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Er hat eine Ehefrau und vier Kinder.
Er hat eine unmoralische Wette angenommen.
Viele würden ihn als Schwein bezeichnen.
Viele Männer wären gern wie er.
Er ist nur ein Opfer seiner Triebhaftigkeit.
Er ist der Kettenficker.
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Seitenzahl: 12
Nora: „Ciao.“
Wo bin ich? Ich bin ihm Keller meines Hauses im Zimmer vom Au-pair, welches ich letzte Nacht wohl versehentlich gefickt habe, um anschließend in ihrem Bett einzuschlafen. Meiner Armbanduhr nach ist es kurz nach 12 Uhr. Stimmt. Nora wollte ja eine Woche zu den Eltern und ist nur wegen meiner Frau erst heute gefahren. Glück hat das Mädchen und ich das die Alte nicht da ist.
Zieht die Unterhose an.
Nora: „Ich gehe. Wünsche dir eine schöne Schulwoche.“
Scheiße, ich hab noch vier Kinder. Moment. Die zwei Kleinen kapieren nichts. Oben ist der Große. Der ist wahrscheinlich vor einer Stunde oder so gekommen. Wundert mich eigentlich, dass er noch da ist, am liebsten würde ich ja hochgehen und ihm eine herunterhauen. Ich könnte beim Tennis sein? Aber wenn ich jetzt aus dem Keller komme? Wo hat sie meine Hose hingelegt? Das Hemd ist hier.
Geht zur Tür und presst ein Ohr dagegen.
Nichts. Ein bisschen Gebrabbel von der Kleinen. Wahrscheinlich ist sie im Laufstall und die ganz Kleine schläft. Wenn er sie eingesperrt hat, wird er sicher gleich gehen oder er verdrückt sich auf sein Zimmer und zockt am Computer. Warum lungert er im Wohnzimmer rum, er wird doch nicht plötzlich sein Herz für seine kleinen Schwestern entdeckt haben. Schritte. Was will Sohnemann im Keller. Schnell in den Schrank, zum zweiten Mal in 24 Stunden. Ich werde paranoid. Der geht sicher nur in den Heizraum, warum auch immer. Die Tür. Er kommt. Oh Sohn was machst du. Die hat dir doch nicht erzählt, dass dein alter Herr über sie drüber ist. Nein. Das denk ich nicht. Jetzt steht er in der Mitte des Zimmers. Was suchst du? Nein. Da liegt meine Hose. Bitte Sohn schau nicht dahin. Und auch nicht hier hin. Er hat mich gesehen. Es ist aus. Als ob Augen schließen etwas bringen würde. Ich geh raus. Nein, halt. Er sucht etwas ganz anderes. So ist das also der Sohnemann durchstöbert die Wäschebox meines Au-pairs. Er riecht sich durch und wird mir die besten Stücke vor der Nase wegschnappen. Sohn willst du mal an meiner Hand riechen? „Fotzenduft natura“. Hoffentlich hab ich das jetzt nicht laut gesagt.
Schrank überlebt.
„Hör mir mal zu junges Fräulein. Zuerst ziehst du dir mal etwas weniger Nuttiges an. Dann begleitest du mich heute Abend, und dann, aber nur vielleicht dann, reden wir mal darüber, ob es vielleicht eine klitzekleine Geburtstagsparty am Montag, ohne Jungs und ohne Alkohol, gibt.“
Tochter: „Ach Papa. Erstens trägt man das heute so, und zweitens sind da stinklangweilige Leute heute Abend.“
„Du kannst dich bei deiner Mutter bedanken, dass sie dich so im Regen stehen lässt. Jetzt komm Kind du bist meine älteste Tochter, das Kronjuwel meiner Sammlung, jetzt schlüpf in ein Kleid von deiner Mutter und losgeht’s. 20 Uhr ist offizieller Beginn. Spätestens um 24 Uhr sind wir wieder zu Hause. Und du Sohn bist heute der Mann im Haus, das du mir ja auf die Kleinen achtgibst!“
„S klar Chef.“
Er und seine Tochter kommen und gehen auf das Haupthaus zu. Seine Tochter trägt ein weises Ballkleid.
„Du siehst wunderschön aus, mein Schatz.“