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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die künstlerische Bewegung begann in Europa vor allem in der Zeit der Romantik. In der Literatur wurde der Gegenstand der Kunst von vielen Autoren als Motiv aufgegriffen und behandelt: Schriftsteller wie Joseph von Eichendorff oder Johann Wolfgang von Goethe setzten sich in ihren Werken mit der Künstlerthematik auseinander. Der Schriftsteller und Dichter Eduard Mörike benutzt in seinem Roman „Maler Nolten“1 die Kunst als Vorausdeutung für das Schicksal des Protagonisten und gibt somit dem Charakter der Kunst und der mit ihr verbundenen Imagination eine ganz andere Perspektive. Diese Arbeit soll zeigen, dass Eduard Mörike die Thematik der Kunst mit der des Schicksals verbunden hat. So sind die Gemälde des Protagonisten Theobald Nolten eng mit seinem Schicksal verknüpft, wie im Folgenden gezeigt werden soll. Weiterführend soll auch die Frage nach einem Ideal des Künstlers beantwortet werden, indem Noltens Suche nach einem Ideal erörtert und das Bild der Loskine als Wunschbild des Ideals vorgestellt wird.
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