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Er hat eine Ehefrau und vier Kinder.
Er hat eine unmoralische Wette angenommen.
Viele würden ihn als Schwein bezeichnen.
Viele Männer wären gern wie er.
Er ist nur ein Opfer seiner Triebhaftigkeit.
Er ist der Kettenficker.
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Seitenzahl: 11
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BookRix GmbH & Co. KG81371 München2. Das Au-pair
Ich glaube, ich sollte auf der Heimfahrt noch einen Obsthändler aufsuchen und mir eine Zitrone kaufen um das dreckige Grinsen aus meinem Gesicht zu bekommen. So wie ich stinke, kann ich nur hoffen, dass die Kleine just im Moment meines Kommens die Windeln vollballert und damit den Geruch von fremder Frau an mir übertüncht. Was mach ich mir sorgen, reisefertig bedeutet bei meiner Frau das sie ins Parfümfass gefallen ist, die kann Garnichts riechen, und wenn schon? In meinem Alter und bei meinem beruflichen Status ist eine Geliebte, das Mindeste, was Mann sich halten sollte. Monatelang nur mit einer Frau, monogam, was für ein Schwachsinn, wahrscheinlich war die Wette, dass Beste was ich tun hätte können.
Kommt vor der Villa an. Dort steht ein Taxi. Steigt aus dem Wagen. Als er die Haustür öffnet, steht seine Frau schon mit zwei Koffern in der Diele.
Ehefrau: „Hallo Schatz“.
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Ehefrau: „Ums kurz zu machen. Justus hat angerufen.“
„Was? Warum? Was will der denn? Deshalb das Taxi? Musst du weg?“
Oskar verdächtig.
Ehefrau: „Cruz, sagt dir das was?“
„Cruz, Cruz? War das nicht der mit dem Glasauge.“
Ehefrau: „Genau der. Also ich muss weg. Das Taxi bringt mich auf den Flieger. Lass uns doch später telefonieren auch wegen der Party von meinem Partner morgen Abend.“
„Was Party? Walters?“
Ehefrau: „Später am Telefon. Deine Pampersdiva ist schon im Bett und die kleine Prinzessin träumt auch schon vom Sandmann. Wo die Zwei großen sind, weiß Gott oder Nora. Die hat dir auch was zu essen gemacht. Tschüss.“
