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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Technische Universität Berlin (Institut für Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Hartmann von Aues „Erec“ ist einer der bekanntesten Artusromane. Ihm voran geht das Werk Chrétien de Troyes „Erec und Enide“, welches Hartmann von Aue um zusätzliche Verse erweitert hat. Viele Rezensenten, darunter zum Beispiel Hugo Kuhn, haben versucht, den allgemeinen Aufbau bzw. die Struktur des Romans aufzuzeigen und zugänglich zu machen. Kuhn bezeichnet die Struktur des Erec als „doppelten Kursus“. Er unterscheidet zwei Teile des Romans, wobei er unter anderem den zweiten als Steigerung des ersten ansieht. Diese Steigerung soll auch für die einzelnen Abenteuerepisoden der jeweiligen Teile gelten: Bezüglich ihrer Abfolge werden die Episoden oft als Steigerung der vorangegangenen interpretiert. Bei näherer Betrachtung wird sogar deutlich, dass der Handlungsablauf nicht nur durch eine Steigerung der Handlung geprägt ist, sondern dass die Handlungssequenzen auch kontrastieren. Diese Arbeit soll die aufeinander aufbauenden und sich steigernden Abenteuer Erecs hinsichtlich der Kontrastierung bzw. Spiegelung im Folgenden untersuchen.
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