetzen, wenn er nur an die titanische Scheußlichkeit in der unterirdischen Höhle dachte, konnte kaum glauben, dass er die Konfrontation mit der blasphemischen, protoplasmischen Kreatur, die vor Jahrmillionen von den Sternen herabgestiegen war, lebend überstanden hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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