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Als Anfänger wird man schnell mit etlichen Hürden konfrontiert, und es kann schnell kompliziert und unübersichtlich werden. Zugeschüttet mit Technik und Software, ist es schwer die wichtigen Informationen zu filtern, ihr müsst verstehen wie eine Exchange, ein Wallet, usw. funktionieren. Dies und vieles Weitere verunsichert den Neuling. Durch Reizüberflutung,Falschinformationen und Unwissen kann man gerade am Anfang viel Geld verlieren. Genau an dieser Stelle kommt der Kryptolehrgang ins Spiel, ihr werdets an der Hand genommen und Schritt für Schritt in die Welt der Kryptowährungen eingeführt. Sowohl denjenigen, die sich bislang noch garnicht mit dem Thema beschäftigt haben, wie auch denen,die sich gerne mit dem Thema befassen und selbst recherchieren wollen,ihnen hedoch die Zeit dafür fehlt.
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Seitenzahl: 53
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Ich möchte mich bei allen herzlichst bedanken, die sich für dieses Buch entschieden haben, da es mein erstes ist, bedeutet es mir enorm viel, Zuspruch dafür zu erhalten !
Kryptowährungen: Für die einen sind sie die Zukunft des globalen Finanzsystems, für die anderen Zockerei und eine Bedrohung für die Finanzstabilität. In gewisser Hinsicht haben beide Seiten recht. Gleichgültig, wo du in dieser Diskussion stehst, als Anleger solltest du Kryptowährungen verstehen, denn ihr Einfluss auf den Finanzmarkt wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Deshalb möchte ich dir das nötige Grundwissen über Kryptowährungen hier im Kryptolehrgang einfach erklärt vermitteln.
Vor allem in den letzten beiden Jahren haben Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum ihren Platz in vielen Investment-Portfolios von Mainstream-Anlegern gefunden. Während sie in den Anfangsjahren ein Nischenmarkt für Technologie-Begeisterte waren, werden sie heute im Finanzteil führender Zeitungen aufgeführt und regelmäßig in in der Tagesschau thematisiert.
Als Anfänger wird man schnell mit etliche Hürden konfrontiert und es kann ganz schnell kompliziert und unübersichtlich werden.
Zugeschüttet von Technik und Software ist es schwierig die wichtigen Informationen zu filtern.Dies und vieles weitere verunsichert einen Neuling.Durch Reizüberflutung an Falschinformationen und Unwissen kann man gerade am Anfang viel Geld verlieren, wie es bei mir ebenso der Fall war. Genau an dieser Stelle kommt der Kryptolehrgang ins Spiel, ich nehme euch an der Hand und führe euch Schritt für Schritt durch diesen Irrgarten. Sowohl diejenigen die sich bislang noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt haben, wie auch die, die sich gerne mit dem Thema befassen würden, aber ihnen die Zeit oder der Ansporn dafür fehlt.
Die Inhalte dieses Beitrages dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass der Autor den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr.
Der Trend geht eindeutig hin zu einer digitalen Gesellschaft. Digitale Prozesse sind effizienter, schneller und kostengünstiger. Während die letzte Industrialisierungswelle hauptsächlich durch das Internet geprägt war, wird die nächste Industrielle Revolution auf den sogenannten Industrie 4.0 Technologien aufbauen, dazu gehört unter anderem die Blockchain-Technologie.
Eine zentrale Herausforderung der heutigen digitalen Gesellschaft ist der digitale Wertaustausch. Dazu gehört nicht nur die Digitalisierung des Geldsystems, sondern auch Eigentumsrechte, beispielsweise an Unternehmen oder Immobilien, ebenso wie an Aktien müssen in Zukunft digital abgebildet werden. Die Blockchain Technologie liefert den bislang vielversprechendsten Ansatz, um diesen digitalen Wertaustausch sicher und global zu organisieren.
Dabei gehen Kryptowährungen in ihrem Disruptionspotenzial auch weit über die heute genutzten Fintech-Lösungen hinaus. Zahlungsanbieter wie Transferwise oder Trading Apps wie Robinhood bieten zwar ebenfalls kostengünstige und im Vergleich zum Legacy-Bankensystem schnellere Lösungen an. All diese Lösungen sind aber nach wie vor zentralisiert, das heißt, es braucht ein Unternehmen, um den Wertaustausch zu organisieren. Dezentrale Blockchain-Anwendungen stellen somit nicht nur eine Weiterentwicklungexistierender Systeme dar, sondern einen Wechsel hin zur Dezentralisierung. Wer hätte vor 50 Jahren gedacht, dass der Geldverkehr heute überwiegend elektronisch stattfindet? Kryptowährungen könnten in den nächsten Jahren nicht nur das Geld als Tauschmittel weiterentwickeln, sondern auch Zahlungsdienstleister komplett durch automatisierte Protokolle ersetzen.
Im Gegensatz zu den frühen Tagen des Internets hast du als Privatanlager heute schon eine Chance an diesem technologischen Fortschritt zu partizipieren. Du brauchst dafür keinen Zugang zu exklusiven Private Equity Deals, denn Kryptowährungen sind auf öffentlichen Börsen handelbar. Sie haben sich in den letzten Jahren zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt.
Wenn in den Medien von “Kryptowährungen” die Rede ist, dann sind damit oft alle Blockchain-basierten Assets gemeint. Wenn man jedoch von der “Anlageklasse” der Kryptowährungen spricht, muss man unterscheiden: Eine Anlageklasse ist per Definition eine Gruppe gleichartiger Anlagen, deren Wertentwicklung, Performance und Risiko ähnliche Merkmale aufweisen. Deshalb verhalten sich die Assets einer Anlageklasse oft ähnlich, wenn sich finanzwirtschaftliche Rahmenbedingungen verändern. So ist zum Beispiel ein Stablecoin, dessen Wert an einer Fiatwährung gebunden ist, keine neue Anlageklasse.
Für Anfänger und Einsteiger in die Anlageklasse ist zunächst wichtig zu verstehen, dass Kryptowährung nicht gleich Kryptowährung ist: Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, bringt programmatische Verträge auf die Blockchain (auch Smart Contracts genannt). Sie hat also ein komplett anderes Anwendungsspektrum als der Bitcoin. Außerdem gibt es Stablecoins, deren Wert an ein zugrundeliegendes Asset gebunden ist. Es ist wichtig, dass du als Anleger die verschiedenen Arten von Kryptowährungen,
und anderen
digitalen Assets verstehst
und dass du dich im Detail mit der
Funktionsweise und dem Geschäftsmodell, der sogenannten “Tokenomics” der jeweiligen Kryptowährung beschäftigst.
Heute befinden sich Kryptowährungen an einem kritischen Wendepunkt,während in den letzten Jahren vorwiegend die Frage war “Warum in Kryptowährungen investieren?” stellen Anleger heute die Frage: “Warum nicht in Kryptowährungen investieren?” Auch die Einschätzung vieler Anlageberater hat sich zum Positiven gewandelt. Dass der Markt für Kryptowährungen in den letzten Jahren schnell gewachsen ist, liegt also vor allem daran, dass Kryptowährungen zunehmend salonfähig werden und immer mehr Investoren in die Anlageklasse einsteigen, und Kryptowährungen allgemein auf dem Weg der Massenadoption sind.
So hat zum Beispiel die Hedgefonds-Legende Paul Tudor Jones einen kleinen Teil seines Fondsvermögens in Bitcoin investiert. Ein weiteres prominentes Beispiel ist der Automobilhersteller Tesla, der 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investierte.
Bitcoin und andere Kryptowährungen bieten für Anleger Renditechancen, und Vorteile im Portfoliomanagement aufgrund ihrer Unkorreliertheit zu anderen Anlageklassen. Als Anleger schauen wir in erster Linie auf die finanzielle Attraktivität der Kryptowährungen, trotzdem liegt das eigentliche Potenzial in der Blockchain Technologie. Im Kern geht es bei Kryptowährungen nicht darum, eine neue Anlageklasse zu schaffen, sondern die Anlageklasse ist ein willkommenes Beiprodukt einer noch viel größeren Entwicklung: Kryptowährungen können zentrale Systeme und Institutionen durch dezentrale Netzwerke ersetzen.
Bitcoin ist dafür nur ein Beispiel: Sollte Bitcoin sich eines Tages als globale, dezentrale Werteinheit etablieren, dann würden wir zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte die Trennung von Macht und Geld erleben. Statt auf von Staaten gebildeten und politisch manipulierten Institutionen würde das Geldsystem dann auf einem dezentralen, auf Mathematik basierenden Computersystemen fungieren. Dezentralisierung hat insbesondere auch in Entwicklungsländern ein enormes Entfaltungspotential, wo Institutionen und Währungen generell weniger stabil sind als in der entwickelten Welt.
Man kann den derzeitigen Entwicklungsstand des Bitcoins mit den Anfangsjahren des Internets vergleichen. Sollten Kryptowährungen ein ähnlich disruptives Potenzial entfalten, könnte sich die Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes in den nächsten Jahren noch um ein Vielfaches steigern