Der kleine Fuchs liest vor. Lustige Abenteuer-Geschichten - Astrid Göpfrich - E-Book

Der kleine Fuchs liest vor. Lustige Abenteuer-Geschichten E-Book

Astrid Göpfrich

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Beschreibung

Der kleine Fuchs liest spannende Abenteuer-Geschichten vor. Abenteuer voraus: Mit großen Augen lauschen die Kleinen der Geschichte einer fröhlichen Floßfahrt, von einem kleinen Kaninchen auf großer Reise, von spannenden Unterwasserabenteuern, einer aufregenden Übernachtung hoch oben in einem Baumhaus und vielen anderen Abenteuern. Mit dem kleinen Fuchs gibt es lustige Abenteuer-Geschichten, in einem handlich-leichtes Format, ideal zum Vorlesen im Bett.

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Über dieses Buch

Der kleine Fuchs liest vor

 

Wer hat Lust auf Abenteuer? Diese Geschichten erzählen von einer fröhlichen Floßfahrt und vom Kaninchen Kornelius auf weiter Reise. Die Freunde Anton und Luise erleben ein spannendes Unterwasserabenteuer mit Schatzsuche, und Paul verzaubert an einem langweiligen Sonntag seine Katze.

 

Lustige Geschichten über große und kleine Abenteuer.

Besuch beim kleinen Fuchs

 

Hoppla, wo hab ich denn mein tolles, kleines Buch gelassen? Hinter meinem Sofa ist es nicht, unter meiner Kuscheldecke liegt es nicht, und in meine Teetasse ist es auch nicht gefallen.

Ui, ihr seid schon da! Willkommen in meiner gemütlichen Baumhöhle! Wollt ihr erst mal ein Tässchen Pfotenwärmer-Tee trinken, bis ich das Buch gefunden habe?

Heute ist es ziemlich stürmisch, deswegen habe ich Abenteuergeschichten für euch rausgesucht. Ich habe nämlich schon eine Menge Abenteuer erlebt. Denn ich reise gerne mit meinem Rucksack durch die ganze Welt. Und wenn ich zurückkomme, kuschele ich mich auf mein weiches Sofa und lese, am liebsten zusammen mit euch.

Seht ihr mein Buch vielleicht irgendwo? Ah, da ist es ja. Vielen Dank fürs Suchen! Ohne euch hätte ich es bestimmt nicht so schnell gefunden.

Nun hört gut zu. Jetzt beginnt die erste Geschichte:

Ein Floß am wilden Fluss

Max, Sila, Finn und Mathilda trafen sich in den Sommerferien am liebsten beim kleinen, wilden Fluss, an dem man herrlich spielen konnte: Zum Beispiel konnte man aus alten Ästen, Lehm und Gras Staudämme bauen. Oder kleine Frösche quaken hören. Man konnte winzige Fische fangen und sie jenseits des Staudamms wieder freilassen. Und Enten mit altem Brot füttern, das zu Hause übrig geblieben war.

Das Tollste am wilden Fluss aber war, dass die Erwachsenen die Stelle nicht kannten und man dort den ganzen Tag ungestört spielen konnte.

Eines Tages kam Mathilda auf eine tolle Idee: »Wisst ihr was? Wir bauen uns ein Floß!«

»Au ja«, rief Finn. »Damit schippern wir über den Fluss!«

»Und wir nehmen Proviant mit und machen ein Picknick«, sagte Sila begeistert.

»Super«, rief auch Max, »aber wo kriegen wir das Holz her?« Max war der Vernünftigste von den vieren. Aber manchmal auch ein bisschen langweilig.

»Kein Problem«, verkündete Mathilda. »Meine Eltern bauen ein Blockhaus im Garten, und wir haben jede Menge Holz übrig.«

»Und bei uns in der Garage liegen Reifen, die man darunterbinden kann«, fügte Sila hinzu.

»Wir haben alte Seile im Keller, die niemand mehr braucht«, sagte Finn.

»Aber wie bekommen wir die ganzen Sachen hierher? Das können wir doch gar nicht schleppen«, gab Max zu bedenken. Mathilda überlegte: »Hm, das stimmt.«

Enttäuscht sahen die vier sich an. War ihr Plan, ein Floß zu bauen, jetzt schon gescheitert?

»Und wenn wir unsere Eltern fragen?«, fragte Finn verzagt.

»Ach nee«, sagte Sila enttäuscht, »dann ist es doch kein Abenteuer mehr.«

Mathilda sprang auf. »Ich hab’s! Wir fragen Tante Karlotta. Die ist Akrobatin im Zirkus und für jedes Abenteuer zu haben.«

»Super! Eine Akrobatin. Wenn sie Zeit hat, fangen wir morgen schon an zu bauen«, rief Finn begeistert.

»Und am Wochenende fahren wir alle zusammen los.« Sila klatschte vor Freude in die Hände.

Max dachte darüber nach, was alles schiefgehen konnte. Dann beschloss er aber doch, mitzumachen. So ein Abenteuer wollte er sich nicht entgehen lassen.

 

Am nächsten Abend, kurz vor der Dämmerung, trafen sich die vier mit Tante Karlotta im Garten von Mathildas Eltern, als diese im Kino waren. Tante Karlotta hatte sofort »Ja!« gesagt, als Mathilda sie gefragt hatte, ob sie ihnen beim Floßbau helfen könnte. Sie war noch sehr jung, hatte krause schwarze Haare und trug eine rosa Latzhose. Ihre Arme waren sehr kräftig von der ganzen Akrobatik.