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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hat das „Sommermärchen“ geschaffen und eine ganze Nation zu Fußball-Fans gemacht. Die deutsche Nationalmannschaft, der seit dem letzten Turniersieg bei der Europameisterschaft 1996 in England und aufgrund schwacher Turnierleistungen lange der Ruf der „grauen Maus“ vorausgeeilt war, wurde durch den damaligen Teamchef Jürgen Klinsmann modernisiert und der Fußball – für viele bis dahin uninteressant – attraktiv gemacht. Nationalspieler wie Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Michael Ballack wurden Vorbilder für viele Jugendliche. Vier Jahre später bei der Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 waren es neue WMHelden,denen die Fans zujubelten. WM-Torschützen-König Thomas Müller, Holger Badstuber und Manuel Neuer wurden die neuen Idole und auch im Vorfeld auf das nächste Großereignis – die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine – stehen wieder neue Spieler bereit, die den weiten Weg durch die Nachwuchsausbildung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erfolgreich gemeistert haben. Doch wie haben all diese Spieler es so weit geschafft und wie haben sie sich gegen andere Aspiranten durchsetzen können? Was sind die Faktoren, die einen Aufstieg begünstigen? In der folgenden Arbeit soll die Frage beantwortet werden, was der Matthäus-Effekt ist, welchen Einfluss dieser auf das tägliche Leben hat und vor allem wie dieser sich auf die sportliche Entwicklung von „Talenten“ und die Nachwuchsförderung auswirkt. Darauf aufbauend wird dargestellt, welchen Anreiz die Aussicht auf Karriere im Profi-Sport, aber auch im sonstigen Berufsleben schafft und welche Faktoren bei der sportlichen und beruflichen Entwicklung eine Rolle spielen.
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