Der König und seine Mätressen: Die unanständigen Vorlieben des Königs | Historisch Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

Der König und seine Mätressen: Die unanständigen Vorlieben des Königs | Historisch Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

König Friedrich hat einen Getreidedieb verurteilt. Er freut sich auf die Auspeitschung und möchte unbedingt, dass seine Mätresse Otilia zugegen ist. Diese kennt die Vorlieben des Königs genau und liebt es, ihm zu eigen zu sein. So steht der König hoch oben auf dem Balkon, schaut hinunter auf den Verurteilten und vor ihm kniet auf allen vieren Otilia. Das Schauspiel kann beginnen! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Der König und seine Mätressen: Die unanständigen Vorlieben des Königs | Historisch Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750782150

www.blue-panther-books.de

Die unanständigen Vorlieben des Königs von Simona Wiles

König Friedrich frohlockte innerlich, als der Bauer während der Audienz demütig vor ihn trat und ihm einen immensen Diebstahl anzeigte.

»Eure Majestät, dieser Mann«, er wies auf einen jungen Kerl, der, mit Seilen gefesselt und völlig verwahrlost, mit gesenktem Kopf neben ihm stand, »hat einen Sack Getreide von mir gestohlen!«

Der König richtete seine stahlgrauen Augen auf den Jungen.

»Ist das wahr?«

Der Dieb nickte und wagte es nicht, den Kopf zu heben und seinem Herrscher ins Gesicht zu blicken. König Friedrich seufzte. Es war schwer, den zahlreichen Diebstählen auf die Schliche zu kommen. Zu groß war die Not der Menschen nach der schlechten Ernte der letzten Jahre. Welch glücklicher Umstand, dass der Bauer diesen Dieb hatte fangen können, dachte der König.

»Wo ist das Getreide jetzt?«, fragte er streng.

Der Bauer verbeugte sich respektvoll.

»Er hat es mir zurückgegeben, Eure Majestät, ich konnte ihn aufhalten, bevor er flüchtete. Dennoch erbitte ich eine harte Strafe für ihn, wie es Recht und Gesetz ist.«

Und das Recht sowie Gesetz bin ich, freute der König sich innerlich und zog die Augenbrauen zusammen. Er hielt regelmäßig seine Audienzen ab, damit er Recht sprechen konnte und seine Untertanen sich gewiss waren, dass ihm nichts entging. Er musste zeigen, dass er das Land beherrschen konnte. Sie sollten ihn fürchten und aus dieser Furcht heraus die Aufwiegler, die sich im ganzen Reich befanden und sich heimlich trafen, verraten. Da war so ein kleiner Dieb, der aus Hunger stahl, eigentlich nur Nebensache, aber wenn der Herrscher die Durchsetzung der Gesetze schleifen ließ, so wäre dies wie eine Einladung an die Aufständischen, Verrat an ihm, dem König, zu begehen.

»Du wirst noch heute ausgepeitscht«, wandte er sich an den jungen Dieb. Dieser schrak merklich zurück, hielt jedoch den Kopf gesenkt. König Friedrich dachte kurz nach. Üblicherweise wurde bei der Verhängung des Urteils sowohl das entsprechende Vollzugsinstrument als auch das Strafmaß mitgeteilt. Häufig wurden Weidenruten zum Auspeitschen benutzt, aber auch Peitschen mit Lederriemen, mit eingearbeiteten Metallstücken oder sogar aus Ketten kamen je nach Vergehen zum Einsatz. Der König wählte die Peitsche mit Lederriemen, verzichtete jedoch auf Dinge wie Knoten in dem Riemen oder die »neunschwänzige Katze«.

Was das Strafmaß anbelangte, wollte er sich hier und jetzt nicht festlegen.

»Wir höchstselbst werden über dem Richtplatz wachen und Zeichen geben, wie viele weitere Schläge es sein sollen«, verkündete er.